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Ortsverband Emsdetten

OV Emsdetten

© OV Emsdetten

Vorsitzende: Eveline Gerdes/ Telefon: 02572-3679

Mitglieder: 1.368

stellv. Vorsitzende Marita Maschke
Kassierer Adolf Gerdes
stellv. Kassierer Wido Rotert
Vertreterin d. Frauen Bärbel Thoms

Achtung seit dem 01.01.2012 fusionieren die Ortsverbände Emsdetten und Saerbeck zum Ortsverband Emsdetten


Jahresplan 2024

09.02.2024
Karneval, Seniorennachmittag, 14:30 Uhr, Gaststätte Hersping

23.03.2024
Jubilar-Ehrung - alle Jubilare erhalten eine gesonderte Einladung.
15:00 Uhr Gaststätte Hersping

20.04.2024
Jahreshauptversammlung
15:00 Uhr, Gaststätte Hersping

10.05.2024
Kaffeenachmittag für alle Mitglieder
15:00 Uhr Gaststätte Hersping

18.06.2024
Tagesfahrt nach Bielefeld, Dr. Oetker Erlebniswelt

30.08.2024
Kaffeenachmittag für alle Mitglieder
15:00 Uhr Gaststätte Hersping

11.10.2024
Oktoberfest
15:00 Uhr Gaststätte Hersping

14.12.2024
Jahresabschlussfeier
15:00 Uhr Stroetmanns-Fabrik

Die entsprechenden Räumlichkeiten sind fest geblockt und somit können die Termine als verbindlich eingetragen werden.
Zur besseren Planung erbitten wir immer um Ihre telefonische Anmeldung bei den Eheleuten Adolf und Eveline Gerdes, Emsdetten
Tel: 0 25 72 - 36 79 bis ca. 1 Woche vor dem Termin.


„Starke Lobby für Menschen, die Hilfe brauchen“
Besonderer Dank an Eveline Gerdes zur Jahreshauptversammlung des VdK Emsdetten.
„Ohne dich und dein überdurchschnittliches Engagement wäre das alles gar nicht möglich gewesen“, dankt Werner Schöpper der Vorsitzenden des VdK Emsdetten und Kassiererin des Kreisverbandes Steinfurt Eveline Gerdes während der Jahreshauptversammlung des Ortsverbandes. „So haben wir unter anderem allein während der letzten 24 Monate fast jeden Samstag in der Kreisgeschäftsstelle ehrenamtlich gemeinsam hart gearbeitet. Oft mehr als acht oder neun Stunden. Von deinem äußerst zeitaufwendigen Einsatz zuhause und darüber hinaus ganz zu schweigen“, schwärmt der kommissarische Kreisverbandsvorsitzende in seinem Grußwort. Gerne stellt er sich den 90 anwesenden VdK-Mitgliedern vor und geht ausführlich auf den aktuellen Umzug der VdK-Geschäftsstelle innerhalb von Ibbenbüren und deren verbesserten Möglichkeiten ein.
Imponierende Informationen hat die Angesprochene sodann in ihrem Tätigkeitsbericht parat. So traten 130 Menschen neu in den Sozialverband ein. Bereinigt um Sterbefälle und Abgänge stieg die Mitgliederzahl in Detten bis Ende 2023 auf 1416. „In 13 Landes-, 43 Kreis- und 785 Ortsverbänden werden die bundesweit inzwischen über 2,2 Millionen Mitglieder in Deutschlands größtem und am stärksten wachsenden Sozialverband betreut. Allein im Landesverband NRW sind mehr als 8600 Ehrenamtliche dafür im Einsatz“, ergänzt Gerdes stolz und fügt hinzu: „Eine starke Lobby für Menschen, die Hilfe brauchen und benachteiligt sind.“

Rainer Schwarz

Vor vollem Haus dankt Eveline Gerdes Werner Schöpper für seine Infos während der Jahreshauptversammlung des VdK Emsdetten.© Rainer Schwarz

Locker berichtet sie über die verschiedenen Veranstaltungen des letzten Jahres, wie Karnevalsfeier, Jubilarehrung, Tagesfahrt, Oktoberfest, gemeinsame Nachmittage und Adventsfeier.
Mit sehr erfreulichen Zahlen wartet auch Adolf Gerdes in seinem Kassenbericht auf. Und nachdem Prüfer Kurt Sobian ihm die einwandfreie Kassenführung bescheinigt hat, entlastet ihn die Versammlung einstimmig (ebenso wie den gesamten Vorstand).

Rainer Schwarz

Vorsitzende Eveline Gerdes und Kassenprüfer Kurt Sobian.© Rainer Schwarz

„Die Außensprechtage des VdK-Kreisverbandes Steinfurt, die früher jeden ersten und dritten Donnerstag im Monat hier im Rathaus stattfanden, werden in Kürze wieder eingeführt“, so Gerdes und verabschiedet sich: „Bis bald bei unserem nächsten Treffen am 10. Mai, 15 Uhr, hier in der Gaststätte Hersping.“ Rainer Schwarz


Fast 1000 Jahre im VdK
2023 erreichten 77 Mitglieder ihr 10-, 25- oder 40-jähriges Jubiläum.
„Nach einem Bandscheibenvorfall vor 40 Jahren und anschließender OP konnte ich meinen Beruf als Bäcker nicht mehr ausüben und musste zum Kaufmann umschulen“, erinnert sich Klaus Weinhold während der Jubilar-Ehrung des VdK Emsdetten. Insgesamt 77 Namen zu ehrender Mitglieder standen auf der Liste der Ortsverband-Vorsitzenden Eveline Gerdes. „Das sind 950 Jahre Treue zu unserem Sozialverband.“ 23 Eingeladene kamen, zum Teil mit Angehörigen, zur Feier in der Gastsätte Hersping.
„Ein Behindertenausweis für mich wurde zunächst abgelehnt. Doch dann trat ich in den VdK ein. Dank der Unterstützung durch die Spezialisten des mit über zwei Millionen Mitgliedern größten deutschen Sozialverbandes wurde mein Antrag genehmigt.“ Später engagierte sich der heute 91-Jährige viele Jahre als Kassierer im Vorstand des VdK Emsdetten, bevor er 2002 den Staffelstab an den derzeitigen Kassierer Adolf Gerdes weitergab. „Damals waren wir hier 278 Mitglieder und haben den Beitrag jeweils direkt bei denen zu Hause abgeholt“, so Weinhold, der sich gemeinsam mit seiner Frau Hedwig über die tolle Entwicklung des OV und vor allem über die aktuelle Mitgliederzahl von 1450 freut.

Rainer Schwarz

Eveline Gerdes sprach den Dank für viele Jahre Treue zum VdK an die Jubilare aus.© Rainer Schwarz

„Geh vorsichtshalber in den VdK. Der hilft dir, falls du nach deinem Arbeitsunfall Probleme mit Behörden oder anderen Einrichtungen bekommen solltest, riet mir mein Schwiegervater vor 40 Jahren. Er selbst war schon in dem Verband und hatte gute Erfahrungen gemacht“, erzählt Jubilar Karl Beckmann. „Hilfe habe ich nicht in Anspruch nehmen müssen. Trotzdem bin ich im VdK geblieben und habe gerne an den Jahreshauptversammlungen (JHV), Weihnachtsfeiern und anderen Veranstaltungen teilgenommen. Die Gemeinschaft tut mir gut.“
„Vier von den acht Mitgliedern, die seit 25 Jahren im VdK sind, können wir heute persönlich beglückwünschen“, strahlt Eveline Gerdes und bittet Edeltraud Schippers, Alfons Resing, Alfred Deupmann und Bernhard Ibeler nach vorn. Gemeinsam mit ihrer Vertreterin Marita Maschke, Vertreterin der Frauen Bärbel Thoms und Kassierer Adolf Gerdes überreicht sie ihnen Urkunden, Ehrennadeln und Präsente.

Rainer Schwarz

Vorstandsmitglieder des VdK Emsdetten (v.r.) Eveline Gerdes, Claudia Hoffmann, Adolf Gerdes und Bärbel Thoms sowie (l.) Marita Maschke und (5.v.l.) Wido Rotert (Vorstandsmitglied und 10-Jahres-Jubilar) mit den Geehrten. Unter ihnen Klaus Weinhold (im Rollstuhl) und Karl Beckmann (ganz hinten, an der Tür, beide 40 Jahre).© Rainer Schwarz

Ebenso wie danach den anwesenden 16 von immerhin 67 Damen und Herren, die vor zehn Jahren eingetreten sind. Zu ihnen zählen Edelgard Steber, Hedwig Büchter, Gertrudis Nüße, Anni Oldemölle, Eveline Wermers, Hildegard Siemon, Ursula Terwort, Brigitte Niehoff, Annegret Gottschling, Maria Braunshausen, Wido Rotert, Burkhard Beicke, Reinhold Laumann, Manfred Hüls, Helmut Pietschmann und Achim Gebbecken. „Allen Jubilaren, die nicht teilnehmen konnten, senden wir Urkunden und Treueabzeichen nachträglich zu“, verspricht Eveline Gerdes.Rainer Schwarz


„Oh was ist die Prinzessin schön“

1450stes Mitglied beim närrischen Nachmittag des VdK Emsdetten gewonnen.

„Heute feiere ich als einer von euch und nicht wie bisher als Begleiter des jeweiligen Stadtprinzenpaares. Nach 16 Jahren seid ihr mir sehr ans Herz gewachsen.“ Sichtlich gerührt dankt Ehrengast Stefan Albers, bis 2023 Vize-Präsident der Karnevalsgesellschaft Emsdetten und frisch gekürter Senator der KGE, Eveline Gerdes für die Einladung zum närrischen Nachmittag des VdK Emsdetten.

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Stefan Albers (sitzend, 3. v. vorn) genießt nach 16 aktiven Jahren als KGE-Vizepräsident nun entspannt den närrischen Nachmittag des VdK Emsdetten als Ehrengast. Neben ihm der neue KGE-Präsident Martin Mersmann. Stehend Elferratspräsident Mike Westkemper (mit Mikrophon und Brille) sowie Jubilar Josef Stolze (ganz links mit bunter Jacke).© Rainer Schwarz

Und nachdem Stefans Ehefrau Christel spontan die Mitgliedschaft im größten deutschen Sozialverband beantragt, verkündet die OV-Vorsitzende begeistert: „Toll. Unser 1450stes Mitglied.“

Rainer Schwarz

Eveline Gerdes (r.) begrüßt mit Christel Albers das 1450ste Mitglied des VdK-Ortsverbandes Emsdetten.© Rainer Schwarz

Bei Kaffee und Berlinern genießen sie entspannt den stimmungsvollen Auftritt des aktuellen Stadtprinzenpaares Swetlana I. und Thomas IV. Limberg und seines Elferrates unter Führung des neuen KGE-Präsidenten Martin Mersmann und launisch präsentiert von Elferratspräsident Mike Westkemper.

Rainer Schwarz

Das Stadtprinzenpaar und sein Elferrat sowie dessen Präsident Mike Westkemper (l.) sorgten für mächtig Stimmung im Saal.© Rainer Schwarz

„Oh was ist die Prinzessin schön“, heizen prompt Heinz-Josef Brink und Ernst Becker von den Hollicher Treckbüdel dem närrischen VdK-Volk ein, gefolgt vom lokalen Stimmungshit „Detten auf der Ki“ und „Wenn et Trömmelche jeht“. Da lässt sich auch der zweite Ehrengast des Tages, Josef Stolze, vor 25 Jahren Stadtprinz in Detten, nicht lumpen. Geschmeidig steigt er in die Bütt und provoziert mit seinen Dönkes Lacher am laufenden Band. Spätestens bei „Am Rosenmontag bin ich geboren“ sind sich alle schunkelnd einig: Helau bis zum nächsten Jahr.
Rainer Schwarz


Von Löwen und Möwen im Advent
Besinnliches, Kuchen und Leuchtfeuer zum Jahresabschluss beim VdK Emsdetten.

„Zeit für Menschen, vor allem für Schwache und Hilfsbedürftige, ist wichtiger als manches Geschenk“, so Gerdes, Chefin der über 1400 VdK-ler in Emsdetten und Saerbeck, unter anderem in ihrer Begrüßung zur adventlichen Jahresabschlussfeier des Sozialverbandes bei Hersping. „Sie“, dankt die Vorsitzende allen, die sich uneigennützig in der VdK-Familie engagieren, „sind der Motor dieser Organisation und geben der Gesellschaft ein menschliches Gesicht.“ Ihr Dank geht außerdem an die Kreissparkasse Steinfurt, die auch in diesem Jahr den VdK-Ortsverein (OV) Emsdetten großzügig mit einer Spende unterstützt.

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Mit besinnlichen Worten begrüßte Eveline Gerdes die Gäste bei der Jahresabschlussfeier des VdK Emsdetten.© Rainer Schwarz

„Es wollten heute noch über 40 Mitglieder mehr mit uns hier den adventlichen Jahresabschluss feiern“, bedauert Gerdes, dass sie aus Platzgründen nur 115 Teilnehmern für die beliebte Veranstaltung zusagen konnte. „2024“, meint sie, „können im Bürgersaal von Stroetmanns Fabrik wieder deutlich mehr VdK-ler und Angehörige mitmachen.“ Besonders gefällt den Vorstandsmitgliedern diesmal, dass viele Neue im Saal zu sehen sind.
„Die kenn ich doch von unserer Tagesfahrt an das Zwischenahner Meer “, entweicht es einem Gast spontan, als das aus Funk und Fernsehen bekannte Duo Leuchtfeuer sich unter das Auditorium mischt und locker in ihren Auftritt einbezieht. Ein Schmunzeln hier, ein Schulterklopfen dort, ein kleiner Flirt am nächsten Tisch – die Zwei nehmen ihr manchmal schunkelndes Publikum beschwingt mit und sorgen mit ihren Liedern für mächtig Stimmung im Saal. Und sie überraschen schon mal mit humorvollen Refrains mit Bezug auf die norddeutsche Küste wie „Was für Afrika die Löwen, sind für uns die Möwen“. Dabei vergessen die beiden eigens aus dem ostfriesischen Esens angereisten sympathischen Künstler nicht, dass ihr Publikum längst auch an Weihnachten denkt. „Das kennt ihr auch. Singt bitte alle mit“, fordern sie die Anwesenden zwischen ihren teils plattdeutschen Songs immer wieder mit Erfolg auf, in traditionelle Weihnachtslieder einzustimmen. „Toll. Ihr seid ein super Chor“, freuen sie sich über den andächtigen Klang aus vielen Kehlen.

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Beschwingt begleitete das Duo Leuchtfeuer die Jahresabschlussfeier des VdK Emsdetten.© Rainer Schwarz

Ganz begeistert geniest auch Heribert Frickermann den abwechslungsreichen Nachmittag. Vor über 15 Jahren trat der heute 77-jährige gelernte Maler auf Anraten seiner Krankenkasse dem größten Sozialverband Deutschlands bei, weil er Hilfe bei der Durchsetzung von Reha-Maßnahmen benötigte. „Seitdem bin ich zusammen mit meiner Frau bei fast jeder Jahresabschlussfeier dabei“, strahlt Strickermann. Als das mit Niklaus-Mützen ausstaffierte Duo Leuchtfeuer zum Abschluss das „wohl schönste Weihnachtslied“ Stille Nacht anstimmt, erhebt er sich wie alle anderen im Saal und stimmt ergriffen mit ein.Rainer Schwarz


VdK informiert zum Thema Barrierefreiheit
Rolf Hötker referiert beim Seniorennachmittag des Ortsverbandes Emsdetten.

„Mit deinem Thema Barrierefreiheit kommen wir wieder unserem sozialpolitischen Auftrag näher“, freut sich die Vorsitzende des VdK-Ortsverbands Emsdetten Eveline Gerdes während des VdK-Seniorennachmittags bei Hersping über den Vortrag von Rolf Hötker.
„Seit 2016 gehöre ich dem VdK-Kreisverbandsvorstand an“, so der stellvertretende Vorsitzende und berichtet zunächst über Aktuelles in dem Verband, dem rund 16000 von bundesweit über zwei Millionen Mitgliedern angehören. Ehrenamtlich arbeite er in den Inklusionsbeiräten des Kreises Steinfurt und des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe sowie in der Fachgruppe Teilhabe und Inklusion beim VdK-Landesverband NRW. „Wenn Barrierefreiheit gefordert ist, erfragen Behörden oder Firmen oft meine Einschätzung“, betont Hötker im Plauderton und nennt Beispiele. Da beurteilt er vor Ort unter anderem, ob geplante Arbeiten an Fuß- und Radwegen, Bushaltestellen, Bahnhofsvorplätzen, Schulen, Rathäusern oder Heimathäusern den Erfordernissen der Betroffenen genügen. Das können Rollstuhlfahrer, Blinde, auf Rollator angewiesene Menschen oder Hörbehinderte sein. „Wenn nötige Maßnahmen gleich mit eingeplant werden, ist das preiswerter als später nachzubessern.“
Weiter ging Hötker darauf ein, was bei Neuanträgen für Schwerbeschädigtenausweise zu beachten ist und erläuterte, wie man sich auf den Besuch des medizinischen Dienstes (MD) vorbereiten solle. „Vorsicht bei Verschlimmerungsanträgen. Der Schuss könnte nach hinten losgehen und eine schlechtere Einstufung nach sich ziehen. Nutzen Sie unbedingt die Erfahrung unserer Fachleute in der Ibbenbürener Kreisgeschäftsstelle.“
„Wären wir nur damals im VdK gewesen“, erinnern sich Margarethe und Andreas Alaze an ihre Probleme gegenüber dem Gericht, als sie vor etlichen Jahren um die Anerkennung seiner Arbeitsunfähigkeit kämpften. Längst gehören weitere Familienangehörige dem größten deutschen Sozialverband VdK an und nach diversen Schicksalsschlägen in der Familie sind sie froh über dessen wertvolle Unterstützung. „Wir können nur jedem empfehlen, in den VdK einzutreten“, sind die Beiden überzeugt.
Rainer Schwarz (sch)

Rainer Schwarz

Eveline Gerdes (r.) und ihre Stellvertreterin Marita Maschke bedanken sich bei Rolf Hötker für sein informatives Referat.© Rainer Schwarz


Blumen, Tauschen und Singen bei leckerem Kuchen

VdK ehrt Frauen zum Muttertag und informiert sich über den Tauschring Emsdetten.

„Wenn die Nordseewellen schlagen an den Strand“, singen die Mitglieder des VdK-Ortsvereins (OV) Emsdetten voll Inbrunst während ihres Seniorennachmittags bei Hersping. „Das ist ein schöner Bezug auf unsere Fahrt zum Zwischenahner Meer am 6. Juni“, schmunzelt OV-Vorsitzende Eveline Gerdes und lädt dazu ein, den leckeren Erdbeerkuchen zu genießen.

Rainer Schwarz

Eveline Gerdes verteilt zum Muttertag Blumen an die Damen© Rainer Schwarz

Wie jedes Jahr vor Muttertag ehrt der OV auch diesmal die anwesenden Frauen mit Blumen. „Die Kalanchoe gehören zu den Dickblattgewächsen“, erzählt OV-Kassierer Adolf Gerdes, der mit seiner Frau die Pflanzen an die Damen verteilt. „Die sollte man nur mäßig gießen“, weiß eine Empfängerin, deren Bekleidung genau zur fliederfarbenen Folie um den Topf passt.

Als Schriftführerin Claudia Hoffmann nach einem Gedicht zum Muttertag den tiefgründigen Dialog von einem Zwillingspärchen im Mutterleib vorträgt, wird es ganz still im Saal.

Rainer Schwarz

Eveline Gerdes (r.) hält die VdK-Liederhefte bereit und Claudia Hoffmann trägt eine Geschichte und ein Gedicht zum Muttertag vor.© Rainer Schwarz

„Wow. Das hätten wir nicht gedacht. Dass der Tauschring (TR) Emsdetten nächstes Jahr silbernes Jubiläum feiert.“ Überrascht reagieren die meisten VdK-ler, als der TR-Vorsitzende Rainer Schwarz die Interessensgemeinschaft vorstellt und berichtet, wie lange es diese schon gibt. Gerne erläutert er, wie Tauschen ohne Geld funktioniert. „Das hört sich gut an“, strahlen zwei Freundinnen aus der Bauernschaft Hembergen. „Das interessiert uns.“
Inzwischen regnet es, doch die Stimmung im Saal ist gut. Da gibt es viel zu plaudern. Und nach der Melodie „Wenn wir erklimmen…“ schmettern schließlich unter der Leitung von Bärbel Thoms alle gemeinsam: „Schön ist das Alter, wenn wir genießen Stunden in fröhlicher Rund…“
Rainer Schwarz (sch)


„Es geht nur Miteinander und Füreinander“
Premiere und Wahlen zur Jahreshauptversammlung des VdK Emsdetten.

„VdK-Mitglieder bereichern mit ihrem sehr großen ehrenamtlichen Engagement unser Gemeindeleben“, betonte Bürgermeister Oliver Kellner während seiner Premiere bei der Jahreshauptversammlung des VdK-Ortsverbandes (OV) Emsdetten. „Das ist keine Selbstverständlichkeit. Ohne ehrenamtlich Tätige wäre vieles nicht möglich“, unterstrich er dankbar in seinem Grußwort, bevor er unter anderem auf Projekte der Stadt für Ältere, auf die Mobilitätswende und auf „Emsdetten 2038“ einging. „Dann jährt sich die Stadtwerdung Emsdettens zum 100sten Mal. Bis dahin haben wir viel vor.“

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Bürgermeister Oliver Kellner betonte die Bedeutung des Ehrenamtes. Am VdK-Vorstandstisch (v.l.): Eveline Gerdes, Marita Maschke, Bärbel Thoms, Wido Rotert und Claudia Hoffmann. Es fehlt Adolf Gerdes.© Rainer Schwarz

„Ziel ist es, die Außensprechtage des VdK-Kreisverbandes Steinfurt bald wieder, wie vor Corona, zweimal im Monat hier im Rathaus durchzuführen“, so Eveline Gerdes, Vorsitzende des Ortsverbandes, zu dem auch Saerbeck zählt, in ihrem Tätigkeitsbericht. Darüber hinaus freute sie sich über die weiter steigende Mitgliederzahl. „1385 sind es aktuell gegenüber 1361 Ende letzten Jahres. Wir gehören zum größten und am stärksten wachsenden Sozialverband Deutschlands mit über 2,2 Millionen Mitgliedern.“ Erfrischend knapp und konzentriert informierte Gerdes über die Aktivitäten und Veranstaltungen in 2022.

Rainer Schwarz

© Rainer Schwarz

Rainer Schwarz

Volles Haus bei der Jahreshauptversammlung des VdK Emsdetten.© Rainer Schwarz

„Sauber geführt“, attestierte Kassenprüfer Kurt Sobian Kassierer Adolf Gerdes nach dessen detaillierten Erläuterungen eine sehr gute Arbeit. Rund 110 Teilnehmer folgten in der Gaststätte Hersping deshalb gerne einstimmig Sobians Empfehlungen und entlasteten Gerdes sowie den gesamten Vorstand.
„Wir haben einen Schriftführer und einen Beisitzer gesucht – und gefunden“, leitete Eveline Gerdes die Nachwahlen zur Ergänzung des Vorstandsteams ein. Jeweils einstimmig nahmen die VdK-ler die Vorschläge der Vorsitzenden an und wählten Claudia Hoffmann zur Schriftführerin und Rainer Schwarz zum Beisitzer.

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Bürgermeister Oliver Kellner (l.) mit dem aktuellen Vorstand des VdK Emsdetten (v.r.): Wido Rotert, Adolf Gerdes, Eveline Gerdes, Marita Maschke, Rainer Schwarz und Claudia Hoffmann. Es fehlt Bärbel Thoms.© Rainer Schwarz

„In unserem Ortsverband haben wir sehr viel alleinstehende Frauen“, wies Gerdes auf ein neues Vorhaben hin. Frauenvertreterin Bärbel Thoms wolle für sie ein Treffen arrangieren und sie sei gespannt, wie sich dieses neue Angebot entwickeln werde.
Der VdK sei „parteipolitisch und konfessionell neutral sowie finanziell unabhängig“, so Gerdes und „eine starke Lobby für Menschen, die Hilfe brauchen und benachteiligt sind.“ Rainer Schwarz


Recht über mehrere Instanzen durchgesetzt - 44 Jubilare im Sozialverband VdK Emsdetten.
„Das war schlimm“, erinnerte sich Klaus Reuber während der Jubilar-Ehrung des Sozialverbandes VdK Emsdetten. „Schon mit 31 Jahren kaputt. So arge Rückenschmerzen, dass ich meinen erlernten Beruf als Maurer nicht mehr ausüben konnte." Krankschreibung und Krankengeld für zwei Jahre folgten. Dann Arbeitsunfähigkeitsrente? Umschulung? Abgelehnt. „Der VdK hilft dir“, so der Tipp eines guten Bekannten. Tatsächlich. Reuber trat in den Emsdettener Ortsverband (OV) von Deutschlands größtem Sozialverband ein. Deren Experten verhalfen ihm zu seinem Recht. „Es ging über mehrere Instanzen. Für mich allein nicht zu schaffen.“ Das war vor 50 Jahren.

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Für 50 Jahre Mitgliedschaft im VdK nahm Klaus Reuber Urkunde und goldene Anstecknadel von Marita Maschke (l.) und Cäcilia Gildehaus entgegen.© Rainer Schwarz

Der heute 82- Jährige blieb Mitglied und nahm nun gerne die Urkunde des VdK-Landesverbandes sowie die goldene Anstecknadel entgegen. Als Vertreterin der erkrankten Vorsitzenden Eveline Gerdes hatte Marita Maschke zusammen mit Vorstandsmitglied Bärbel Thoms und Cäcilia Gildehaus vom VdK-Kreisverband Steinfurt diese Aufgabe übernommen. „44 Jubilare haben wir 2022 gehabt“, freute sich Maschke. Neben Reuber hatten es elf Jubilare persönlich zu der Feierstunde geschafft.

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Vorstandsmitglieder des VdK Emsdetten mit Jubilaren und Gästen. (Marita Maschke, hinten, 4.v.l.) und Bärbel Thoms (hinten, 5.v.l.) dankten zusammen mit Cäcilia Gildehaus (hinten, 3.v.l.) den Jubilaren für deren Treue.© Rainer Schwarz

Darunter Christel Albers, die für 25 Jahre die goldene VdK-Brosche erhielt. Außerdem feierten mit leckerem Kuchen und Schnittchen bei Hersping als Dank für zehn Jahre Treue Helmut Abelmann, Günter Andres, Ursula Döbber, Margarete Friemerding, Heike Kattanek, H.-Theo Meiners, Hermann Plugge, Rüdiger Schippmann, Erika Schmitz und Anneliese Schulte-Austum. „Man weiß ja nie, ob man mal Hilfe braucht“, war nach einem Motorradunfall vor zehn Jahren die Motivation von Rüdiger Schippmann in den VdK einzutreten. Damals war eine solche Hilfe nicht nötig. Diverse OPs folgten und heute ist der 55-Jährige Dachdecker arbeitsunfähig. „Es geht nicht mehr. Jetzt unterstützt mich der VdK dabei, meine Erwerbsunfähigkeitsrente zu erlangen.“
„Am 22. April findet unsere Jahreshauptversammlung statt“, kündigte Maschke an und ergänzte, dass der Ortsverband neben den beliebten Senioren-Nachmittagen demnächst auch einen Frauennachmittag anbieten will.
„Danke für Ihre Treue“, schloss sich auch Cäcilia Gildehaus in ihrem Grußwort an und betonte: „Ein Verband ist nur so gut wie seine Mitglieder ihn unterstützen.“ Rainer Schwarz


„Vorne, hinten, oben unten…“
VdK-Narren beim närrischen Nachmittag mit dem Stadtprinzenpaar.
„Heute haben Sie Jubiläum“, empfing die Vorsitzende des VdK Emsdetten Eveline Gerdes lachend Stefan Albers bei einer schunkelnden Mitglieder-Schar. Hatte der KGE-Vize doch zum zehnten Mal das Stadtprinzenpaar mitsamt seinem Elferrat zum närrischen Nachmittag des Sozialverbandes gelotst. „Ja. Diesmal in anderen Hallen. Erstmals bei Hersping setze ich mich zu euch, genieße meine zwei Berliner und lasse gerne Judith I. und Thomas III. ran.“ Das ließ sich das Paar inklusive Elferrat nicht zweimal sagen und riss das Publikum mit einer temperamentvollen Show mit. „Unser Prinz kann auch gut singen“, hatte zuvor launisch Präsident Timo Reimann verraten und Thomas III. verschmitzt das „Spezial-Mikro“, einen bunt lackierten Schneebesen, in die Hand gedrückt. Rasant verkündeten die närrischen Hoheiten, im Narrenherzen gäb`s `nen Knall, endlich wieder Karneval. „Seht euch Judith I. und ihr Gefolge an“, moderierte Albers weiter.

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Launisch moderierte Stefan Albers zum letzten Mal die temperamentvolle Show beim VdK.© Rainer Schwarz

„Das ist der schönste Elferrat und noch nie hatten wir so eine hübsche Prinzessin.“ Das hatte Folgen. Denn nun tönte „Oh, was ist die Prinzessin schön“ durch den Saal und Judith I. lernte, wie sie sich bei „oben, unten vorne, hinten, rundherum“ bewegen musste. Das gleiche Schicksal ereilte unter der musikalischen Begleitung durch Heinz-Josef Brink und Ernst Becker von den Hollicher Treckbüdel auch Prinz Thomas I. und Timo Reimann, bevor zuletzt Stefan Albers diese Aufgabe unter großem Hallo bewältigte.
„Schade, Herr Albers, dass Sie Ihren Job ebenso wie Helmuth Schäckel nächstes Jahr nicht mehr machen“, bedauerte Gerdes und betonte unter donnerndem Applaus: „Dann erhalten Sie 2024 von uns eine persönliche Einladung."

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Strahlende Gesichter bei der Ordensverleihung an Eveline Gerdes.© Rainer Schwarz

Beobachter der Szene glauben einen leichten Hauch von Wehmut entdeckt zu haben, als Albers zum Aufbruch zum nächsten der rund 150 Saison-Termine blies und der Tross unter den Klängen von „Detten auf der Ki“ und dem Jubel der Gäste aus der Halle marschierte. Kein Grund für die ausgelassenen VdK-ler mit dem Feiern bei Ruckizucki und Heidewitzka aufzuhören. Spätestens bei „So ein Tag, so wunderschön wie heute“ waren sich alle einig: Helau bis zum nächsten Jahr. Rainer Schwarz


„Mitmenschliches fängt im Kleinen an“
Bauer Heinrich mischt weihnachtliche Feier des VdK Emsdetten auf.
„Ta ram tam tam tam“, tönt es aus Stroetmanns Fabrik.

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Eveline Gerdes und das Kolping-Blasorchester© Rainer Schwarz

Zum neunten Mal unterstützt vom Kolping-Blasorchester, singen sich rund 200 Mitglieder des VdK-Ortsverbandes (OV) Emsdetten in vorweihnachtliche Stimmung. Doch plötzlich ist Schluss mit besinnlich. Bauer Heinrich Schulte-Brömmelkamp mischt die Versammlung mit lockeren Sprüchen auf. Eine Pointe jagt die nächste. Witzig bezieht er das Publikum mit ein und so manches Zwerchfell ist schnell strapaziert.

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Bauer Heinrich sorgt für Wirbel in der VdK-Feier.© Rainer Schwarz

Vor allem die Vorsitzende Eveline Gerdes und ihr Mann, OV-Kassierer Adolf Gerdes, haben es ihm angetan. Und als „Heini“ erfährt, dass beide nicht in Emsdetten geboren sind, kommt prompt: „Oh, da ist der VdK Emsdetten komplett in fremder Hand.“ „Der hat auf alles eine Antwort“, bewundert Christel Albers die spontane Reaktion des urigen Alleinunterhalters aus Kattenvenne. „Der VdK half mir meine Erwerbsunfähigkeitsrente durchzusetzen“, begründet das langjährige Mitglied, warum sie damals dem Sozialverband beitrat.
Das „K“ in VdK steht auch für Kümmerer (Anm.: für die Schwachen und Hilfsbedürftigen in der Gesellschaft), erfährt „Heini“ auf die Frage, woher der Name des mit über zwei Millionen größten deutschen Sozialverbandes komme.
„Wir helfen uns, wir sind füreinander da, … wir besinnen uns … auf Mitgefühl, Nächstenliebe, Loyalität und Gerechtigkeit“, so Gerdes, Chefin der 1400 VdK-ler in Emsdetten und Saerbeck, unter anderem in ihrer Begrüßung. „Mitmenschliches fängt im Kleinen an“, appelliert sie an die Anwesenden für andere da zu sein. Wie bei den Grußworten von Bürgermeister Oliver Kellner, Dr. Peter Eckhardt von der VerbundSparkasse Emsdetten-Ochtrup und Cäcilie Gildehaus als Vertreterin des VdK-Kreisverbandes Steinfurt, fehlt bei Gerdes nicht der ernste Hinweis auf den Krieg in der Ukraine und dessen Folgen für die Menschen.
„Schlimm, dass es wieder Versehrte und Tote durch einen Krieg in Europa gibt“, bedauert Dr. Eckhardt, dem Adolf Gerdes für die finanzielle Unterstützung seit vielen Jahren dankbar einen Präsentkorb übergibt. Ausdrücklich bedankt sich Bürgermeister Kellner nochmal bei allen ehrenamtlich Engagierten für deren Einsatz.

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Mit einem Präsentkorb dankt Adolf Gerdes vom VdK-Ortsverband Emsdetten Dr. Peter Eckhardt für die langjährige Förderung.© Rainer Schwarz

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Am VIP-Tisch betreut (v.l.) Adolf Gerdes Dr. Peter Eckhardt, Oliver Kellner und Cäcilia Gildehaus.© Rainer Schwarz

Mit ihrem artistischen Können sorgen die acht bis elf Jahre alten Cheerleader aus Hembergen (CLE) und die zwölf bis 16 Jahre alten CLE-Vize-Landesmeister für Staunen im Publikum,

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Die Cheerleader begeistern das Publikum.© Rainer Schwarz

bevor bei „Stille Nacht, Heilige Nacht“ wieder weihnachtliche Stimmung einkehrt. Rainer Schwarz.


„Der am stärksten wachsende Sozialverband Deutschlands.“
Erste Jahreshauptversammlung des VdK Emsdetten bei Hersping. Kiek In stellte sich vor.

„Ja, trotz der Pandemie bedingten Einschränkungen waren wir im zurückliegenden Jahr wieder mächtig aktiv“, so Eveline Gerdes, Vorsitzende des VdK-Ortsverbandes Emsdetten, zu dem auch Saerbeck zählt, in ihrem Rechenschaftsbericht. Während der erstmals bei der Gaststätte Hersping stattfindenden Jahreshauptversammlung informierte sie über Hilfen und Beratungen sowie über steigende Zahlen. „Teils berieten wir Rat suchende Menschen telefonisch oder über verschiedene elektronische Medien. Andererseits kamen die Betroffenen auch direkt zu mir nach Hause. Aktuell haben wir genau 1400 Mitglieder. 100 Zugänge verzeichneten wir bisher allein 2022.“

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Engagiert stellt Kathrin Heekenjann den über 80 VdK-Mitgliedern die Tagespflege Kiek In vor.© Rainer Schwarz

„Der Trend entspricht dem beim VdK insgesamt“, bestätigt auch Cäcilia Gildehaus, die als Vertreterin des Vorsitzenden Reinhold Hemker Grußworte vom Vorstand des Kreisverbandes Steinfurt überbrachte. „Der VdK ist der am stärksten wachsende Sozialverband Deutschlands. Nachdem hier im Kreis die 15.000er Grenze geknackt ist und wir schon in Richtung 16.000 denken, zählen wir in NRW 400.000 und bundesweit bereits 2,1 Millionen Mitglieder.“ Der VdK setze sich derzeit unter anderem für die Erhöhung der Rentnerpauschale ein. Weiterhin sei zum Beispiel die Barrierefreiheit ein wichtiges Anliegen. Zudem verwies Gildehaus auf die bundesweite VdK-Aktion #Nächstenpflege, mit der der Sozialverband VdK auf vielen Ebenen auf Probleme bei der Pflege zuhause aufmerksam macht und für Verbesserungen kämpft.

Die gute Kassenlage des Ortsverbandes erläuterte detailliert Kassierer Adolf Gerdes, dem die Kassenprüfer großes Lob für sein einwandfreies Wirken zollten. „Einstimmig“ lautete denn auch das Ergebnis, als Prüfer Kurt Sobian folgerichtig sowohl die Entlastung Gerdes´ als auch des gesamten OV-Vorstandes beantragte.

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Kassierer Adolf Gerdes dankt seiner Frau Eveline im Namen des OV-Vorstandes für viele Stunden ehrenamtlichen Einsatzes. Rechts: Cäcilia Gildehaus© Rainer Schwarz

„Ja, wir organisieren weiterhin Tagesfahrten für unsere Mittglieder“, verkündet die Vorsitzende schließlich, nachdem sie zuvor die mehr als 80 Anwesenden befragt hatte. „Klasse“, freut sich Servinc Yildez, die vor etwa fünf Jahren vorsorglich ohne aktuellen Anlass dem VdK beitrat. Sie fühlt sich inzwischen in dieser Gemeinschaft super wohl. „Gerade die regelmäßigen Treffen sind toll und die Vorträge, wie den heutigen über die Tagespflege, finde ich sehr informativ.“ Genauso sieht es VdK-Mitglied Hedwig Büchter. „Mir gefällt es im Kiek In. Gern möchte ich dort einen weiteren Tag sein“, strahlt sie, nachdem Kathrin Heekenjann ausführlich diese „Alternative zum Heimaufenthalt“ mit ihren 17 Plätzen vorgestellt hat. „Tagespflege sehe ich als einen eher verwirrenden Begriff. Seniorentreff passt eigentlich viel besser“, so die Pflegedienstleiterin des zur Sander-Gruppe gehörenden Unternehmens. „Ich freue mich, wenn ich hier bin.“ Das höre sie immer wieder von den Senioren. „Wir sehen in viele glückliche Gesichter.“ Das Eingehen auf täglich individuelle Bedürfnisse, abwechslungsreiches Beschäftigungsprogramm und soziale Kontakte führt sie als Gründe dafür an. „Und abends sind sie wieder zuhause bei ihren Angehörigen, die tagsüber spürbar entlastet sind.“Rainer Schwarz


Wo Treue und Hilfe großgeschrieben werden
73 Jubilare im VdK-Ortsverband Emsdetten.

„Da hat uns der VdK super geholfen. Unser Sohn ist körperbehindert und wir wussten damals nicht, welche Schritte wir wie unternehmen mussten, um zum Beispiel die nötigen Anträge richtig zu stellen beziehungsweise uns an die entsprechenden Stellen zu wenden.“ Dankbar blickt Christa Heckmann aus Saerbeck auf die gute Beratung durch die Spezialisten des VdK vor 25 Jahren zurück. „Ebenso hilfreich war später deren Unterstützung bei meinem vorzeitigen Renteneintritt.“ Gemeinsam mit ihrem Ehemann Ewald folgte sie gerne der Einladung zur Jubilarfeier des VdK Ortsverbandes Emsdetten.
„Wegen Corona mussten wir die Ehrungen diesmal vom sonst gewohnten Frühjahr in den August verlegen“, bedauert Eveline Gerdes, die Vorsitzende des über 1300 Mitglieder starken Dettener Ortsvereins des größten deutschen Sozialverbandes (2,1 Millionen Mitglieder). „Urlaubsbedingt sagten als Folge leider viele der zu Ehrenden aus Emsdetten und Saerbeck für heute ab.“ Immerhin kann sie zusammen mit Marita Maschke zwölf der insgesamt 73 Jubilare Ehrennadel und ein Präsent persönlich überreichen. Ebenso wie die dazu gehörigen Urkunden, unterschrieben vom VdK-Landesvorsitzenden Horst Vöge und dem Kreisverbandsvorsitzenden Dr. Reinhold Hemker.

Rainer Schwarz

VdK-Vorstand mit Jubilaren und Gästen. Eveline Gerdes (vorne, 2.v.l.) und Marita Maschke (vorne, 3.v.r.) dankten den VdK-Jubilaren für deren Treue.© Rainer Schwarz

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Zu jeweils 25 Jahren Mitgliedschaft im VdK gratulierten Eveline Gerdes (l.) und Marita Maschke (r.) den Emsdettenern (v.l.n.r.) Katharina Wiemer und Kurt Sobian sowie Christa Heckmann aus Saerbeck.© Rainer Schwarz

„Wir hatten vor 25 Jahren keinen aktuellen Grund dem VdK beizutreten“, sind sich Katharina Wiemer und Kurt Sobian einig. „Doch viele meiner Bekannten waren da schon dabei und fühlten sich in dem Verband sehr wohl“, so die 83-jährige Wiemer, die dem Ortsverein seitdem auch wegen der geselligen Treffen die Treue hält. „Weil das eine gute Gemeinschaft ist. Mit tollen Ausflügen und Fahrten“, begründet Sobian seine langjährige Mitgliedschaft „Meine leider schon verstorbene Frau Olga war viele Jahre hier im Vorstand aktiv“, erzählt der sympathische Senior, der sich derzeit im OV als Kassenprüfer engagiert. „Ich bin eher vorsorglich VdK-Mitglied geworden“, gesteht Bernhard Hammelmann. „Zwar benötigte ich bisher nicht die Unterstützung des Verbandes, aber der VdK ist bekannt dafür, dass er Hilfsbedürftigen mit kompetenten Fachanwälten zur Seite steht.“ Er hielt deshalb bereits zehn Jahre dem VdK die Treue.
„Es ist eben etwas Besonderes, ein Jubilar zu sein“, betont Gerdes und weist abschließend noch auf die jüngste bundesweite Kampagne des VdK hin, über die der Sozialverband unter #naechstenpflege weitere Informationen bereithält. Rainer Schwarz


Schmetterling auf der Hand
VdK Ortsverband Emsdetten mit Bus und Schiff unterwegs.

„Sieh mal. Der große Blaue hat sich auf meine Hand gesetzt“, strahlt eine Dame im Schmetterlings- und Palmengarten von Emsflower in Emsbüren. Die 46 Teilnehmer an der „Fahrt ins Blaue“ des VdK Emsdetten hatten zuvor keine Ahnung, wo der Bus sie hinfahren würde. „Streng geheim“, lautete regelmäßig die Antwort der Ortsverbandsvorsitzenden Eveline Gerdes. Zusammen mit ihrem Mann, VdK-OV-Kassierer Adolf Gerdes, hatte sie diese Tour vorbereitet. Richtung Holland. OK. Aber auf der deutschen Seite. Hm. Nun standen sie begeistert da, staunend umschwirrt von exotischen Schmetterlingen und beeindruckt von imposanten Pflanzen. „Die Tomaten sind ja riesengroß. Die reichen bis zur Decke.“ Damit nicht genug. Tomaten probieren war auch erlaubt. „Saulecker“, lautete einer der Kommentare.

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Begeisterte Kommentare ernteten Eveline (1. Reihe, 5. v. l.) und Adolf Gerdes (4. v. r., mit Sonnenbrille) für die „Fahrt ins Blaue“ des VdK Emsdetten.© Rainer Schwarz

Da griff doch der eine oder andere VdK-ler gerne mehr als einmal zu. Reichlich Superinfos gab es während der Führungen durch die verschiedenen Produktionsstätten. „Die Tipps probieren wir bei uns im Garten aus“, waren sich etliche Mitreisende einig. Am Schiffsanleger Hanekenfähr in Lingen erwartete der Kapitän die Gruppe zu einer zweistündigen Rundfahrt auf dem Dortmund-Ems-Kanal sowie auf der Ems inklusive Kaffee und Kuchen. „Endlich wieder gemeinsam auf Tour. Neues entdecken. Und das bei dem Bilderbuchwetter. Toll“, dankten die Teilnehmer den beiden Organisatoren. Rainer Schwarz


„Schön ist das Alter“
VdK Emsdetten erstmals mit Seniorennachmittag im neuen Domizil.
„Schön ist das Alter, wenn wir genießen“, tönt, begleitet von den Hollicher Treckbüdel, aus 80 Kehlen der Refrain des VdK-Seniorenliedes im Saal bei Hersping. „Prima, dass so viele zur Premiere in unseren neuen Treffpunkt gekommen sind“, freut sich Marita Maschke.

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Marita Maschke begrüßte die VdK-Mitglieder erstmals in der Gaststätte Hersping zum Seniorentreffen des Ortsverbandes Emsdetten.© Rainer Schwarz

Als Stellvertreterin von Eveline Gerdes, der wegen einer Fortbildung abwesenden Vorsitzenden des VdK-Ortsvereins Emsdetten. „Endlich, nach zwei Jahren Corona-bedingter Zwangspause, dürfen wir uns wieder treffen, Infos sowie Erfahrungen austauschen und den leckeren Kuchen genießen.“
„Gerne stelle ich die Agenda Älter werden vor“, greift Heinz Bücker vom Seniorenbeirat der Stadt Emsdetten den Faden des Eingangsliedes der VdK-ler auf. Locker sowie mit ein paar Dönekes gewürzt erzählt er vom Boulen, von Spielenachmittagen und mehr, weist auf die Anlaufstelle Ems 8 in der Emsstraße hin und verteilt das Mai-Programm der Agenda.

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Heinz Bücker stellte die Agenda Älter werden vor und verteilte die Übersicht über dessen Mai-Aktivitäten.© Rainer Schwarz

Ernster mahnt er: „Wir sind eine Interessenvertretung - wie auch der VdK. Die Stadt sollte uns nicht aus den Augen verlieren. Schließlich wächst die Zahl der über 66-Jährigen in den nächsten neun Jahren von derzeit 6600 um 40 Prozent auf 9150 Personen. Aber“, fügt er hinzu, „einsam muss man in Emsdetten nicht sein“.
„Ich find es gut hier. Auch, weil die neuen Räumlichkeiten barrierefrei sind“, beurteilt Reinhard Tecklenborg die Wahl der Gaststätte für die Seniorennachmittage des VdK-Ortsvereins. „Unter anderem wegen der Gemeinschaft“, antwortet das langjährige VdK-Mitglied auf die Frage, warum er damals Mitglied in Deutschlands größtem Sozialverband wurde. „Und wegen Freunden wie Heinz Brink, der uns heute hier auch mit Live-Musik Freude macht.“Rainer Schwarz


„Ehrenamt für den VdK kann Spaß machen“

VdK Emsdetten schafft locker doppelte Jahreshauptversammlung mit Vorstandswahlen.
„Wir sind uns der Verantwortung für unsere Mitglieder sehr wohl bewusst und haben intensiv überlegt, ob wir die Jahreshauptversammlung in der aktuellen Situation durchführen können. Einige Eingeladene hatten Bedenken und leider abgesagt. Weitere Veranstaltungen in 2021, wie unsere Weihnachtsfeier, haben wir ohnehin gestrichen.“ Eveline Gerdes, bisherige und erneut per Wahl bestätigte Vorsitzende des VdK-Ortsvereins Emsdetten, ist das schwere Ringen immer noch anzumerken. Währenddessen absolvieren die letzten der über 100 angemeldeten Teilnehmer die strenge Einlasskontrolle zu dem Saal bei Pötter. „Die JHV ist ja eine Pflichtveranstaltung und wir mussten coronabedingt schon ohne die Letztjährige auskommen“, begründete Gerdes, die in ihrem Rechenschaftsbericht gleichzeitig 2019 sowie 2020 abdeckt, aber trotz der widrigen Umstände viel Positives zu vermelden hatte. So sei die Zahl der Mitglieder in Emsdetten und Saerbeck seit 2018 von 1208 auf aktuell 1351 (Saerbeck 160) Personen gestiegen. Seit Monaten und auch zurzeit seien die Beratungen in Räumen des Rathauses nicht möglich. Aber telefonisch und auf anderen Kanälen konnte der VdK Fragen zu den Hauptthemen wie Barrierefreiheit, Pflege, Rente und Inklusion weiter beantworten. „Der VdK wird weiter die Finger in die Wunden der Politiker legen, denn es muss Reformen geben“, betonte die Vorsitzende. Zum Teil kamen die Betroffenen auch direkt zu ihr nach Hause. An die Aktion „VdK-ler helfen VdK-lern“ für Betroffene der Flutkatastrophe konnte der Ortsverbandes (OV) zudem 1000 Euro spenden. „Die Kassenlage des OV ist gut“, berichtet Adolf Gerdes, der die Kasse bereits seit fast 20 Jahren führt und dem die Versammlung in den en bloc durchgeführten Wahlen für weitere vier Jahre das Vertrauen ausspricht. Zu Recht, finden die beiden Kassenprüfer, die ihm für 2019 sowie 2020 erneut eine tadellose Kassenführung bescheinigen. Seine einstimmige Entlastung sowie die des gesamten Vorstandes ist da nur noch Formsache.

Zwei Amtsperioden („plus zwei Jahre Nachsitzen wegen Covid 19“) fungierte Franz Helmer als stellvertretender Kassierer, der sich diesmal nicht wieder zur Verfügung stellte. Cäcilie Gildehaus, die den Kreisverbandsvorsitzenden Reinhold Hemker vertritt, verleiht ihm dafür die silberne VdK-Ehrennadel. „Das ist eine ehrenvolle Aufgabe bei so einem tollen Vorstand“, schmunzelt Helmer, für den nun Wido Rotert gewählt wurde. In den anderen Ämtern bestätigten die Anwesenden außerdem Marita Maschke als stellvertretende Vorsitzende, Bärbel Thoms als Frauenbeauftragte und Reinhard Weßling als Protokollführer.

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Den aktuellen VdK-Vorstand flankieren Cäcilie Gildehaus (l.) und Franz Helmer (r.).© Rainer Schwarz

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Eveline Gerdes (r.) freut sich mit ihrem Ehemann Adolf über die goldene Ehrennadel des VdK, verliehen durch Cäcilie Gildehaus.© Rainer Schwarz

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Dankbar überreichen Cäcilie Gildehaus (M.) und Eveline Gerdes die silberne Ehrennadel an Franz Helmer.© Rainer Schwarz

„Das Ehrenamt im VdK kann auch Spaß machen“, lacht Eveline Gerdes, als Gildehaus sie mit der goldenen Ehrennadel des Landesverbandes überrascht. Verena Bentele, Präsidentin des mit über zwei Millionen Mitgliedern größten deutschen Sozialverbandes, unterschrieb persönlich die entsprechende Urkunde. „Es geht nicht nebeneinander – schon gar nicht gegeneinander! Es geht nur miteinander und füreinander“, betont Gerdes bescheiden.Rainer Schwarz


Dank für langjährige Treue zum VdK, Ortsverband Emsdetten lud 38 Jubilare zur Feierstunde ein.
„Wir sind keine Rentnerband“, betonte Reinhold Hemker launisch in seinen Grußworten – und das ausgerechnet während der Jubilar-Feier des VdK-Ortsverbandes Emsdetten, der 38 langjährige Mitglieder eingeladen hatte. „Mehr als 50 Prozent der Personen in unserem Verband sind zwischen 45 und 60 Jahre alt“, begründete der Vorsitzende des VdK-Kreisverbandes Steinfurt.

„Aus gesundheitlichen oder anderen Gründen oder auch weil einige wegen Corona Angst hatten, sind wir trotzdem heute nur ein relativ kleiner Kreis“, so Ortsverbandsvorsitzende Eveline Gerdes. Insgesamt begrüßte sie 20 VdK-ler und deren Angehörige im Wintergarten von Westers Scheunencafé. Reinhold Diekmännken, der diesmal mit 40 Jahren „dienstälteste“ Jubilar, war leider nicht anwesend.

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Eveline Gerdes (l.) und Marita Maschke (5.v.l.) dankten gemeinsam mit Reinhold Hemker (vorn, 3.v.r.) den VdK-Jubilaren mit Ehrennadeln sowie Urkunden für deren Treue.© Rainer Schwarz

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Zu jeweils 25 Jahren Mitgliedschaft im VdK gratulierte Eveline Gerdes (l.) Marita Maschke und Christoph Hegemann.© Rainer Schwarz

Auch von den vier 25-Jährigen konnten nur der Saerbecker Christoph Hegemann und Marita Maschke kommen. Brigitte Lohrenz und Guenther Funk mussten passen.
„Mein vor vier Jahren verstorbener Mann Joachim motivierte mich vor 25 Jahren zum Eintritt. Er war damals schon im VdK, Deutschlands größtem Sozialverband“, erinnert sich Maschke, die dem Vorstand einige Zeit als Frauenbeauftragte angehörte. „Ich habe selbst keine Einschränkungen, habe aber Spaß am Organisieren und nahm schon oft an unseren Fahrten teil“, erzählt Maschke, die als stellvertretende Ortsvorsitzende dem Vorstand angehört und fügt hinzu: „Weil das ein tolles Team ist.“ Dem stimmt auch Hegemann, der zweite anwesende 25er zu. „Auf einen Rat meiner Tante trat ich im Januar 1995 in den VdK ein. Mein damaliger Arbeitgeber machte mir Probleme, gesundheitlich bedingte Rechte bei Behörden durchzusetzen“, berichtet Hegemann, der im Saerbecker VdK-Vorstand zeitweise Jugendvertreter war. Später unterstützte er die Fusion mit dem Ortsverband Emsdetten, der heute insgesamt 1340 Mitglieder zählt. Außerdem engagiert er sich zusammen mit den Emsdettener Kolleginnen und Kollegen, wenn es in Saerbeck um die Umsetzung von VdK-Hauptthemen wie Barrierefreiheit und Integration geht. „Bei diesen Themen ist der VdK hier im Kreis weit vorne“, meldete sich Hemker noch einmal zu Wort und ergänzte: „Wir sind ein hochpolitischer Verband, aber nicht parteiisch. Wir sind die Kümmerer.“Rainer Schwarz


Aktivposten in Emsdetten und im Kreis Steinfurt
Eveline Gerdes, Vorsitzende des VdK Ortsverbandes Emsdetten, feiert 70. Geburtstag.

„Eveline Gerdes ist ein absoluter Aktivposten für den VdK. Das gilt auf Ortsverbandsebene genauso wie im Kreis“, lobt Dr. Reinhold Hemker die Vorsitzende des Ortsverbandes (OV) Emsdetten, die am 9. März ihren 70. Geburtstag feiert. Spricht der Steinfurter Kreisverbandsvorsitzende über Evelines engagiertes ehrenamtliches Wirken innerhalb des größten deutschen Sozialverbandes, gerät er regelmäßig ins Schwärmen. „Täglich mehrere Stunden zu investieren, um Schwachen und Hilfsbedürftigen in unserer Gesellschaft zu helfen, ist für sie eine Herzensangelegenheit.“

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Eveline Gerdes© Rainer Schwarz

Schon ein Jahr nachdem ihr Mann Adolf Gerdes, Kassierer im örtlichen OV, Eveline 2003 als Mitglied für den VdK gewinnen konnte, übernahm sie als Stellvertreterin des damaligen Vorsitzenden Bernhard Thoms Verantwortung im OV Emsdetten. Nach dessen Tod 2011 trat sie zunächst kommissarisch und ab April 2012 offiziell von der Hauptversammlung gewählt seine Nachfolge an. Noch im gleichen Monat stellte sich die selbst gesundheitlich angeschlagene Powerfrau erfolgreich auf dem Kreisverbandstag der Wahl zur Kassiererin und verstärkt seitdem im heute über 15000 Mitglieder zählenden Kreisverband Steinfurt den geschäftsführenden Vorstand.

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2014 überreichte Werner Lammers (l.), damals Vorsitzender, heute Ehrenvorsitzender des VdK-Kreisverbandes Steinfurt, die Verdienstnadel des Landesverbandes an Eveline Gerdes.© Rainer Schwarz

Als beispielhaft bezeichnet Hemker die Entwicklung der Mitgliederzahl im OV Emsdetten unter Evelines Führung. Waren es 2003 noch 250 Mitglieder, so hat der Ortsverband inklusive den Saerbeckern, die 2012 zum Dettener OV stießen, inzwischen die Marke von 1300 Mitgliedern geknackt. Eine Erfolgsgeschichte, die wesentlich auf dem unermüdlichen Einsatz von Eveline basiert. Unterstützt von ihren Vorstandskollegen organisierte sie vor Corona Jahr für Jahr eine Vielzahl unterschiedlicher Veranstaltungen. Zum Beispiel Karneval-Sitzungen oder Oktoberfeste an Seniorennachmittagen, informative Vorträge von Fachreferenten, aber auch Tagesfahrten und Sechstagestouren, Jubilar-Ehrungen und Jahreshauptversammlungen sowie Weihnachtsfeiern. So „nebenbei“ greift sie bei Bedarf den 30 Ortsverbänden bei Fragen der Kassenführung unter die Arme und ist dort auf deren Veranstaltungen als Vertreterin des Kreisverbandsvorstandes präsent. „All dies ist Corona bedingt zurzeit nicht oder nur sehr eingeschränkt möglich, aber hoffentlich ändert sich das bald wieder“, wünscht sich die Jubilarin, die seit ihrer Fortbildung zur Sozialreferentin im Jahr 2017 Hilfesuchende in sozialen Angelegenheiten beraten darf.
„Evelines ehrenamtliches Engagement wird regional wie landesweit durchaus schon länger registriert“, sagt Hemker, der auf verschiedene Ehrungen verweist. Beispielsweise gehörte Gerdes zu den ersten Empfängern, als vor über zehn Jahren in Emsdetten die Ehrenamtskarte eingeführt wurde. „Mehrfach würdigte auch Düsseldorf den überdurchschnittlichen Einsatz und ehrte Eveline 2014 mit der Verdienstnadel des VdK-Landesverbandes sowie 2019 mit der Silbernen Ehrennadel des VdK.“Rainer Schwarz

„Ooh, wie is dat schön“. VdK-Narren wieder außer Rand und Band

„Ooh, wie is dat schön“, strahlt Franz Helmer beschwingt und noch leicht aus der Puste. Gerade löst sich die Polonaise durch den mit 80 singenden und winkenden VdK-Mitgliedern voll besetzten Saal von Westers Scheunencafé auf. Und Helmer, genau wie die anderen Vorstandskollegen des Ortsvereins Emsdetten, waren mitten drin. Kein Wunder, hat doch kurz zuvor das Stadtprinzenpaar Martin II. und Heike I. gemeinsam mit seinem temperamentvollen Elferrat das närrische Volk so richtig aufgemischt.

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„Helau“. Eveline und Adolf Gerdes hatten viel Spaß beim närrischen Nachmittag des VdK Emsdetten.© Rainer Schwarz

„Zeigt ihr mal eure tolle Show. Dann kann ich in der Zeit zwei Berliner vertilgen“, frotzelt KGE-Vize Stefan Albers, der mit seiner launischen Moderation Lachsalven in Serie provoziert. „Ich hab Sie gar nicht erkannt“, gibt er zu, als die Vorsitzende des VdK-Ortsverbands Emsdetten Eveline Gerdes im Hippie-Look der 60er Jahre vor ihm steht. „Hier gefällt es mir jedes Jahr wieder“, sagt Albers und ergänzt unter großem Hallo: „Wenn ich bei der KGE aufhöre, komme ich zu euch.“ Das hört Gerdes natürlich gern und drückt ihm spontan einen Aufnahmeantrag für den größten Sozialverband Deutschlands in die Hand. „Dann können wir uns künftig auch duzen.“

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Wagten ein Tänzchen zu närrischer Musik: Edeltraud Schippers und Andreas Theis.© Rainer Schwarz

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Franz Helmer (2. v. l.) voll „in action“ bei der Polonaise.© Rainer Schwarz

„Ach, was ist die Prinzessin schön. Oben, unten, vorne, hinten, rundherum“, intonieren Heinz-Josef Brink und Ernst Becker von den Hollicher Treckbüdels und der KGE-Vize erklärt: „Das gibt es nur hier.“ Überhaupt sorgen die beiden Musiker mit rheinischen Karneval-Evergreens, anderen Stimmungsliedern und eingestreuten Dönkes dafür, dass der Saal kocht. Da setzt Alfred Menzel gerne noch einen drauf, indem er, lauthals unterstützt durchs Narrenvolk, auf seiner Mundharmonika „In Emsdetten auf der KI“ schmettert. „Die sind außer Rand und Band“, freut sich schließlich ein perfekt als Elvis verkleideter Adolf Gerdes als permanent agierender Animateur beim Anblick der schunkelnden VdK-ler und wagt direkt ein Tänzchen mit Bärbel Thoms. Rainer Schwarz


„Was Sie tun, ist unersetzbar“
Rekordbeteiligung beim festlichen Jahresausklang des VdK Emsdetten.

„Im schönen Münsterland lebten in der hungrigen Zeit nach dem Krieg zwei nette, ältere Damen“, beginnt die Weihnachts(gans)geschichte. Dorothea Stauvermann, stellvertretende Vorsitzende des VdK-Kreisverbandes Steinfurt, liest sie vor, nachdem sie Grüße des Kreisverbandsvorsitzenden Dr. Reinhold Hemker übermittelt hat. 250 Teilnehmer der Jahresabschlussfeier des VdK-Ortsverbandes Emsdetten lauschen andächtig und atmen erleichtert auf, als es der besagten Gans dann doch nicht wirklich an den Kragen geht. „So viele Gäste hatten wir noch nie zuvor“, freut sich die Emsdettener VdK-Chefin Eveline Gerdes und appelliert an die Anwesenden: „Wir brauchen Ihre Unterstützung bei den bevorstehenden Herausforderungen. Greifen Sie uns aktiv unter die Arme. Bei unserer täglichen Arbeit für den VdK, den mit zwei Millionen Mitgliedern größten Sozialverband Deutschlands, merken wir, dass die Gemeinschaft auch immer eine Quelle der Kraft sein kann. Ich danke allen ehrenamtlichen Mitarbeitern, die sich mit viel Herz selbstlos für die gute Sache einsetzen.“ Das greift auch Bürgermeister Georg Moenikes in seinem Grußwort gerne auf, als er sagt: „Zu Weihnachten darf man sich etwas wünschen“. Und so wünscht er sich und den adventlich gestimmten Teilnehmern im Bürgersaal von

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Am VIP-Tisch sitzen (v. l.) Eveline und Adolf Gerdes, Ehepaar Stauvermann, Klaus Wilp und Georg Moenikes.© Rainer Schwarz

Stroetmanns Fabrik unter anderem, dass sich wie im VdK weiter so viele Bürger in Emsdetten ehrenamtlich für ihre Mitmenschen engagieren. „Was Sie tun, ist unersetzbar.“
Einen Wunsch erfüllen darf Klaus Wilp von der Verbundsparkasse Emsdetten-Ochtrup, der auch Grüße von Dr. Peter Eckhardt überbringt. „Gerne unterstützen wir Sie wieder finanziell für diese Feier. Nur geschieht das heutzutage in Form eines digitalen Schecks.“ Eher realistisch als weihnachtlich ging der Banker Wilp in seiner kurzen Ansprache auf aktuelle Themen wie Brexit und Negativzinsen ein.

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250 Teilnehmer feiern einen stimmungsvollen Jahresabschluss des VdK-Ortsverbandes Emsdetten.© Rainer Schwarz

Nach der artistischen Vorführung der Cheerleaders von Young & Old sowie der fulminanten lateinamerikanischen Tanzeinlage von Sonja Stegemann mit Georg Rauchhaus und Witke Breitzmann mit Julian Schulte-Austum wird es plötzlich ruhig im Saal. Gefühlvoll zaubert Alfred Menzel auf seiner Mundharmonika mit Jingle Bells und Heidschi Bumbeidschi spontan wieder weihnachtliche Stimmung herbei.
Bevor Gerdes die VdKler in die Festtage verabschiedet, wirbt sie noch für das insgesamt wieder sehr umfangreiche Veranstaltungsprogramm des örtlichen VdK: „Für unsere Tagesfahrt am 3. Mai nach Bad Zwischenahn liegen uns so viele Anmeldungen vor, dass wir einen zweiten Bus einsetzen und nun noch Plätze frei sind. Aber schon am 21. Februar begrüßen wir den Stadtprinzen und seinen Elferrat zum VdK-Karneval in Westers Scheunencafé.“


Starker Auftritt für Mika
Cheerleader sammeln bei VdK-Feier 1000 Euro für behinderten Jungen aus Emsdetten.

„Ich habe gesehen, dass einige Teilnehmer der Jahresabschlussfeier Tränen in den Augen hatten“, sagt die Vorsitzende des VdK-Ortsverbandes Emsdetten. Sie selbst hatte eben noch Mühe, ihre Gefühle unter Kontrolle zu halten. Mehrfach drohte ihre Stimme zu versagen, als sie von dem schweren Schicksal des inzwischen sechsjährigen Mika Dresemann berichtet. Per Notkaiserschnitt auf die Welt geholt, mussten die Ärzte den Knirps nach Herz- und Kreislaufstillstand direkt nach der Geburt reanimieren. Sauerstoffmangel schädigte sein Gehirn. Das Zentrum für Bewegungs- und Sprachsteuerung ist betroffen. Schlechte Prognosen für ein selbstständiges Leben.
„Aber unser kleiner Kämpfer hat es allen gezeigt“, sagen Nina und Michael Dresemann stolz. Zusammen mit Oma und Opa Brinkhaus begleiteten sie ihren Sohn zu der VdK-Feier in Stroetmanns Fabrik. „Meine Frau und ich wären sowieso hierhergekommen“, so Opa Reinhard, seit über vier Jahren Mitglied im Ortsverband. Sichtlich ergriffen erleben die Anwesenden, wie Gerdes und Nina von den beeindruckenden, kaum für möglich gehaltenen Fortschritten Mikas durch eine Delfin-Therapie im fernen Curacao erzählen. „Eine erneute Therapie dort, also am anderen Ende der Welt, wäre so wichtig für seine weitere Entwicklung“, betont Gerdes. „Schritt für Schritt kämpft er sich ins Leben“, erzählt Nina. „Das wollen wir fördern, wo wir nur können.“ Aber die Krankenkasse gibt zu den Kosten in Höhe von bis zu 15000 Euro nichts dazu. Und für die Familie ist das kaum zu stemmen, zumal Nina inzwischen ihren Beruf als Frisörin aufgegeben hat, um für ihren Sprössling da zu sein. Außerdem mussten sie in ein behindertengerecht gebautes Haus umziehen. Als Gerdes‘ Tochter Heike Gerdes-Reers dafür Gardinen liefert und Mika kennenlernt, steht für sie fest: Hier werden VdK-Mitglieder nicht wegsehen. „Bitte verhelft Mika mit einer Spende zu einer zweiten Delfin-Therapie und damit, auch nach Meinung der hiesigen Therapeutin, zur Verbesserung seiner Situation“, appelliert Gerdes an das Publikum.
Eben noch mit den Cheerleader von Young & Old auf der Bühne, erklärt sich Gerdes‘ Enkelin Leonie Reers bereit, gemeinsam mit ihren Teamkolleginnen Eva Tecklenborg und Michelle Kartsch mit Sammelkörbchen durch die Gästereihen zu gehen. „Sie haben über 900 Euro gespendet und der VdK legt noch etwas drauf, so dass wir über 1000 Euro kommen“, verkündet Gerdes schließlich das Ergebnis und sieht nun Tränen in Ninas Augen. Tränen der dankbaren Freude. „Danke!“
Wer Mika helfen will, dass er weitere Schritte ins Leben schafft, kann dies mit einer Spende an die Organisation „dolphin aid“ tun. Bei der Überweisung auf das Konto mit der IBAN DE52 3005 0110 00 2000 2424 (BIC: DUSSDEDDXXX) bitte unbedingt im Verwendungszweck Mika Dresemann eintragen, damit es ihm wirklich zu Gute kommt.


„Immer eine Tür offen“
Vorstand des VdK Emsdetten bereitet im Weinkeller der Sparkasse Jahresabschlussfeier vor.

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Im Weinkeller der Verbundsparkasse Emsdetten-Ochtrup begrüßte Dr. Peter Eckhardt (3. v. r.) Kurt Sobian, Marita Maschke, Bärbel Thoms, Reinhard Wesseling, Ursula Helmer, Eveline und Adolf Gerdes, Franz Helmer sowie Ludger Kortmann (v. l.).© Rainer Schwarz

„Der VdK hat bei mir immer eine offene Tür“, versichert Dr. Peter Eckhardt, Vorstandsvorsitzender der Verbundsparkasse Emsdetten-Ochtrup, den Mitgliedern des Vorstandes des VdK-Ortsverbandes (OV) Emsdetten. Auf Einladung des Sparkassenchefs hatten sich diese zu ihrer jüngsten Sitzung im Weinkeller des Unternehmens getroffen, um die Jahresabschlussfeier vorzubereiten. Bevor sie aber unter der Leitung ihrer Vorsitzenden Eveline Gerdes zur Tagesordnung übergingen, informierte Eckhardt die Teilnehmer über die wechselvolle Geschichte der 1885 von Judokus Schilgen erbauten Villa. Mit launigen Worten plauderte er darüber, wie unter dem von der Sparkasse erworbenen Gebäude der Keller entdeckt und stilvoll saniert wurde. „Die Wandmalerei in dieser Nische hier hat Heinz Mussenbrock angefertigt“, so der Gastgeber und deutet auf die Rheinlandschaft sowie auf den weinseligen Mönch. Ernster wurde seine Miene, als er der Gruppe Einblick in aktuelle und künftige Entwicklungen der Finanzmärkte gewährte. „Leider ist es mir in diesem Jahr nicht möglich, an Ihrer Jahresabschlussfeier am 14. Dezember in Stoetmanns Fabrik Ihr Gast zu sein. Aber ich wünsche Ihnen jetzt hier in dieser anregenden Umgebung eine gute Vorbereitung dazu.“Rainer Schwarz


Westfälische Bajuwaren in Hochform, VdK Emsdetten feiern ausgelassen ihr Oktoberfest.
„VdK Oktoberfest“, stimmt Alfred Menzel ein selbst getextetes Stimmungslied an und aus 105 Kehlen tönt es auf sein Kommando „Allelu-ja.“ Das langjährige VdK-Mitglied hat leichtes Spiel, sind doch seine Kameradinnen und Kameraden aus dem Ortsverband Emsdetten längst in bajuwarischer Wiesn-Stimmung. Sitzend und stehend schunkeln die westfälischen "Bayern" und lassen sich gern von den beiden Hollicher Treckbüdel und ihrer musikalischen Gaudi anstecken. Zünftig in Lederhosen und weiß-blau-kariertem Hemd gekleidet steht Adolf Gerdes, Kassierer des VdK-Ortsverbandes, zwischen den Tischreihen und animiert die Teilnehmer ausgelassen zu immer neuen Höchstleistungen.
„So voll war es bei unseren vierteljährlichen Treffen in Westers Scheunencafé noch nie. Das ist absoluter Rekord“, freut sich die Emsdettener Vorsitzende Eveline Gerdes, die unter anderem vom VdK-Kreisverband Steinfurt die stellvertretende Vorsitzende Dorothea Stauvermann und Cäcilia Gildehaus begrüßte. „Dieses Jahr steht beim VdK als Deutschlands größtem Sozialverband (NRW: 360000 Mitglieder) landesweit das Thema ‚Rente für alle‘ und weiterhin ‚Barrierefreiheit‘ sowie ‚Inklusion‘ auf dem Programm“, so Stauvermann in ihrer kurzen Ansprache, in der sie auch Grüße des Vorsitzenden Dr. Reinhold Hemker und des Kreisvorstandes überbrachte. „Wir danken ganz besonders für die ehrenamtliche Arbeit, die hier vor Ort von Eveline und ihrem gesamten Vorstandsteam geleistet wird.“ Zudem berichtete sie von Veranstaltungen im Kreis, deren Ziel es war, die Themen des VdK in der Öffentlichkeit bekannt zu machen. „Ich wünsche uns allen noch ein paar vergnügliche Stunden. Denken wir mal nicht an unsere Sorgen und Wehwehchen. Die bleiben uns sowieso erhalten.“
Schließlich lädt Eveline Gerdes nochmal zur Jahresabschlussfeier am 14. Dezember im Bürgersaal von Stroetmanns Fabrik ein und weist bereits auf die Veranstaltungen 2020 hin. „Denn neben unserer Hauptaufgabe als Kümmerer für die Hilfsbedürftigen und Schwachen in unserer Gesellschaft ist dem VdK auch die Gemeinschaft wichtig.“ Rainer Schwarz

Oktoberfest

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Hellauf begeistert von „Rhein in Flammen“
VdK Emsdetten mit drei erlebnisreichen Tagen an Rhein und Mosel.

„Schöner wohnen“, liest Eveline Gerdes im Schatten des Limburger Doms lachend den ironischen Text einer Ansichtskarte vor, auf der die vor einigen Jahren verschwenderisch renovierte Bischofsresidenz abgebildet ist. Die Stadt an der Lahn ist die erste Station einer hoch interessanten Dreitagestour, die die Vorsitzende des VdK Ortsvereins Emsdetten gemeinsam mit ihrem Mann Adolf und Alex Erlebnisreisen ausgetüftelt hat. „Wo sitzt sie denn?“, fragen sich die 48 Teilnehmer, als sie bald danach auf dem Loreley-Felsen hoch über dem Rhein nach der sagenumwobenen Blondine Ausschau halten, die vor Zeiten die Schiffer ins Verderben lockte.

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Eveline Gerdes (vorne, r.) mit der VdK-Reisegruppe an der Bergstation der Seilbahn zur Festung Ehrenbreitstein.© Rainer Schwarz

Die Busfahrt zum Deutschen Eck in Koblenz, per Seilbahn über den Fluss 118 Meter hoch zur Festung Ehrenbreitstein und abends dann die Schifffahrt von Boppard nach St. Goar mitten hinein in das grandiose Spektakel „Rhein in Flammen“ sind die Höhepunkte des zweiten Tages. Und als Alex am dritten Tag den Bus zum Mosel-Tal nach Cochem lenkt, ist sich die VdK-Reisegruppe begeistert einig: „Ihr habt uns nicht zu viel versprochen.“Rainer Schwarz


„Seit wann gibt´s das denn?“
Peter Schmidt referiert beim VdK Emsdetten über Veränderungen im Straßenverkehr und übers Fahren im Alter.

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Mit viel Herzblut referierte Peter Schmidt beim VdK-Ortsverband Emsdetten.© Rainer Schwarz

„Warum bremsen Sie denn hier?“, fragt Fahrlehrer Peter Schmidt einen älteren Autofahrer auf einer Überprüfungsfahrt. „Na, es gilt doch rechts vor links“, antwortet der spontan. „Hier nicht. Die Bordsteinkante ist abgesenkt. Das heißt, von rechts mündet eine verkehrsberuhigte Straße und Fahrzeuge, die hier rausfahren, müssen Vorfahrt gewähren.“ Der Fahrer ist verblüfft: „Seit wann gibt´s das denn?“ Solche und ähnliche Situationen kennt der Ausbilder aus seiner Praxis sehr gut. Jetzt bat Eveline Gerdes, Vorsitzende des VdK-Ortsverbandes (OV) Emsdetten, den Routinier aus dem Team der Fahrschule Büter und Kerkering vor OV-Mitgliedern über Veränderungen im Straßenverkehr und speziell über Besonderheiten beim Fahren im Alter zu referieren. Und Schmidt, seit 1973 Fahrlehrer, verstand es vorzüglich, sein Publikum an seinem reichen Erfahrungsschatz teilhaben zu lassen. Immer wieder lockte er die Teilnehmer aus der Reserve, provozierte mit seinen Fragen und nahm sie mit ins Boot. Dabei vermittelte er so ganz nebenbei auf lockere Weise aktuelles Wissen. Gleichzeitig sensibilisierte er die meist älteren Zuhörer dafür, dass Fahren im Alter durchaus erhöhte Ansprüche an die jeweiligen Akteure stellt. „Eine große Rolle spielt die körperliche Verfassung. Die Verantwortung liegt immer bei der Fahrerin beziehungsweise dem Fahrer. Jeder sollte sich fragen, was er tun kann oder muss, um sich sicher im Straßenverkehr zu bewegen. Es fällt eben im Alter immer schwerer vorausschauend zu fahren.“ Freiwillige Überprüfungsfahrten seien unter anderem ein probates Mittel. „Nachprüfungen, etwa alle fünf Jahre, fände ich gut. Sie sollten aber nicht gesetzlich vorgeschrieben sein. Jedoch plädiere ich unbedingt für Seh- und Hörtests im Alter.“ Lebhafte Diskussionen lösten auch Schmidts Ausführungen zum Thema Alkohol am Steuer respektive Fahrrad- oder E-Bike-Lenker sowie Wirkung von Medikamenten im Straßenverkehr aus.
„Danke für Ihren lebendigen und engagierten Vortrag. Da haben wir wohl alle einiges aufgefrischt und dazugelernt“, so Gerdes. Die 75 anwesenden VdK-Mitglieder wies sie darauf hin, dass die VdK-Geschäftsstelle in Ibbenbüren nach dem Umbau bis auf eine Woche in den Ferien wieder geöffnet sei. „Außerdem können ab September auch wieder die Beratungsangebote des VdK im Emsdettener Rathaus genutzt werden.“Rainer Schwarz


Wie in Schillers Lied von der Glocke“

VdK Emsdetten lud zu interessanter Tagestour nach Gescher und Haltern am See.
„Hier werden heute noch die Glocken so geformt, wie Friedrich Schiller es 1799 in seinem Lied von der Glocke beschrieb“, staunte Eveline Gerdes, Vorsitzende des VdK-Ortsverbandes Emsdetten. „In ganz Deutschland beherrschen das nur vier Betriebe.“ Gerade hatte sie mit 46 weiteren Dettenern die Glocken- und Kunstguss-Manufaktur in Gescher verlassen und ließen, stilgerecht von einem Glockenspiel verabschiedet, die beeindruckende Führung bei einem kleinen Spaziergang nachwirken. „Die fachkundigen Erläuterungen und die Live-Demonstrationen der verschiedenen Techniken dieses selten gewordenen Handwerks waren wirklich etwas Besonderes. Während des Rundgangs hörten alle interessiert zu. Es war mucksmäuschenstill.“
Bereits um neun Uhr war der Bus zu dieser VdK-Tagestour gestartet, deren weiterer Verlauf nach Haltern am See führte.

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Unter der Leitung von Eveline Gerdes starteten Mitglieder des VdK Emsdetten zu einer bemerkenswerten Tagestour.© Rainer Schwarz

„Es ist einfach wunderbar, so etwas erleben zu dürfen“, kommentierte eine Teilnehmerin, nachdem sie während der einstündigen Rundfahrt mit dem Fahrgastschiff „Möwe“ unter anderem eine von Menschen unberührte Insel passierten, wo sich unterschiedliche Enten-Arten ebenso angesiedelt haben wie Fischreiher. „Aber der Kuchen, den wir im ´Seehof` am Südufer gegessen haben, bevor wir die Rückfahrt antraten, war auch nicht schlecht.“
„Die Fahrt war wieder super gut organisiert“, lautete das Kompliment eines langjährigen Mitglieds. „Der VdK ist eben nicht nur der größte Sozialverband Deutschlands, der sich für die Schwachen und Hilfsbedürftigen in unserer Gesellschaft einsetzt, sondern auch eine Gemeinschaft, in der ich immer wieder gerne bei solchen Fahrten und anderen Veranstaltungen mitmache.“ Rainer Schwarz


„Gewaltige Summen“ erstritten. Beeindruckender Tätigkeitsbericht und ein Wehrmutstropfen bei der Jahreshauptversammlung des VdK Emsdetten
„Schade, dass Frau Stullich sich noch nicht mal mehr gemeldet hat. Bis zuletzt kein Kontakt. Wir hingen die ganze Zeit buchstäblich in der Luft.“ Eveline Gerdes, Vorsitzende des VdK-Ortsvereins Emsdetten, war sichtlich enttäuscht. Denn alle ihre Versuche, im Rahmen der VdK-Jahreshauptversammlung Zeit zu überbrücken und der CDU-Landtagsabgeordneten doch noch ihre Rede vor den knapp 100 Mitgliedern im Bürgersaal zu ermöglichen, waren schlicht gescheitert. „Wir wussten, dass sie wohl verspätet bei uns eintreffen wird. Aber dass sie gar nicht kommt …“

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Fast 100 Mitglieder nahmen an der Jahreshauptversammlung des VdK Ortsverbandes Emsdetten teil.© Rainer Schwarz

Dabei hätte Gerdes allen Grund gehabt, zufrieden zu sein. Denn ihre Vorbereitungen und die ihrer Vorstandskollegen waren perfekt. Die Abwicklung der einzelnen Tagesordnungspunkte verlief reibungslos. Ihr Tätigkeitsbericht zum Geschäftsjahr 2018 kam bei den Teilnehmern sehr gut an. Die von Kassierer Adolf Gerdes verlesenen Zahlen waren äußerst positiv und die Kassenprüfer attestierten ihm eine tadellose Kassenführung. Seine einstimmige Entlastung sowie die des gesamten Vorstands war danach reine Formsache.

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VdK-Kassierer Adolf Gerdes verlas den Kassenbericht.© Rainer Schwarz

„Wir sind nach wie vor der am stärksten wachsende Sozialverband Deutschlands“, hatte Eveline Gerdes zuvor stolz verkündet. So übersprang der Ortsverband (OV) Emsdetten 2018 mit 1208-Mitgliedern die anvisierte 1200er Stufe und bleibt nach Ibbenbüren und Rheine der drittgrößte OV im Kreisverband. Dieser verfehlte die 14000er Marke gerade mal um sieben Mitglieder. Bundesweit zählt der Sozialverband VdK in 13 Landesverbänden sowie 800 Kreis- und Ortsverbänden inzwischen über 1,9 Millionen Mitglieder. „Eine starke Stimme für alle Menschen, die Hilfe brauchen und benachteiligt sind“, so Gerdes, die be

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