Gegen Armut, für Umverteilung
Der VdK bekämpft Armut und fordert eine gerechtere Umverteilung von Ressourcen. Soziale Sicherheit, angemessene Löhne, gute Renten und ein starker Sozialstaat sind sie Grundlage für eine solidarische Gesellschaft. Lesen Sie hier mehr zu unseren Forderungen.
Aktuelles zu Armut und Umverteilung
Unsere Forderungen
Schlange stehen vor der Lebensmitteltafel, Wartenummer ziehen im Jobcenter, Heizung ausdrehen in der kalten Wohnung, Kinderschuhe in der Kleiderkammer aussuchen: So sieht die alltägliche Armut in Deutschland aus. Besonders betroffen sind Kinder sowie ältere, alleinerziehende und langzeitarbeitslose Menschen. Der VdK setzt sich dafür ein, Armut zu bekämpfen, und eine gerechtere Umverteilung von Ressourcen durchzusetzen.
Gerechte Löhne
Eine zentrale Forderung im Kampf gegen Armut ist die Schaffung existenzsichernder Löhne. Der Mindestlohn ist viel zu niedrig, außerdem müssen Minijobs sowie Leih- und Zeitarbeit abgeschafft werden. Sie führen selten zu einer gut bezahlten, sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung und zementieren Armut, statt sie aufzulösen.
Höheres Bürgergeld
Der VdK fordert einen umfassenden Schutz vor Armutssituationen. Dazu gehört auch die Verbesserung der sozialen Leistungen, um Menschen in prekären Lebenslagen angemessen zu unterstützen. Der Regelsatz des Bürgergelds reicht nicht aus. Es bedarf einer grundsätzlichen Neuberechnung, weil vieles, was zum Leben und zur Teilhabe notwendig ist, kleingerechnet wurde.
Sichere Rente
Der Sozialverband VdK setzt sich für eine Externer Link:gerechte Rentenpolitik ein, die Altersarmut verhindert. Der Verband fordert eine angemessene Rentenhöhe, die den Lebensstandard im Alter sichert. Hierzu gehören auch Maßnahmen wie die Stärkung der gesetzlichen Rentenversicherung und die Anerkennung von Erziehungszeiten. Mehr dazu lesen Sie beim Externer Link:Thema Rente.
Umverteilung
Milliardäre und Multimillionäre müssen sich stärker an der Finanzierung des Gemeinwohls beteiligen. Wir brauchen eine höhere Besteuerung großer Einkommen und Vermögen. Die Schere zwischen Arm und Reich darf sich nicht weiter öffnen.