Mehr Inklusion im Arbeitsleben!
Menschen mit Behinderungen stoßen im Arbeitsleben auf viele Vorurteile und Barrieren. Das zeigt die deutlich höhere Arbeitslosenquote schwerbehinderter Menschen und die – trotz guter Qualifikationen – längere Dauer der Arbeitslosigkeit. Der VdK will, dass sich das ändert.
Aktuelles zu Behinderung im Arbeitsleben
Unsere Forderungen
- Die freie Wirtschaft muss die gesetzliche Beschäftigungspflicht erfüllen. Die Schwerbehindertenvertretungen in den Betrieben müssen eine bessere Unterstützung durch gesetzliche Regeln bekommen.
- Die Externer Link:Schwerbehindertenvertretungen in Betrieben und Dienststellen leisten einen unverzichtbaren Beitrag bei der Eingliederung behinderter Menschen in Arbeit und bei der Sicherung von Beschäftigungsverhältnissen. Ihre Arbeit muss – auch vor dem Hintergrund der in den letzten Jahren stetig gewachsenen Aufgaben – weiter gesetzlich gestärkt werden.
- Aus Sicht des VdK sollten geschützte Werkstätten für Menschen mit Behinderungen nur eine Option für einen befristeten Zeitraum in ihrem Arbeitsleben darstellen. Perspektivisch ist die Inklusion in den ersten Arbeitsmarkt anzustreben.
- Der VdK fordert, dass alle Formen der Berufsausbildung im Sinne von § 1 Berufsbildungsgesetz und auch Teil- und Zusatzqualifikationen im Rahmen des Budgets für Ausbildung gefördert werden können.
- Menschen mit sehr hohem Unterstützungsbedarf sind ungeachtet der Schwere ihrer Behinderung ein Mindestmaß an Teilhabe am Arbeitsleben zu ermöglichen und eine rentenrechtliche Absicherung zu gewährleisten.