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Seniorinnen und Senioren in Deutschland bringen sich einer Studie zufolge sehr stark in Familie und Gesellschaft ein.
Laut der aktuellen Umfragedaten des Deutschen Alterssurveys (DEAS) spielen die über 60-Jährigen zum Beispiel eine bedeutende Rolle bei der Betreuung ihrer Enkelkinder, der Pflege von Angehörigen und bei ehrenamtlichen Tätigkeiten. Ein großer Teil der Befragten gibt an, stark politisch interessiert zu sein – in Städten etwa 57 Prozent, auf dem Land etwas weniger (rund 49 Prozent).
Knapp ein Drittel der älteren Menschen, die ein Enkelkind unter 14 Jahren haben, beteiligen sich der Umfrage zufolge an dessen Betreuung. Gleichzeitig unterstützen etwa 15 Prozent der Befragten in der Stadt sowie etwa 11 Prozent auf dem Land pflegebedürftige Familienmitglieder. Auch außerhalb der Familie bringen sich Ältere aktiv ein. So geht mehr als ein Fünftel der 60- bis 90-Jährigen in der Stadt einer ehrenamtlichen Aufgabe nach (etwa 23 Prozent). Auf dem Land liegt die Quote mit etwa 17 Prozent etwas niedriger. „Die Studie zeigt, wie wichtig Seniorinnen und Senioren für das soziale Miteinander in Deutschland sind. Umso wichtiger ist es, dass es ihnen gut geht. Dafür sind eine solide Rente und eine umfassende Gesundheitsversorgung unabdingbar“, kommentiert VdK-Präsidentin Verena Bentele.
Der Deutsche Alterssurvey ist seit 1996 eine bundesweit repräsentative Quer- und Längsschnittbefragung von Personen in der zweiten Lebenshälfte – also von Menschen, die 40 Jahre und älter sind. Die umfassenden Befragungen rund um Lebenssituationen von Seniorinnen und Senioren führt das Infas-Institut für angewandte Sozialwissenschaft in Bonn durch.
Julia Frediani
Deutscher Alterssurvey:
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