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Ostern, virtuelle Museumsbesuche und Umwege: Darum geht es heute in der Tagebuch-Kolumne der VdK-Präsidentin.
Liebes Tagebuch,
an den Tagen vor Ostern würde ich normalerweise die Stadt verlassen und in die Natur fahren, ich würde Spielsachen kaufen um Osterhase zu spielen und ich würde mich auf entspannte Tage freuen.
Die Natur wird sich dieses Jahr in einem Weg am Fluss, in Stadtparks und in Umrundungen des Blocks oder Puddings erschöpfen. Der Osterhase muss seine Organisationsstrukturen ändern und die Entspannung ist eigentlich schon da.
Also was nun?
Wie wäre es mit einem Besuch im Museum? Vielleicht im Louvre?
Museen stellen immer mehr ihrer Schätze online, mit perfekter Auflösung, kostenlos und ganz nah. So können wir von der Couch aus das „Frühstück im Grünen“ von Édouard Manet bewundern.
Ok, ich muss mir das Bild immer noch erklären lassen, noch gibt es keine perfekte Technik, die Kunstwerke für blinde Betrachterinnen und Betrachter perfekt beschreibt. Dies aber nicht in einem stillen Museum zu tun, keine genervten Seufzer hinter mir zu hören weil wir immer noch vor dem Bild stehen und reden, ist großartig.
Heute laufe ich von der Arbeit nach Hause mit einem Umweg, der die Strecke verdoppelt. Diese Sache mit der Entspannung klappt einfach besser mit Bewegung.
Verena Bentele
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