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Vor dem Hintergrund der prognostizierten positiven Wirtschaftsaussichten wollen die Fraktionsspitzen der großen Koalition eine weitere Senkung der Beiträge zur Arbeitslosenversicherung prüfen. Dies kommmentiert Ulrike Mascher, Präsidentin des Sozialverbands VdK Deutschland, wie folgt:
"Der Sozialverband VdK Deutschland sieht die geplante Senkung der Arbeitslosenversicherungsbeiträge kritisch. Die geplante Beitragssatzsenkung ist so groß, dass der Bundesagentur für Arbeit neue Sparzwänge auferlegt werden. Damit wird aus Sicht des Sozialverbands VdK die richtige Zielsetzung, die Weiterbildung auszubauen, konterkariert. Gerade in Zeiten der Digitalisierung bedarf es umfassender Umschulungsmaßnahmen, damit Arbeitssuchende den neuen Anforderungen des Arbeitsmarkts gerecht werden. Zudem muss für langjährig Versicherte und ältere Arbeitnehmer die Schutzfunktion der Arbeitslosenversicherung wieder gestärkt werden, indem die Bezugszeiten gestaffelt nach Alter und Beitragszeiten erhöht werden. Es kann nicht sein, dass diese nach langjähriger Berufstätigkeit in die Grundsicherung abrutschen. Deshalb müssen die finanziellen Spielräume genutzt werden, um den Versicherungsschutz auszubauen."
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