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Die gesetzliche Rentenversicherung hat im vergangenen Jahr ein Plus von 300 Millionen Euro erwirtschaftet. Dieses Rentenplus kann demnach eine weitere Beitragssatzsenkung zu Jahresbeginn 2019 ermöglichen. Dies kommentiert Ulrike Mascher, Präsidentin des Sozialverbands VdK Deutschland, wie folgt:
„Wir fordern die Bundesregierung auf, auf den Automatismus der Beitragssenkung zu verzichten und die gesetzlich festgelegte Deckelung der Rücklage zu streichen. Wir wollen kein beitragssatzorientiertes System, sondern ein leistungsorientiertes System. Die Rücklagen der Rentenversicherung sollten genutzt werden, um Spielräume für eine sichere Rente zu schaffen. Vorrangiges Ziel muss es sein, dass das Rentenniveau über 2025 hinaus stabilisiert und auf 50 Prozent angehoben wird, damit das Vertrauen in die gesetzliche Rentenversicherung wieder gestärkt wird. Zudem müssen die systemwidrigen Abschläge bei den Erwerbsminderungsrentnern abgeschafft werden sowie weitere Maßnahmen zur Bekämpfung von Altersarmut ergriffen werden. Dazu gehört auch, dass die geplante Neuregelung bei der Mütterrente für alle Mütter gelten muss und nicht nur für die, die drei oder mehr Kinder zur Welt gebracht haben. Diese versicherungsfremde Leistung muss zudem aus Steuermitteln finanziert werden.“
verantwortlich: Cornelia Jurrmann, Telefon: 030 / 92 10 580-401
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