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Der heute vorgestellte Pflegereport der DAK-Gesundheit mit dem Schwerpunkt Demenz zeigt, dass sich pflegende Angehörige oft allein gelassen fühlen und sich mehr Unterstützung wünschen. Den Report und seine Ergebnisse kommentiert Ulrike Mascher, Präsidentin des Sozialverbands VdK Deutschland, wie folgt:
„Angehörige sind der größte Pflegedienst Deutschlands. Der DAK-Report zeigt deutlich, dass sie sich mit der teils immensen Belastung aber leider oft überfordert bzw. alleingelassen fühlen. Pflege geht an die Substanz: körperlich, psychisch und auch finanziell. Wir brauchen deshalb weitere Entlastungsangebote für pflegende Angehörige. Dazu gehört insbesondere eine ausreichende Anzahl an Kurzzeit- und Tagespflegeplätzen. Länder und Kommunen müssen ein flächendeckendes Netz an Pflegestützpunkten als trägerübergreifende und neutrale Anlaufstellen für Pflegefragen schaffen sowie auch aufsuchende Beratung zu Hause anbieten. Und es muss mehr getan werden für die Vereinbarkeit von Pflege, Kindererziehung und Beruf. Wir brauchen eine Lohnersatzleistung für pflegende Angehörige und eine bessere rentenrechtliche Anerkennung von Pflege.“
verantwortlich: Cornelia Jurrmann, Telefon: 030 / 92 10 580-401
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