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Die Bertelsmann-Stiftung hat heute die Studie vorgestellt: „Kinderarmut: Kommen Geldleistungen an arme Familien bei Kindern an?“. Die Studie bejaht dies und tritt damit Vorurteilen entgegen, benachteiligte Familien würden staatliche Hilfen für anderes als für ihre Kinder verwenden. Die Studien-Ergebnisse kommentiert Verena Bentele, Präsidentin des Sozialverbands VdK Deutschland, wie folgt:
„Die Studie zeigt, dass die finanziellen Mittel, die der Staat bedürftigen Familien für deren Kinder zahlt, tatsächlich bei diesen ankommen und ihre Teilhabe stärken. Misstrauen gegenüber leistungsberechtigten Eltern ist unangebracht.
Wir fordern nachdrücklich eine Neuberechnung und eine Erhöhung der Kinderregelsätze in der Grundsicherung. Das heißt, dass die tatsächlichen Kosten für Bildung und eine gesunde Ernährung für Kinder bei der Neuberechnung zugrunde gelegt werden müssen. Über die materiellen Mittel zur Teilhabe am Leben hinaus brauchen Kinder eine gute soziale Infrastruktur vor Ort mit ausreichenden und kostenlos zugänglichen Angeboten für die Betreuung, Bildung und Freizeit.
Beides – Geld- und Sachleistungen – sind wichtig, um Chancengleichheit für ärmere Kinder zu schaffen. Alle Kinder haben ein Recht auf einen guten Start in ihr Leben.“
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verantwortlich: Cornelia Jurrmann, Telefon: 030 / 92 10 580-401
Schlagworte Kinder | Kinderarmut | Eltern | Leistungen | Grundsicherung
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