Springen Sie direkt:
Die heutige öffentliche Anhörung des Ausschusses für Arbeit und Soziales des Bundestages zum allgemeinen Mindestlohn kommentiert Verena Bentele, Präsidentin des Sozialverbands VdK Deutschland, wie folgt:
„Der aktuelle Mindestlohn ist viel zu gering und schützt nicht vor Armut. Mit ihm kann eine Rente oberhalb der Grundsicherung nicht erwirtschaftet werden und auch steigende Lebenshaltungskosten, etwa Miet- und Heizkosten, können nicht abgefedert werden.
Die Bundesregierung hat selbst ausgerechnet, dass der Mindestlohn bei 12,63 Euro liegen müsste, damit die Betroffenen im Alter eine Rente über Grundsicherungsniveau bekommen. Es ist daher völlig unverständlich, dass sie auf diese Feststellung mit einer Erhöhung um 0,35 Euro reagiert. Diese paar Cent helfen den Betroffenen nicht weiter.
Wir fordern eine sofortige deutliche Erhöhung auf über 12 Euro. Zudem muss der Mindestlohn ohne Ausnahmen für alle gelten. Darüber hinaus sind Schlupflöcher zur Umgehung des Mindestlohns zu schließen und verstärkt Kontrollen durchzuführen. Dafür braucht es ausreichend Personal."
Themenverwandte Beiträge:
verantwortlich: Cornelia Jurrmann, Telefon: 030 / 92 10 580-401
Schlagworte Mindestlohn | Mindestlohngesetz | Armut | Erwerbsarmut | Altersrente
Abteilung Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Sozialverband VdK Deutschland
Linienstraße 131
10115 Berlin
Telefon 030 9210580-400
Telefax 030 9210580-410
presse@vdk.de
Bildrechte auf der Seite "http://www.vdk.de//deutschland/pages/presse/statement/75661/vdk_mindestlohn_muss_auf_ueber_12_euro_steigen":
Liste der Bildrechte schließen
Wir setzen auf unserer Website Cookies ein. Einige von ihnen sind notwendig, während andere uns helfen, unser Onlineangebot zu verbessern.