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Die Ideen von Bundesarbeitsminister Hubertus, neue Geldquellen für die Sozialversicherung zu erschließen, und dafür zum Beispiel Berufsgruppen in die Rentenversicherung einzubeziehen, die bisher nicht in die gesetzliche Rentenkasse einbezahlt haben, kommentiert Verena Bentele, Präsidentin des Sozialverbands VdK Deutschland, wie folgt:
„Der Sozialverband VdK begrüßt sehr, dass Bundesarbeitsminister Hubertus Heil über neue Geldquellen zur Finanzierung der gesetzlichen Rente nachdenkt. Der Verband sieht sich in seiner Haltung bestätigt, dass die gesetzliche Rentenversicherung zu einer Erwerbstätigenversicherung ausgebaut werden muss. In eine solche sollen alle Erwerbstätigen einbezahlen, also auch Beamte und Politiker. Gleiches gilt für die Selbständigen, wobei der VdK die geplante Wahlmöglichkeit zwischen verschiedenen Versorgungsarten ablehnt.
Die verpflichtende Einbeziehung aller Erwerbstätigen in die gesetzliche Rentenversicherung ist nicht nur ein wichtiger Schritt, um diese auf eine breitere Finanzierungsbasis zu stellen. Es ist auch ein Gebot der sozialen Gerechtigkeit. So ist es der Bevölkerung nicht vermittelbar, dass beispielsweise verbeamtete Lehrer eine deutlich bessere staatliche Absicherung im Alter erhalten als angestellte Lehrer. Hier besteht dringend Handlungsbedarf, um auch den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu stärken.“
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