Springen Sie direkt:
Der Bundesrat hat dem Klimapaket der Regierungskoalition mit einigen Veränderungen wie einem höheren CO2-Preis zugestimmt. Dies kommentiert Verena Bentele, Präsidentin des Sozialverbands VdK Deutschland, wie folgt:
„Der Sozialverband VdK begrüßt das Ziel des Klimaschutzes. Allerdings muss er sozial gestaltet werden, denn Klimaschutz und Soziales können nur gemeinsam gelingen. Die Kosten des Klimaschutzes dürfen nicht ungleich verteilt werden und beispielsweise arme Menschen noch mehr belasten. Uns ist sehr wichtig, dass beim Klimaschutz auch an Rentnerinnen und Rentner oder an chronisch kranke Menschen gedacht wird. Ältere Menschen auf dem Land oder Menschen mit Behinderungen müssen oft weite Strecken zu Ärzten fahren oder um ihre alltäglichen Dinge zu erledigen. Sie dürfen nicht dafür bestraft werden, wenn sie ohne Auto nicht mobil sind.
Hier muss klimafreundliche Mobilität her und das Bahnnetz, der öffentliche Nahverkehr und Mobility on Demand Angebote barrierefrei und flächendeckend ausgebaut werden. Von Pendlerpauschale und Mobilitätsprämie profitieren nur die, die erwerbstätig sind. Wir fordern die Mobilitätsprämie daher auch für Rentner und Erwerbsgeminderte.“
Zurück zu unseren Presseinformationen
Pressekontakt: presse@vdk.de, Telefon: 030 / 92 10 580-400
Schlagworte Klima<schutz | Klimaschutz | Umverteilung | Gleichheit | Gerechtigkeit | Rentner | chronisch Kranke | VdK | Sozialverband VdK
Abteilung Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Sozialverband VdK Deutschland
Linienstraße 131
10115 Berlin
Telefon 030 9210580-400
Telefax 030 9210580-410
presse@vdk.de
Bildrechte auf der Seite "http://www.vdk.de//deutschland/pages/presse/presse-statement/78336/klimaschutz_rentner_und_arme_menschen_beruecksichtigen":
Liste der Bildrechte schließen
Wir setzen auf unserer Website Cookies ein. Einige von ihnen sind notwendig, während andere uns helfen, unser Onlineangebot zu verbessern.