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Die seit März geltenden Energiepreisbremsen für Gas und Strom müssen dringend nachgebessert werden. Zu diesem Schluss kommt der Bundesverband der Verbraucherzentralen (vzbv).
Der Bundesverband hat rund 1400 Verbraucherinnen und Verbraucher zu ihren Erfahrungen mit den Energiepreisbremsen befragt. Durch die Strom- und der Gaspreisbremsen wird der Preis für einen Großteil des Verbrauchs der Privathaushalte gedeckelt. Rund die Hälfte der Befragten gab an, immer noch unter zu hohen, monatlichen Abschlagsforderungen zu leiden.
Dazu fühlt sich ein Viertel der Befragten von ihren Strom- und Gasanbietern schlecht informiert und durch den Kundenservice unzureichend betreut. Ramona Pop, Vorständin des vzbz, kritisiert, dass viele Verbraucherinnen und Verbraucher „bei Rückfragen in Hotline-Warteschleifen“ landeten. Rund ein Drittel der Befragten gab an, dass sie Probleme hatten, falsch berechnete Jahresverbrauchsprognosen anpassen zu lassen.
Pop fordert daher, dass die Bundesregierung bei den Energiepreisbremsen „das Gesetz nachbessern und eindeutiger formulieren muss, damit die gewünschte Entlastung bei allen Verbraucherinnen und Verbrauchern ankommt“.
Juf
Ramona Pop zu Gast im VdK-Podcast "In guter Gesellschaft":
Schlagworte Strompreis | Energiepreisbremse | Gaspreis
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