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Wer einen Freiwilligendienst leistet, engagiert sich für andere und macht dabei Berufserfahrungen. In Deutschland entscheiden sich pro Jahr rund 100.000 Menschen für einen Freiwilligendienst – nicht nur im sozialen Bereich, sondern auch in der Denkmalpflege, im Sport, in Theatern oder Heimatmuseen oder für ein Freiwilliges Ökologisches Jahr. Bezahlt wird der Freiwilligendienst mit einem Taschengeld, Verpflegung und Unterkunft. Die Dienstkleidung wird gestellt.
Mit dem Aussetzen der Wehrpflicht und damit auch des Zivildienstes kam 2011 der Bundesfreiwilligendienst (BFD) dazu. Er steht im Gegensatz zu anderen Freiwilligendiensten auch Menschen offen, die älter als 27 sind. Nach Vollendung der allgemeinen Schulpflicht kann jeder den Bundesfreiwilligendienst ausüben. Personen über 27 Jahren können einen BFD auch in Teilzeit von mehr als 20 Stunden wöchentlich leisten. Bei unter 27-Jährigen muss dafür ein berechtigtes Interesse vorliegen, zum Beispiel die Betreuung von Kindern oder aufgrund gesundheitlicher Beeinträchtigungen. Der BFD fördert das gesellschaftliche Miteinander und bringt Menschen über Grenzen und Generationen zusammen.
Im Jahresdurchschnitt sind allein beim BFD über 40.000 Freiwillige im Einsatz. Der BFD hat sich als eigenständige Säule im Gefüge der bestehenden Freiwilligendienste etabliert.
Infos zum BFD gibt es beim Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben, An den Gelenkbogenhallen 2–6, 50679 Köln, Telefon (02 21) 36 73-0, E-Mail service@bafza.bund.de
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Schlagworte Bundesfreiwilligendienst | Engagement | BFD | Freiwilligendienst
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