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Über 350.000 Menschen haben im Jahr 2020 eine Erwerbsminderungsrente (EM-Rente) bei der Deutschen Rentenversicherung beantragt. Von allen Fällen, die diese im vergangenen Jahr bearbeitet hat, hat sie 42 Prozent der Anträge abgelehnt. Was wichtig ist, um die EM-Rente erfolgreich durchzusetzen, zeigt ein Beitrag auf VdK-TV, dem Videoportal des Sozialverbands VdK.
Ein Antrag auf EM-Rente muss gut vorbereitet werden, weiß Overdiek. Es hilft, wenn Ärztinnen und Ärzte, bei denen man schon länger in Behandlung ist, Erkrankungen sorgfältig erfasst haben. „Je besser der Arzt dokumentiert hat, desto besser sind natürlich auch die Erfolgsaussichten“, sagt er.
Dennoch kann es vorkommen, dass ein Antrag abgelehnt wird. Dann haben die Betroffenen einen Monat Zeit, um Widerspruch einzulegen. Ist dieser gut begründet, kann das dazu führen, dass die Rentenversicherung die EM-Rente doch gewährt. Aber in manchen Fällen geht es nicht ohne Klage vor dem Sozialgericht. Davor schrecken viele Menschen zurück.
Overdiek weist darauf hin, dass eine Klage weit weniger problematisch ist als gedacht. „Man muss bedenken, man kämpft dort für sein Recht“, sagt er. Der entscheidende Vorteil ist, dass das Sozialgericht einen Gutachter einsetzen kann, der unabhängig ist. Für die Betroffenen ist dieses Gutachten kostenfrei. Sowohl bei Widersprüchen als auch bei Klagen vor den Sozialgerichten unterstützt der VdK seine Mitglieder in den Geschäftsstellen vor Ort.
Der Videobeitrag über den Antrag zur EM-Rente ist auch auf www.vdktv.de abrufbar.
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Kristin Enge
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