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Viele pflegende Angehörige wissen nicht, dass es Hilfsmittel gibt, die das Umsetzen und Umlagern erleichtern. Gleitmatte, Rutschbrett und andere Transferhilfen schonen Rücken und Gelenke. Manche gibt es sogar auf Rezept.
Umsetz- und Umlagerungshilfen sollen den Pflegenden helfen, die pflegebedürftige Person mit geringem Kraftaufwand von einer Position in eine andere zu bringen. Die gängigsten Hilfsmittel:
Einige dieser Transferhilfen sind auch im Hilfsmittelverzeichnis aufgeführt und können vom Arzt oder von der Ärztin verordnet werden. In der Regel bezahlen Kranken- und Pflegekassen ein Standardmodell. Wer ein anderes beantragen möchte, muss seiner Kasse die Gründe dafür erläutern. Lehnt die Kasse die Kostenübernahme ab, besteht die Möglichkeit, Widerspruch einzulegen.
Tipps: Lassen Sie sich die Hilfsmittel vor dem Kauf von einer Pflegekraft oder im Sanitätshaus zeigen. Probieren Sie aus, welches am besten für Sie geeignet ist. Bei einem Fehlkauf oder falscher Anwendung kann es sonst zu Stürzen kommen. Hilfreich ist es zudem, einen Pflegekurs zu machen, in dem kinästhetische Mobilisation vermittelt wird. Dabei erfährt man, wie man ohne Hilfsmittel rückenschonend pflegen kann.
Annette Liebmann
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