Springen Sie direkt:
Erstkontakt mit Zahnarzt per Video möglich
Für Pflegebedürftige und Menschen mit Behinderung kann der Erstkontakt zum Zahnarzt seit dem 1. Oktober per Video erfolgen. Darauf hatten sich die Kassenzahnärztliche Bundesvereinigung (KZBV) und der Spitzenverband der Gesetzlichen Krankenkassen (GKV) geeinigt.
„Mit dieser Leistung können zum Beispiel im Vorfeld eines Zahnarzttermins Symptome abgeklärt und die aufsuchende Versorgung besser organisiert werden“, erklärt Martin Hendges, stellvertretender Vorsitzender des Vorstands der KZBV. Auch zur Nachkontrolle einer umfangreicheren Behandlung oder zur Erörterung anstehender prothetischer Planungen könnten Videosprechstunden abgehalten werden.
„Das ist eine große Hilfe, denn für diese Personengruppen bedeutet ein Praxisbesuch häufig auch einen großen organisatorischen Aufwand. Nun kann die Behandlung per Videoübertragung geplant und vorbereitet werden“, ergänzt Stefanie Stoff-Ahnis, Vorstandsmitglied beim GKV-Spitzenverband.
Durch den Beschluss können Videosprechstunden mit Patientinnen und Patienten sowie Videofallkonferenzen mit Pflegepersonal künftig bei Versicherten abgerechnet werden, die einen Pflegegrad haben oder Eingliederungshilfe erhalten.
mib
Wir sagen Ihnen, was Ihnen laut Sozialrecht zusteht und kämpfen für Ihr Recht. Bundesweit. Jetzt Beratung vereinbaren!
Bildrechte auf der Seite "http://www.vdk.de//deutschland/pages/themen/gesundheit/gesundheit/80736/kamera_an_mund_auf":
Liste der Bildrechte schließen
Wir setzen auf unserer Website Cookies ein. Einige von ihnen sind notwendig, während andere uns helfen, unser Onlineangebot zu verbessern.