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Seit dem 1. September müssen die Apotheken bundesweit auch elektronische Rezepte, kurz E-Rezepte, entgegennehmen. In Pilot-Praxen und -Krankenhäusern in der Region Westfalen-Lippe werden sie zuerst im Regelbetrieb ausgestellt.
Nach einer Pilot-Phase soll das Verfahren in den kommenden Monaten auf andere Bundesländer ausgeweitet werden. Ursprünglich wollte auch Schleswig-Holstein im September starten. Die dortige Kassenärztliche Vereinigung verkündete aber rund eine Woche vor dem Start, noch nicht dabei zu sein. Laut Bundesgesundheitsministerium soll die Einführung des E-Rezepts bis zum Frühjahr 2023 bundesweit abgeschlossen sein.
Um das E-Rezept vom Arzt bekommen zu können, brauchen Versicherte die App „Das E-Rezept“ auf dem Smartphone. Die gibt es kostenlos in den bekannten App-Stores. Die App muss mit einer PIN von der Krankenkasse freigeschaltet werden, damit man sie nutzen kann. Außerdem ist eine spezielle Gesundheitskarte von der Krankenkasse nötig.
Das E-Rezept soll vieles erleichtern. Ein Vorteil ist, dass der Versicherte es der Apotheke übermitteln kann und sich Wege spart, falls das Medikament noch bestellt werden muss.
cis
Weitere Informationen auf der Webseite des Bundesgesundheitsinisteriums unter
www.bundesgesundheitsministerium.de/e-rezept.html
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