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Millionen medizinische Daten sind vor einigen Monaten auf unsicheren Servern im Netz gelandet. Tausende deutsche Patienten sind betroffen.
Es geht um Daten, die nur Patienten und behandelnde Ärzte angehen: Röntgenaufnahmen, MRT-Bilder und Screening-Fotos. Besonders heikel: Die Aufnahmen sind personalisiert. Dabei handelt es sich offenbar nicht um einen Hackerangriff oder ein einziges großes Datenleck, eher um schwerwiegende Sicherheitsmängel im weit verbreiteten System der digitalen Erfassung von medizinischen Bilddaten. Das nennt man „Picture Archiving and Communication System“ (Pacs). Vereinfacht dargestellt, landen die Aufnahmen bei radiologischen Untersuchungen in Datenspeichern (Servern) von Computernetzwerken. Dort werden sie archiviert und stehen für Ärzte jederzeit zum Abruf bereit. Die mit dem Internet verbundenen Server sind in der Regel passwortgesichert, aber nicht überall. Inzwischen sind die deutschen Daten vom Netz genommen.
Wie lassen sich diese hochsensiblen Daten besser schützen? Bundesdatenschützer Ulrich Kelber fordert, dass die Datenschutzbehörden mit mehr Personal ausgestattet werden. Maßnahmen zum Schutz von sehr persönlichen Daten müssten auch mit entsprechenden Strafen durchgesetzt werden.
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ikl
Schlagworte Patient | Patienten | Sicherheit | Daten | Datenschutz
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