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Er ist jemand, der anderen Menschen Mut machen kann: Vor zwei Jahren musste Dieter Lanser wegen einer Krebserkrankung der Kehlkopf entfernt werden. Ihm wurde eine Stimmprothese eingesetzt. Für den Berufsmusiker und Posaunisten eine Katastrophe. Er musste das Schlucken, Atmen und Sprechen neu lernen.
Aber der 66-Jährige gibt nicht auf und kämpft sich ins Leben zurück. Inzwischen hat der Rentner auf seinem Instrument ein größeres Repertoire an Stücken neu eingeübt. Zudem gibt er wieder Musikunterricht. Trotz eines Grads der Behinderung (GdB) von 100 hat das VdK-Mitglied aus Kinderbeuern in Rheinland-Pfalz im vergangenen Jahr außerdem das silberne Sportabzeichen gemacht. Zurzeit bereitet er sich darauf vor, auch noch das goldene Abzeichen zu schaffen.
Menschen, die ebenfalls an Kehlkopf-Krebs erkrankt sind, besucht Dieter Lanser vor ihrem Operationstermin im Krankenhaus. Wenn sie ihn erleben und er ihnen von seinen Erfahrungen erzählt, schöpfen sie Zuversicht. Denn sein Beispiel zeigt: Es lohnt sich, nicht aufzugeben, und es ist möglich, diese schwierige Situation zu meistern.
Für viele Menschen in Deutschland wird es eng: Die Lebensmittel- und Energiepreise klettern unaufhaltsam nach oben, sodass das Monatseinkommen kaum noch ausreicht, um den Lebensunterhalt zu bestreiten. Das Entlastungspaket der Bundesregierung kann hier nur kurzfristig für eine Entspannung in vielen Privathaushalten sorgen. Der VdK setzt sich daher für eine grundsätzliche Reform des Steuersystems ein: weg von der hohen Besteuerung des Verbrauchs hin zu einer stärkeren Besteuerung von Einkommen und Vermögen.
Ein Vorschlag, der laut Umfragen in der Bevölkerung auf große Zustimmung trifft und sogar von Wohlhabenden befürwortet wird. In der Bewegung „Tax me now“ haben sich zum Beispiel 100 Millionäre zusammengeschlossen: Sie alle sind bereit, höhere Steuern zu bezahlen und dadurch mehr für das Allgemeinwohl zu leisten.
Der 97-jährige Joseph Schmidt gehört seit mehr als 75 Jahren dem Sozialverband VdK an. Nachdem er schwer verletzt aus dem Zweiten Weltkrieg zurück nach Bayern gekommen war, gründete er zusammen mit anderen den VdK-Ortsverband Schwarzach in Niederbayern. Beruflich zog es ihn wieder in seine mittelfränkische Heimat.
Dem Sozialverband ist er sehr verbunden: So konnte der VdK ihm helfen, und auch Veranstaltungen des Ortsverbands besuchte er regelmäßig. Natürlich wurde er auch für seine langjährige Treue geehrt. Beim Besuch von VdK-TV zeigte er seine Urkunden und alte Mitgliedsausweise.
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Überregionale Artikel der VdK-Zeitung, Ausgabe Mai 2022, im Format rtf
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