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Laut einer aktuellen Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) erhalten rund 1,8 Millionen Beschäftigte in Deutschland, die Anspruch auf den Mindestlohn hätten, weniger Lohn. Ulrike Mascher, Präsidentin des Sozialverbands VdK Deutschland e.V., kommentiert dies wie folgt:
„Der Mindestlohn war ein erster wichtiger Schritt, um die wachsende Einkommensungleichheit zu bekämpfen. Er muss aber ohne Ausnahmen für alle gelten. Das heißt, dass Schlupflöcher zur Umgehung des Mindestlohns geschlossen und verstärkt Kontrollen durchgeführt werden müssen. Der augenblicklich gesetzlich vorgeschriebene Stundenlohn von 8,84 Euro ist nicht existenzsichernd. Vollzeitarbeitnehmer müssen häufig noch mit Hartz IV aufstocken. Der Mindestlohn muss auf mindestens 12 Euro erhöht werden, auch damit eine Rente über dem Grundsicherungsniveau erwirtschaftet werden kann.“
verantwortlich: Cornelia Jurrmann, Telefon: 030 / 92 10 580-401
Schlagworte Mindestlohn | Einkommen | Armut | Rente
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