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Einem Bericht der Passauer Neuen Presse vom 16.09.2017 nach steigt das Risiko der Altersarmut in Deutschland weiter an. Dies kommentiert Ulrike Mascher, Präsidentin des Sozialverbands VdK Deutschland, wie folgt:
„Wir brauchen in der nächsten Legislaturperiode eine Rentenpolitik, die Altersarmut wirksam bekämpft und verhindert. Denn immer noch bremsen Kürzungsfaktoren und hohe Abschläge die Alterseinkommen spürbar aus. Die Talfahrt des Rentenniveaus muss gestoppt und das Niveau perspektivisch auf 50 Prozent angehoben werden. Die Kürzungsfaktoren in der Rentenformel müssen abgeschafft werden, damit die Renten wieder parallel zu den Löhnen steigen. Weitere zentrale Maßnahmen im Kampf gegen Altersarmut sind die Abschaffung der Abschläge für Erwerbsminderungsrentner und die vollständige Angleichung der Mütterrenten. Außerdem muss in der Grundsicherung ein Freibetrag von monatlich 200 Euro geschaffen werden, der bewirkt, dass Leistungen aus der gesetzlichen Rentenversicherung, wie etwa die Mütterrente, nicht auf die Grundsicherung angerechnet werden. Wir brauchen zudem eine Arbeitsmarktpolitik, die der wachsenden Einkommensungleichheit entgegen wirkt. Ein wirksames Mittel gegen Altersarmut sind gute Löhne."
Schlagworte Altersarmut | Senioren | Renten | Sozialverband | VdK
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