Springen Sie direkt:
Den heutigen "Internationalen Tag für die Beseitigung der Armut" kommentiert Verena Bentele, Präsidentin des Sozialverbands VdK Deutschland, wie folgt:
„Trotz des Wirtschaftsbooms wachsen hierzulande das Armutsrisiko und die soziale Ungleichheit. Inzwischen sind breite Bevölkerungsschichten von Armut bedroht oder leben in Armut, ohne soziale Sicherheit und ohne gute Perspektiven für die Zukunft. Dabei belastet die Armut alle Altersgruppen – Kinder und Jugendliche ebenso wie viele Niedriglöhner und Senioren. Skandalös sind Kinderarmut, Einkommensarmut und Altersarmut in einem reichen Land wie Deutschland. Der Sozialverband VdK fordert die Bundesregierung deshalb auf, Armut durch vielfältige Maßnahmen zu bekämpfen. Die Armut bekämpft man, indem man prekäre Arbeitsverhältnisse wie Minijobs, Befristungen und Leiharbeit eindämmt. Wir brauchen gute Löhne, um gute Renten erwirtschaften zu können. Gute Bildungschancen für Kinder und Unterstützung für deren Familien sind genauso gefordert.
Ganz wichtig ist dem VdK eine gerechte und nachhaltige Rentenpolitik. Für Ältere ist es besonders bitter, dass sie nach einem langen Arbeitsleben oft nur eine geringe Rente bekommen und diese oft durch staatliche Leistungen wie die Grundsicherung aufstocken müssen.
Außerdem müssen Mieten, Energie und gute Gesundheitsversorgung bezahlbar sein.“
Themenverwandte Beiträge:
verantwortlich: Cornelia Jurrmann, Telefon: 030 / 92 10 580-401
Schlagworte Armut | Kinderarmut | Altersarmut | Niedriglöhne | Einkommensarmut
Abteilung Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Sozialverband VdK Deutschland
Linienstraße 131
10115 Berlin
Telefon 030 9210580-400
Telefax 030 9210580-410
presse@vdk.de
Bildrechte auf der Seite "http://www.vdk.de//deutschland/pages/presse/statement/75783/vdk_fordert_bundesregierung_auf_armut_zu_bekaempfen":
Liste der Bildrechte schließen
Wir setzen auf unserer Website Cookies ein. Einige von ihnen sind notwendig, während andere uns helfen, unser Onlineangebot zu verbessern.