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Einer Studie der Bertelsmann-Stiftung zufolge bilden sich Menschen in Deutschland selten weiter. Das betrifft vor allem Geringqualifizierte und Einkommensschwache. Diese Studienergebnisse kommentiert Verena Bentele, Präsidentin des Sozialverbands VdK Deutschland, wie folgt:
"Weiterbildung ist wichtig und darf nicht vom Geldbeutel abhängig sein bzw. nicht nur denen vorbehalten sein, die sowieso schon ein hohes Bildungsniveau haben. Alle Menschen sollten die gleichen Chancen haben, einen Bildungsabschluss nachzuholen oder eine Weiterbildung zu absolvieren.
Damit die soziale Schere nicht noch weiter auseinandergeht, muss dringend in die Weiterbildung gerade von Geringqualifizierten investiert werden. Denn Qualifizierung kann vor dem Verlust des Arbeitsplatzes schützen und zu einem höheren Einkommen verhelfen. Angesichts des Wandels der Arbeitswelt durch die Digitalisierung sind hier die Arbeitgeber gefragt, auch gerade die geringqualifizierten Beschäftigten weiterzubilden.
Für Arbeitslose muss die Agentur für Arbeit mehr konkrete Weiterbildungs- und Qualifizierungsmaßnahmen anbieten. Der geplante Anspruch nur auf Beratung zur Weiterbildung greift nicht weit genug."
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Schlagworte Arbeitnehmer | Arbeitsmarkt | Bildung | Geringverdiener | Qualifizierung
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