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Nach einer aktuellen Studie des IW werden bis 2035 voraussichtlich vier Millionen Pflegebedürftige leben. Die Zahl der Pflegefachkräfte müsste laut Studie dann um 44 Prozent auf rund eine halbe Million steigen. Damit die Betroffenen nicht immer höhere Eigenanteile für die Pflege zahlen müssten die Leistungen der Pflegeversicherung anders als heute automatisch an die Entwicklung der Pflegepreise angepasst werden. Diese Ergebnisse kommentiert Verena Bentele, Präsidentin des Sozialverbands VdK Deutschland, wie folgt:
„Pflegebedürftige haben das Recht auf eine gute Unterstützung und ein Leben in Würde. Das gilt jetzt und in der Zukunft. Daher müssen wir dafür sorgen, dass der Personalschlüssel in der Pflege angemessen ist. Um jetzt und künftig Menschen für die Pflege zu gewinnen, ist politisches Handeln dringend notwendig. Wir fordern, dass die Kosten für gute Pflege nicht allein den Pflegenden und ihren Familien aufgebürdet werden dürfen. Der VdK fordert schon lange, dass Pflege kein Armutsrisiko sein darf.
Deshalb muss die gesetzliche Pflegeversicherung als umlagefinanziertes System gestärkt und ausgebaut werden. Die Leistungen der Pflegeversicherung müssen jährlich automatisch an die tarifliche Bezahlung und die Preissteigerungen in der Pflege angepasst werden.“
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Schlagworte Altenpflege | Pflegeversicherung | Armut | Pflegebedürftige | Familienleben
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