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Die Erwartungen des Sozialverbands VdK haben sich mit der geplanten Anpassung des Mindestlohns nicht erfüllt. Dazu VdK-Präsidentin Verena Bentele:
"Das Ergebnis ist zutiefst enttäuschend. Wer Vollzeit arbeitet, muss von seinem Lohn leben und ausreichend Beiträge in die Rente einzahlen können, damit sie im Alter zum Leben reicht. Doch dafür ist die Anhebung auf 12,41 Euro bei weitem nicht genug. Die Erhöhung ist angesichts der Inflation ein schlechter Scherz.
Mindestens 14 Euro hätte es gebraucht, um die Menschen, die zu den untersten Einkommensgruppen gehören, spürbar zu entlasten. Und erst damit hätten sie sich eine Rente erwirtschaften können, die über der Grundsicherung liegt. Menschen mit wenig Geld müssen ihr komplettes Einkommen für den täglichen Bedarf ausgeben. Nur ein höherer Mindestlohn hätte die Kaufkraft gesteigert, was gut für die Menschen und gut für die Wirtschaft gewesen wäre."
Pressekontakt: Claudia Kepp, Mobil: 0151 26163180, presse@vdk.de
Schlagworte Mindestlohn | Armut | Rente | Mindestlohnkommission
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