PRESSE-STATEMENT

Aus Riester soll die Zulagen-Rente werden

  • VdK fordert grundlegende Reform
  • Bentele: „Riesterrente ist klinisch tot.“
Das Bild zeigt eine Hand, die ein Handout
© imago images / Bernhard Classen

Die Bundesregierung will die Riesterrente reformieren. Laut Medienberichten liegen erste Vorschläge auf dem Tisch. Demnach ist u.a eine einheitliche Kinderzulage in Höhe von 300 Euro pro Kind geplant. Die Versicherer müssen zudem die eingezahlten Summen nicht mehr zu 100 Prozent auszahlen. Der Sozialverband VdK hält die Pläne für grundlegend falsch. VdK-Präsidentin Verena Bentele dazu:

„Die Riester-Rente ist klinisch tot, die jetzt geplanten Spritzen kommen den Versicherungskonzernen zugute. Sie erhalten frisches Geld von den Sparerinnen und Sparern. Bei einer Beitragsgarantie von nur noch 80 Prozent, können die Versicherer die Differenz vereinnahmen, um ihre Verwaltungskosten zu decken. Ein schlechtes Geschäft für die Riesterkunden. Bei den Versicherern dürfte dagegen Feierlaune herrschen.“

Verena Bentele fordert eine grundlegende Reform des Systems:

„Mit der Riester-Reform 2001 war eine Erwartung verbunden, die sich nicht erfüllt hat. Riester erzielt keine höheren Renditen als die gesetzliche Rente. Ohne staatliche Unterstützung verbrennt Riester sogar Geld. Der VdK hält dagegen eine Reform der zusätzlichen Beiträge in die gesetzliche Rentenversicherung für den richtigen Weg.“

Pressekontakt: Ino Kohlmann, Telefon: 030 / 92 10 580-401

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Schlagworte Riesterrente

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