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Das Statistische Bundesamt hat heute die aktuellen Zahlen zur Armutsgefährdung – gemessen an der Armutsgefährdungsquote – im Zeitraum von 2009 bis 2019 veröffentlicht. VdK-Präsidentin Verena Bentele sagt dazu:
„Die Zahlen zeigen ganz deutlich, dass sich die Armut bereits vor der Corona-Krise verschärft hat, und zwar zu einer Zeit, als die Wirtschaft boomte und die Arbeitslosenzahlen niedrig waren. Für uns ist klar: Noch immer sind zu viele Menschen im Niedriglohnsektor beschäftigt und die Löhne zu niedrig. Wenn das so bleibt, wird sich für den Kurierfahrer oder die Servicekraft in der Gastronomie nicht viel ändern. Ihre Löhne reichen kaum bis zum Ende des Monats und für die Rente vorsorgen können sie damit schon gar nicht. Armut bekämpfen wir nur mit guten Löhnen, die zum Leben und für die Rente reichen. Deshalb fordern wir, den Mindestlohn anzuheben, und zwar auf 13 Euro.“
Pressekontakt: Ino Kohlmann, 030 / 92 10 580-401
Schlagworte Pressemeldung | Mindestlohn | Armut
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