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Das Statistische Bundesamt hat heute Zahlen zur Entwicklung der Mieten und der Mietbelastungen 2018 in Deutschland vorgestellt. Diese Zahlen kommentiert Verena Bentele, Präsidentin des Sozialverbands VdK Deutschland, wie folgt:
„Die Zahlen des Statistischen Bundesamtes machen deutlich, dass die Mietbelastungen der Bürgerinnen und Bürger steigen und etwa in Metropolen bei rund 30 Prozent liegen, bei Neuvermietungen zum Teil darüber. Gerade für armutsgefährdete Menschen ist damit die Belastungsgrenze überschritten. Besonders diese Bürgerinnen und Bürger müssen wirksam vor solchen Mietbelastungen und vor Mietsteigerungen geschützt werden. Deshalb fordern wir zum Beispiel eine Mietpreisbremse, die wirklich funktioniert.
Aber auch die Zahl staatlich geförderter und damit bezahlbarer Wohnungen muss endlich und deutlich erhöht werden. In den vergangenen 15 Jahren hat sich die Menge geförderter Wohnungen etwa halbiert. Es fehlen fast zwei Millionen bezahlbare Wohnungen in Deutschland. Das ist ein klarer Handlungsauftrag an die Bundesregierung, endlich tätig zu werden. Wir können nicht länger hinnehmen, dass gerade Alleinerziehende, Langzeitarbeitslose, Rentner, Menschen mit Behinderung, aber auch junge Familien Angst davor haben, ihre jetzige Wohnung zu verlieren, weil die Mieten ungebremst steigen.“
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Schlagworte mieten | Mietenwahnsinn
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