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Die Ampelkoalition hat heute eine Einigung bei der Kindergrundsicherung präsentiert.
Dazu erklärt VdK-Präsidentin Verena Bentele:
„Ein Mini-Reförmchen wurde heute als der große Wurf präsentiert, aber das Gesamtvolumen und die dahinter stehenden Details sind mehr als enttäuschend.
Es ist offensichtlich, dass die Ampelkoalition die Kindergrundsicherung klein gerechnet hat. Die Zahlen, die die Koalition als die Neuberechnung des sozioökonomischen Existenzminimums verkauft, sind fadenscheinig. Fachleute gehen von viel höheren Beträgen aus, die Kinderarmut wirklich effektiv bekämpfen würden.
In dem Referentenentwurf gibt es wohl kleinere Verbesserungen für Alleinerziehende, aber eine grundlegende Verbesserung wird es nicht geben.
Die versprochene automatische Auszahlung für den Kindergarantiebetrag ist nichts anderes als das bisherige Verfahren für das Kindergeld. Alles, was darüber hinaus Familien zustehen kann, muss weiterhin beantragt werden. Auf mehr konnte oder wollte sich die Koalition nicht einigen.“
Pressekontakt: Julia Frediani, Mobil: 0175 6604730, presse@vdk.de
Schlagworte Kindergrundsicherung | Kinderarmut | Kindergeld | Kindergarantiebetrag
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