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Anlässlich des Welttags der sozialen Gerechtigkeit am 20. Februar, der 2009 von den Vereinten Nationen (UNO) eingeführt wurde, sagt VdK-Präsidentin Verena Bentele:
„Zwei Jahre Corona hat jene, die wenig bis nichts haben, ärmer und viele von ihnen kranker gemacht. Die Armutsquote in Deutschland liegt bei einem Höchststand von 16 Prozent, sozial Benachteiligte haben am häufigsten schwere Verläufe und von ihnen sterben überdurchschnittlich viele an Corona. Die Chancen ihrer Kinder auf eine Bildung, die ihnen ein besseres Leben ermöglicht als ihren Eltern, sind weiter gesunken.
Und auf der anderen Seite? Da hat sich zur gleichen Zeit der Reichtum weiter vermehrt: Das Vermögen der zehn reichsten Menschen im Land ist seit Beginn der Pandemie von rund 144 Milliarden auf etwa 256 Milliarden US-Dollar gewachsen. Das entspricht dem Gesamtvermögen von 33 Millionen Deutschen.
Ist das gerecht? Nein. Darum fordert der VdK - so wie im übrigen auch etliche Superreiche der 'Tax Me Now'-Bewegung: Erbschaften, Vermögen und Aktiengewinne müssen endlich höher besteuert, die Lasten unseres Solidarsystems fairer verteilt werden - und zwar auf jenen Schultern, die stark sind. Sozial gerecht ist, wenn die Gewinner der Pandemie für deren Kosten aufkommen.“
Schlagworte soziale Gerechtigkeit | Vermögensabgabe | Corona | Pandemie | Armut
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