7. Januar 2022
Presse

VdK fordert von MPK klare und einheitliche Regeln zur Quarantäne

  • Bentele: Akzeptanz für Maßnahmen muss erhöht werden
  • „Menschen mit mehreren chronischen Erkrankungen nicht mit Impfgegnern in einen Topf werfen“
Eine Person im medizinischer Ausrüstung impft eine andere
© unsplash

Vor der Ministerpräsidentenkonferenz, die sich heute mit neuen Corona-Regeln und Maßnahmen wegen der Omikron-Welle beschäftigt, nimmt VdK-Präsidentin Verena Bentele Stellung.

„Der VdK erwartet von der heutigen Ministerpräsidentenkonferenz klare, verständliche und bundeseinheitliche Regeln zur Quarantäne und zum Freitesten, um in der Bevölkerung die Akzeptanz für diese Maßnahmen zu erhöhen. Es muss Anreize für zugehende Impfungen für Pflegebedürftige geben, die zuhause leben. Unter ihnen sind Menschen, die gesundheitlich nicht in der Lage sind, ein Impfzentrum aufzusuchen. Die Hausärzte sind hier in der Verantwortung, diese Menschen zu impfen“, sagte VdK-Präsidentin Verena Bentele am Freitag.

„Beim VdK melden sich immer noch Menschen mit mehreren chronischen Erkrankungen, deren behandelnde Ärzte ihnen vom Impfen abraten, ihnen aber keine Bescheinigung ausstellen, weil die Erkrankung nicht auf der Liste des RKI steht. Diese Menschen mit Impfgegnern in einen Topf zu werfen, ist falsch. Vielmehr fordert der VdK eine spezielle Fachberatung für Menschen mit mehreren chronischen Erkrankungen, ob und mit welchem Impfstoff sie geimpft werden können. Dieser Impfstoff muss dann auch verfügbar sein. Die Fachberatung muss vor Ort und persönlich erfolgen. Eine Website des RKI reicht nicht für eine so schwierige, individuelle Entscheidung. Wer aus medizinischen Gründen nicht geimpft werden kann, braucht eine ärztliche Bestätigung und darf nicht vom sozialen Leben ausgeschlossen werden.“

Pressekontakt: Heike Vowinkel, Mobil: 0151 26163180, presse@vdk.de

Schlagworte Corona | chronische Erkrankung | Corona-Impfung

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