Seiteninhalt
Informationsveranstaltung 3/2007
"Pflegebedürftigkeit kann uns alle treffen!"
VdK OV Neuenhaßlau–Gondsroth setzt Reihe "Pflegefall was nun!?" mit dem 3.Teil fort
Pflegebedürftigkeit kann uns alle treffen
Zur Fortsetzung der Informationsreihe "Pflegefall, was nun!?" lud der VdK Ortsverband Neuenhaßlau–Gondsroth alle Mitglieder und interessierten Bürgerinnen und Bürger von Hasselroth recht herzlich, zum dritten Teil am Freitag, 09. November 2007 von 15.00 bis 20.00 Uhr in die Zehntscheune nach Neuenhaßlau ein.
Der Ortsverbandsvorsitzende Helmut Müller freute sich, neben den Ausstellern und den vielen interessierten Besuchern auch Bürgermeister Uwe Scharf begrüßen zu können.
"Pflegebedürftigkeit kann uns alle treffen, aus diesem Grund bieten wir unseren Mitbürgerinnen und Mitbürgern dieses Informationsforum an.
Wir können allerdings nur den Menschen helfen bzw. Hilfestellung anbieten, die sich auch helfen lassen möchten", erklärte der Vorsitzende.
Er appellierte an alle, sich in "gesunden Tagen" mit diesem Thema zu beschäftigen.
Dies schafft Sicherheit für die Betroffenen und die Angehörigen aber auch z.B. für Ärzte und Behörden.
Zu guter Letzt verwies er auf die stattfindenden Vorträge im Nebenraum.
Bürgermeister Uwe Scharf bedankte sich beim VdK Ortsverband und den teilnehmenden Verbänden, Organisationen und Firmen für deren Unterstützung und Aufklärungsbereitschaft und hob die Bedeutung solcher Veranstaltungen, die allen Bürgern der Gemeinde zugute kommen, hervor.
"Am Umgang mit Kranken und Hilfsbedürftigen erkennt man den Wert einer Gesellschaft", betonte der Bürgermeister am Ende seiner Ausführungen.
Anschließend stellte Helmut Müller die einzelnen sich präsentierenden Informationsstände sowie deren Aufgabengebiet und Dienstleistungen zum aktuellen Thema vor.
Dies waren:
Der Betreuungsverein Main–Kinzig e.V. aus Rodenbach,
die Ambulante Hauskrankenpflege St. Anna Freigericht/Hasselroth,
die Leitstelle für ältere Bürgerinnen und Bürger des Main–Kinzig–Kreises,
die Hasel Apotheke, die kostenlose Venenfunktionstests sowie Blutzucker-, Blutdruck- und Cholesterin Messungen anbot,
das "reha team hilfenhaus", das z.B. die Funktion eines Pflegebettes oder Rollstuhles vorführte,
der Malteser Hilfsdienst Gelnhausen,
die DRK Ortsvereinigung Neuenhaßlau-Gondsroth,
das Pflegeheim Meerholz der inneren Mission Frankfurt/Main und
die Alten- und Pflegezentren des Main–Kinzig-Kreises,
vertreten durch das Altenzentrum Rodenbach sowie
der VdK Ortsverband Neuenhaßlau-Gondsroth.
Folgende Vorträge wurden gehalten:
"Betreuungsrecht-Vorsorgevollmacht-Patientenverfügung" von Frau Angelika Ullrich vom Betreuungsverein Main - Kinzig e.V.,
"Möglichkeiten und Grenzen der Pflegeversicherung" mit dem Untertitel "ambulante-, stationäre- und teilstationäre Pflege" von Frau Hildegard Klein, Geschäftsführerin der Ambulanten Hauskrankenpflege St. Anna Freigericht / Hasselroth und
die Vorstellung des Projektes "SO wie DA heim" durch Frau Simone Diry von der Leitstelle für ältere Bürger des Main–Kinzig–Kreises.
Alle Vorträge waren gut besucht, freuten sich die Referentinnen und Helmut Müller.
- Plakat_3_09.11.07 (73.8 KB, PDF-Datei)
Das Plakat zur Veranstaltung
Pressemitteilung 35/2007 vom 17.11.2007 des VdK OV Neuenhaßlau–Gondsroth
Auf dem Foto sehen Sie von links die Heimleiterin des Altenzentrums Rodenbach Ludmila Knodel, Angelika Ullrich, Bürgermeister Uwe Scharf, Helmut Müller, Hildegard Klein; Simone Diry, Schwester Anne Barth vom Pflegeheim Meerholz der inneren Mission Frankfurt/Main, Apotheker Jürgen Pfaff, Uwe Röder von der DRK Ortsvereinigung Neuenhaßlau – Gondsroth , Dieter Klump vom Malteser Hilfsdienst Gelnhausen und Ursula Hilfenhaus vom reha team Hilfenhaus.