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Ortsverband Meckenbeuren
Nach dem verlorenen 2. Weltkrieg schlossen sich landauf, landab durch den Krieg Betroffene zusammen, um im Einzelfall gegenüber den Behörden und Dienststellen ihre Anliegen zu vertreten. Auch im sozialpolitischen Raum wollten sie dafür sorgen, dass Gesetze geschaffen würden, die den gebrachten Opfern entsprechen.
Dieser Zusammenschluss hatte den Namen KAH (Körperbeschädigte-Arbeitsinvaliden und Hinterbliebene). Diese Bezeichnung war von der französischen Besatzungsmacht vorgeschrieben. Erst später wurde der Verband dann in VdK (Verband der Kriegsbeschädigten und Kriegshinterbliebenen) umbenannt.
So wurde auch am 16.März 1949 im Gasthof Baur der Ortsverband Meckenbeuren gegründet. Mit 20 Gründungsmitgliedern begann der Ortsverband. Zum 1. Vorsitzenden wurde Karl Löw gewählt. Er führte sein Amt bis zum 10.03.1957 aus. Es folgten folgende Vorsitzende:
Josef Bogenrieder (10.03.1957 - 27.02.1968)
Edwin Brielmaier (kommissarisch vom 27.02.1968 - 07.11.1969)
Rudolf Barsun (27.02.1968 - 10.05.1985)
Sepp Pfister (10.05.1985 - 21.02.1997)
Heinz Wulf (21.02.1997 - 09.03.2001)
Wolfgang Mau (09.03.2001 - 14.08.2015)
Durch gezielte Werbung konnte der Ortsverband seine Mitgliedszahl stetig erhöhen. Im Jahr 1959 waren es bereits 87. Diese Zahl wurde dann einigermaßen konstant gehalten. Mit 82 Mitgliedern wurde am 31.12.94 der Zusammenschluss mit Kehlen durchgeführt.
Am 8. Mai 1949 wurde dann der Kreisverband Tettnang/Bodensee in Friedrichshafen gegründet. Er umfasste die 13 Ortsverbände:
Ailingen (gegründet 16.01.1949)
Eriskirch (gegründet 01.03.1949)
Ettenkirch (gegründet 20.03.1949)
Fischbach (gegründet 05.10.1948)
Friedrichshafen (gegründet 18.08.1948)
Kehlen (gegründet 26.03.1949)
Kressbronn (gegründet 16.10.1948)
Langenargen (gegründet 22.03.1949)
Langnau (gegründet 12.06.1949)
Meckenbeuren (gegründet 16.03.1949)
Neukirch (gegründet 17.10.1948)
Oberteuringen (gegründet 31.10.1948)
Tettnang (gegründet 12.09.1948)