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Rückblick 2014
Spiele-Nachmittag am Dienstag, 16.12.2014
Am Dienstag, den 16.12.2014 luden wir herzlich zu einem Spiele-Nachmittag in die "Kleine Börse" in der Hildrizhauser Str. 5 ein. Bei Kaffee und Kuchen hatten wir Gelegenheit zum Gedankenaustausch sowie zu Gesellschaftsspielen.
Advents- und Jahresabschlussfeier am Montag, 08.12.2014
Am Montag, den 8.12.2014 feierten wir in gemütlicher Runde den Advent sowie unseren Jahresabschluss
Weihnachtsfeier 2014
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Weihnachtsfeier 2014Foto: ov-herrenberg
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Herr ZinserFoto: ov-herrenberg
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Clown "Gerdo" vermißt Herrn NübelFoto: ov-herrenberg
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Frau De Lenardis trägt ihr Weinachtsgedicht vorFoto: ov-herrenberg
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während der FeierFoto: ov-herrenberg
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Frau Kopp trägt ihr Gedicht über die Liebe vorFoto: ov-herrenberg
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BescherungFoto: ov-herrenberg
In der Kleinen Börse hat es geweihnachtet am Montag, den 8.Dezember 2014.
Über zwanzig Mitglieder des Ortsvereins des VdK feierten bei schon traditioneller musikalischer Umrahmung durch Herrn Zinser, gemeinsamen Singens altbekannter Weihnachtslieder (Dank wiederum an Rolf für die Texte) sowie bei selbstgebackenem Kuchen und Plätzchen. Als Überraschungsgast unterhielt uns erstmalig Clown ?Gerdo? mit seinem spaßigen Programm. Frau De Lenardis und Frau Kopp trugen jeweils Gedichte zur Weihnachtszeit vor, Michael Luhn einen lustigen Text über die vielfache Metamorphose von Osterhasen- und Weihnachtsmannschokolade.
Herr Nübel überbrachte die Grüße vom Kreisverband.
Besonderer Dank gebührt den beiden fleißigen Helferinnen der Kleinen Börse, Frau Egeler und Frau Duda, die zu ungewohnter Zeit für uns da waren.
Zum Abschluss wurden alle Anwesenden mit einem kleinen Geschenk beschert. Alles in allem ein geselliger Nachmittag zum Jahresausklang.
Bastelnachmittag am Dienstag, 11.11..2014
Wir trafen wir uns zu einem weiteren Bastelnachmittag unter Anleitung von Frau Ursula Schmidt in der "Kleinen Börse", Hildrizhauser Straße 5.
Diesmal konnten wer wollte unter fachkundiger Anleitung von Frau Schmidt kleine Dinge aus Filz fertigen: einen Weihnachtsbaum oder einen Besteckbehälter.
Alle sechs Teilnehmerinnen sowie ein Teilnehmer hatten viel Spaß und entdeckten bei sich neue Fertigkeiten.
Ausflug zum Erntedank- und Weinfest nach Sasbachwalden am 5.10.2014
Ausflug zum Erntedank- und Weinfest nach Sasbachwalden am 5.10.2014
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im FestzeltFoto: privat
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Foto: privat
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auf dem Weg zum FestumzugFoto: privat
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Schätze vom Alde GottFoto: privat
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Fachwerk und WeinFoto: privat
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Nachwuchs ...Foto: privat
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Bei uns gedeiht so einiges ...Foto: privat
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MusikvereinFoto: privat
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WetterhäuschenFoto: privat
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Himmel ...Foto: privat
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Weinkönigin und PrinzessinnenFoto: privat
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das Pfadi-RadFoto: privat
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Sonne- und Weinland OrtenauFoto: privat
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FestgewimmelFoto: privat
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Wohl bekommsFoto: privat
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Foto: privat
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Foto: privat
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Foto: privat
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welcher Wagen war der schönste?Foto: privat
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Auf WiedersehenFoto: privat
Das war er also, unser Ausflug zum 66. Erntedank- und Weinfest nach Sasbachwalden am 5. Oktober 2014
Bei beginnendem Regen sind wir am Sonntagmorgen gestartet. Zu unserer Freude setzte sich unterwegs doch noch "Klärchen" durch und schien den ganzen Tag über.
Über Horb, Freudenstadt, vorüber am Kniebis, am Schliffkopf, am Hornisgrinde und Mummelsee, mit Blick in die im Nebel liegenden Schwarzwaldtäler und kurz vor dem Ziel mit Blick ins Rheintal führte unser Weg also nach Sasbachwalden.
Gleich nach der Ankunft fand die Mehrheit sofort das Festzelt, in dem bei doch recht kräftig gespielter Blasmusik sowie auch Melodien der Beach Boys gegessen und getrunken wurde. Andere nahmen erst einmal den Ort in Augenschein.
Anschließend fanden alle an der Wegstrecke des Umzugs ihren Platz, um sich an den mit sehr viel Liebe und aufwändig mit 200.000 Blumen geschmückten Festwagen, den Blasmusikkappellen, den in ihren schönen Trachten Vorüberziehenden zu erfreuen. Ab und zu wurde von diesen ein kleiner Schluck an die Zuschauer überreicht. Alle hatten offensichtlich viel Spaß.
Am späten Nachmittag bugsierte Herr Nesch unseren Bus wieder sicher durch den noch herrschenden Trubel im Ort und die gleiche, oft recht kurvenreiche Strecke zurück.
Danke an Familie Nesch für die gute und sichere Fahrt sowie die Organisation des Ausflugs.
Da insgesamt nur positive Meinungen zu hören waren, denken wir an eine Fortsetzung im nächsten Jahr.
Bastelnachmittag am Dienstag, 09.09.2014
Bitte beachten Sie, wir haben geändert auf Dienstag, den 9.9.2014! Wir treffen wir uns zu einem Bastelnachmittag unter Anleitung von Frau Ursula Schmidt.
Treffpunkt: "Kleine Börse", Hildrizhauser Straße 5.
Uhrzeit: ab 14:30 Uhr ist die "Kleine Börse" geöffnet, Bastelbeginn: 15:00 Uhr.
Unter fachkundiger Anleitung von Frau Schmidt können wir aus verschiedenen Papiersorten kleine Geschenkboxen für viele Anlässe basteln.
Hier eine kleine Kostprobe:
Gespräch mit Herrn Schneermann am Dienstag, den 08.Juli 2014
Dieses Mal trafen sich in der Kleinen Börse zur Fortsetzung des spannenden Gesprächs mit Herrn Schnermann über Beginn und Entwicklung der Nazi-Herrschaft in Herrenberg und dem Gäu zwölf Interessenten.
Besuch des Herrenberger Altars in der Staatsgalerie in Stuttgart
Am 14. Mai trafen sich 18 Mitglieder und Freunde des OV Herrenberg des VdK, um gemeinsam nach Stuttgart in die Staatsgalerie zu fahren.
Pünktlich 9:12 ging es mit der Regionalbahn los.
Vom Stuttgarter Hauptbahnhof führte der Weg für einige der rüstigeren Teilnehmerinnen und Teilnehmer über den Turm im Hauptbahnhof, von wo aus wir einen interessanten Ausblick über das Baugeschehen sowie über die Stadt hatten.
Gespräch mit Herrn Schneermann am Dienstag, den 11.03.2014
2014: ein denkwürdiges Jahr, in das 28.07. und 01.09. als Erinnerungsdaten fallen. Können die Jüngeren sie mit den Jahrestagen des Ausbruchs zweier Weltkriege verbinden? Oder sind sie nur für Ältere noch mit schmerzhaften Erinnerungen verbunden? Und werden sie von den Jüngeren noch als Mahnung verstanden??
So haben wir den diesjährigen Mitgliederrundbrief 10 im Februar eingeleitet.
Wir hatten zum Stammtisch am 11.März einen fachkundigen Herrenberger eingeladen, uns mit ihm über das Thema Nationalsozialismus in Herrenberg sowie auch die Zeit nach dem Kriege zu unterhalten.
Gleich vorweg: eine Stunde ist im Nu vergangen und vieles nur angerissen worden.
Herr Schnermann, 1934 in Schlesien geboren und mit seinen Eltern u. a. über die Stationen Beuten (heute Bytom, Republik Polen), Gleiwitz (heute Gliwice, Polen), Essen, Stuttgart gezogen, studierte in Heidelberg und kam Anfang der 60er Jahre als Lehrer nach Herrenberg.
Er begann früh, sich mit der Frage zu beschäftigen, wie es zu diesem verheerenden Krieg kommen konnte. Seine damaligen Lehrer konnten oder wollten ihm keine Antworten geben: ?wir wissen es nicht, da müsst ihr eure Eltern fragen? waren häufige Antworten. Es herrschte oft großes Schweigen zu diesem Thema.
Erste Informationen fand er in der Zeitschrift ?Spiegel? ab 1948.
Weitere Informationen erhielt er als Student in Heidelberg Anfang der 60er Jahre in einer Vorlesung des Historikers Dr. Fritz Ernst.
Über die Zeit der Naziherrschaft in Herrenberg sind kaum Originaldokumente erhalten geblieben. Viele Unterlagen wurden zum Schutz von Menschen vernichtet, damit sie den Nazis nicht in die Hände fielen. Als eine der wenigen Quellen erwies sich der Gäubote.
Auch nach dem Krieg wurden in Herrenberg fast alle Quellen vernichtet, sodass es kein Bild über die Unterstützung des NS-Regimes in der hiesigen Bevölkerung gibt.
Im Gespräch wurden Fragen zu den Juden in Herrenberg, ob es Menschen mit Rachegefühlen nach Kriegsende, zur Zeit der 68er (Versuche junger Menschen, von Ihren Vätern Antworten zu erhalten), zur NPD in Herrenberg u. a beleuchtet.
1989 beschäftigte sich eine Schülergruppe des Schickard-Gymnasiums mit dieser Thematik und veröffentlichte seine Erkenntnisse.
Herr Schnermann fand mit seinem Artikel über den ehemaligen Kreisleiter der NSDAP, Herrn Dr. Lechler Eingang in die Reihe "Herrenberger Persönlichkeiten aus 8 Jahrhunderten", die vom Stadtarchivar Herrn Janssen herausgegeben wurde.
Die Anwesenden zeigten reges Interesse, eine weitere Geschichtsstunde mit Herrn Schnermann folgen zu lassen, in der tiefer greifend auf Fragen eingegangen werden kann.
Quellen: Arbeit der Schülergruppe des Schickard-Gymnasiums von 1989
"Herrenberger Persönlichkeiten aus 8 Jahrhunderten", herausgegeben von Stadtarchivar R. Janssen