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2023-09-21 Bericht VdK-Ausflug Teil 1
Dauerregen und kalt hatte die Wetter-App für den Tag vorausgesagt, doch die 15 Teilnehmer aus Münchingen starteten um 8 Uhr trocken und bei angenehmen Temperaturen mit Hönes-Reisen. Dafür stimmte der Staubericht, weshalb wir über die B10 mehr als eine halbe Stunde nach Korntal brauchten, um dort weitere 20 Teilnehmer aufzunehmen. Die Hoffnung: Über die B295 schneller nach Feuerbach und auf die B27 nach Aalen zu gelangen, wo wir um 10:30 zur Einfahrt in den „Tiefen Stollen“ erwartet wurden. Um 9:30 bogen wir endlich beim Neckarstadion auf der B27 ein.
Deshalb gab es das Vesper (Brezel, Landjäger und Sekt) im Bus, was der Laune aber keinen Abbruch tat, und unser freundlicher Fahrer ‚Ötzi‘ gab alles – im Rahmen des Legalen – damit wir Punkt 10:30 Uhr am Stollen in Wasseralfingen ankamen.
In zwei Gruppen fuhren wir nacheinander in den Stollen ein und wurden dabei schnell von 21 auf 11 Grad heruntergekühlt. Der Tiefe Stollen selbst war lediglich die Transportbahn, mit welchem die Eisenerze der Flöze später herausgefahren wurde. Seit 1670 wurde bei Wasseralfingen Eisenerz industriell abgebaut und verhüttet. Anfangs mit Hammer und Meisel, später mit Bohren und Sprengungen.
Gemessen wurde jeweils das „Tagwerk“ einer „Dreier-Gruppe“; anfangs war das ca. 1 Schubkarren pro Tag (Fortsetzung).
Einfahrt in den Tiefen Stollen | © VdK OV KoMü DOK