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Haupt- und Ehrenamt im Austausch über Nachwuchs und öffentlichkeitswirksame Arbeit vor Ort
Mit einem großen Lob an ihre haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter eröffneten Landesvorsitzender Friedrich Stubbe und Geschäftsführer Holger Grond die beiden Regionalkonferenzen in Nord- und Südniedersachsen. „Mit über 60 Teilnehmern, die dem Verband teilweise schon mehrere Jahrzehnte angehören, ist hier die geballte VdK-Power vertreten!“, freute sich Holger Grond.
In den vergangenen Jahren sei der Verband stetig gewachsen – im Gegensatz zu anderen Organisationen, die einen Mitgliederschwund zu verzeichnen hatten. Hier zeige sich die gute Zusammenarbeit von engagiertem Ehrenamt in den Verbandsstufen und der qualifizierten Sozialrechtsberatung in den Geschäftsstellen, so Grond. Wichtig sei aber immer wieder zu betonen, dass nur durch die Solidargemeinschaft und somit durch das Zutun aller Mitglieder in Form ihres monatlichen Mitgliedsbeitrags der VdK-Rechtsschutz finanziert und aufrechterhalten werden könne. Im Fokus der Tagung standen gleichermaßen Fortbildung und Austausch unter den Kreisvorsitzenden und Kreisgeschäftsführern.
Andrea Nacke stellte ihre Arbeit in der Abteilung Sozialpolitik vor, durch die dem VdK ein verstärkter Kontakt zur niedersächsischen Politik gelungen ist. Auch zeigte sie Möglichkeiten auf, wie sich die Ehrenamtlichen bei sozialpolitischen Themen vor Ort einbringen können. „Untermauert mit entsprechenden Forderungen an die Politik sind wir nun auch stärker in den Medien präsent“, erklärte Holger Grond und verwies auf Fernsehbeiträge etwa in den NDR- und Sat1-Nachrichten.
Christina Diekmann präsentierte im Anschluss verschiedene Methoden, wie die Verbandsstufen den VdK in der Öffentlichkeit sichtbarer machen können: Über gezielte Meldungen in der Presse, Veranstaltungen etwa zum Thema Barrierefreiheit oder auch Werbung vor Ort.
Einen Schwerpunkt setzte die zweitägige Veranstaltung beim Thema Gewinnung von neuen Ehrenamtlichen. „Das Ehrenamt ist unsere Basis beim VdK und das schärfste Schwert, das wir haben“, erklärte Organisationsleiter Gordon Regener und ermutigte Haupt- und Ehrenamtliche, gemeinsam das Thema Nachwuchs in den VdK-Vorständen anzugehen. Zwar sei es in allen gesellschaftlichen Bereichen schwerer geworden, Ehrenamtliche zu gewinnen, doch gleichzeitig sei das Potenzial sehr groß, ergänzte Marketingleiterin Sylvia Katenkamp: Rund 54 Prozent der aktuell noch nicht Engagierten wäre durchaus bereit, ein Ehrenamt zu übernehmen. „Wir müssen uns öffnen und auch junge, frische Ideen in den Vorständen zulassen“, appellierte Landesvorsitzender Friedrich Stubbe. Für vakante Vorstände plant der Landesverband Info-Veranstaltungen vor Ort, zu der die jeweiligen Mitglieder eingeladen werden. Wer Interesse hat, sich ehrenamtlich beim VdK zu engagieren, kann sich jederzeit an seine Geschäftsstelle vor Ort wenden oder den Orga-Leiter Gordon Regener kontaktieren unter regener@vdk.de .
Außerdem stellte der neue stellvertretende Landesverbandsgeschäftsführer Jan-Peter Rakel seinen Aufgabenbereich vor: Er kümmert sich um die Zusammenarbeit mit Banken und Versicherungen sowie die Verwaltung der Immobilien und Geschäftsstellen.
Zum Abschluss sprachen sich alle Teilnehmer für eine turnusmäßige Wiederholung dieses Veranstaltungsformats aus, um den Austausch zwischen Haupt- und Ehrenamt zu festigen.
Gefördert wurden die Seminare über den Paritätischen Wohlfahrtsverband Niedersachsen durch die GlücksSpirale.
Christina Diekmann
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