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1. Halbjahr 2016

Neujahrsempfang am 15. Januar 2016

Zum traditionellen Neujahrsempfang des Sozialverbandes VdK Kreisverband Bergisch Land, empfing die Kreisverbandsvorsitzende Heike Herrig neben Wuppertals Bürgermeisterin Bettina Brücher, auch den SPD Landtagsabgeordneten Josef Neumann und den stellvertretenden Vorsitzenden des Paritätischen Wohlfahrtverbandes Wuppertal, Thomas Isenberg.

Heike Herrig machte in ihrer Ansprache deutlich, dass der VdK auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr zurückblicken kann. "Ein Indiz hierfür ist insbesondere der stetige Mitgliederzuwachs, der auch die Zufriedenheit mit der Rechtsberatung widerspiegelt", so Heike Herrig, die sich auch bei allen ehrenamtlichen Funktionsträgern für deren unermüdlichen Einsatz bedankte. Ihr besonderer Dank galt ihrem Team aus dem geschäftsführenden Vorstand, das ja mit ihr zusammen die Hauptlast der ehrenamtlichen Arbeit trägt.

In ihren Begrüßungsreden brachten die drei Ehrengäste dem bundesweit 1,7 Millionen Mitglieder zählenden VdK hohe Anerkennung und Bewunderung entgegen. Auch wurde das ehrenamtliche Engagement, mit dem in NRW 800 Orts- und 43 Kreisverbände durch die Mitglieder unterstützt werden, hervorgehoben.
Allerdings gab es auch Kritik an der, von der Bundesregierung am 13.Januar beschlossenen Novellierung des Behindertengleichstellungsgesetzes (BBG). Der Novellierung fehlt nach wie vor der Einbezug der Privatwirtschaft und der Bereich der privaten Güter und Dienstleistungen einschließlich Internet und private TV-Anbieter, die somit weiterhin außen vor bleiben. Der Wohnungs- und Städtebau fehlt völlig im Gesetz. barrierefreien Wohnraum zu schaffen, ist eine der dringendsten Aufgaben in einer älter werdenden Gesellschaft, so die Kritik des VdK Kreisverbandsehrenvorsitzenden Berthold Gottschalk, der zudem in seiner Ansprache darauf hinwies, dass der VdK nun unter dem Motto: "Weg mit den Barrieren!" eine Kampagne startet.

Den Besuchern des Neujahrsempfangs fehlte es an nichts. Eine wohlschmeckende Gulaschsuppe stillte den Hunger. Für fröhliche Stimmung sorgte in gewohnter Weise der Solinger Entertainer Rolf Lettermann, der mit Musik und guter Laune, die Besucher zum Mitsingen und Schunkeln animierte. Heike Herrig und Lilo Gehl unterhielten mit ihrem Bühnenauftritt und ernteten dafür tosenden Applaus. "Wir freuen uns auf die nächste Veranstaltung", so der allgemeine Tenor der zufriedenen Besucher.

NJE 2016

von links:Sabine Krautscheid, Christa Gluthe, Olga Weinberg, Bürgermeisterin Bettina Brücher, Uwe Wittkowsky, Heike Herrig, Thomas Isenberg vom Paritätischen Wohlfahrtsverband Wuppertal, SPD Landtagsabgeordneter Josef Neumann und Kreisverbandsehrenvorsitzender Berthold Gottschalk© herrig

24.02.2016 - Wir machen mit !!!

Nachdem Alissa Schreiber, Referentin für Sozial- und Kommunalpolitik des Landesverbandes, in einem überzeugenden Referat den Vorstandsmitgliedern des Kreisverbandes Bergisch Land in Wuppertal, die Pilotphase zur Mitwirkung in der kommunalen Sozialpolitik vorstellte, stand für die Teilnehmer fest: "Wir machen mit."


Das erklärte Ziel ist, die Lebensbedingungen der Bürgerinnen und Bürger vor Ort in den Kommunen zu verbessern. Kommunen sollen mit unserer Hilfe in die Bahnen einer zukunftsfähigen Entwicklung gelenkt werden. Hierbei kommen insbesondere Erfahrungen der Mitglieder zum Tragen, die bereits schon durch Tätigkeiten im Senioren-oder Behindertenbeirat, einen konstruktiven Wissenstand erlangen konnten. So Referentin Alissa Schreiber. Durch schon vorhandene Strukturen und Vernetzungen fällt es leichter, eventuell bestehende Lücken zu schließen. Weil derzeit die Zahlen der von Behinderung betroffener Menschen stetig ansteigt und sich eine immer älter werdende Bevölkerung oft unüberwindbarer Barrieren ausgesetzt sieht, hat der Kreisverband Bergisch Land unter Leitung von Heike Herrig, als erster Kreisverband in NRW, die freiwillige Zusammenarbeit mit dem VdK Landesverband NRW unterschrieben. Die Mitwirkung, der sich in der kommunalen Sozialpolitik engagierter VdKler könnte ein Gewinn sein, von dem auch die Kreisverbände profitieren würden. Neben Wuppertal machen auch die Kreisverbände Rhein-Ruhr, Neuss und Bielefeld mit. Für Mitglieder, die sich in der kommunalen Sozialpolitik engagieren möchten, aber bisher noch keinen Zugang zu den entsprechenden Gremien finden konnten, bietet der VdK Landesverband NRW, in diesem Zusammenhang hilfreiche Seminare an.

24.02.2016

von links: Ingrid Brandt KV Kassiererin, Alissa Schreiber Referentin für Sozial- und Kommunalpolitik, Berthold Gottschalk KV Ehrenvorsitzender, Rosi Michalski KV Vertreterin der Menschen mit Behinderung, Heike Herrig KV Vorsitzende, Frank Beyrodt stellv. KV Vorsitzender, Christel Wiesejahn KV Schriftführerin© gottschalk

Werksbesichtigung Firma Beuthel am 23.03.2016

Beuthel

v. links: Lars Neumann, Prokurist Fa. Beuthel, Karl-Heinz Puppe, stellv. Vors. KV Bergisch Land, Heike Herrig, Vors. KV Bergisch Land, Frank Beyrodt, stellv. Vors. KV Bergisch Land, Regina Bungardt, Vertreterin der Frauen im OV Ronsdorf, Christel Wiesejahn, Schriftführerin KV Bergisch Land© neumann

Am 23.03.2016 trafen sich einige VdK-Mitglieder im Sanitätshaus C. Beuthel, in Wuppertal Ronsdorf, um dort an einer Führung durch die Betriebsstätten und Verkaufsräume teilzunehmen. Bevor der Juniorchef und Prokurist der Firma, Lars Neumann, uns durch die Räumlichkeiten führte hatten wir die Möglichkeit uns einen Film anzuschauen der die Firmenphilosophie abbildete. In den einzelnen Abteilungen wurde uns dann gezeigt wie Prothesen und andere Hilfsmittel für Menschen mit Behinderung hergestellt werden. Durch die kompetenten und leicht verständlichen Erklärungen von Herrn Neumann konnte man auch nachvollziehen wie und warum die Produkte so hergestellt werden.
Am Ende des Rundganges gab es auch noch einen kleinen Imbiss und Herr Neumann stand selbstverständlich für abschließende Fragen zur Verfügung. Alles in Allem war es ein sehr interessanter Vormittag mit vielen neuen Eindrücken.

Autofahren und Demenz am 13.04.2016

Senioren sind zwar im Vergleich zu ihrem Bevölkerungsanteil an Verkehrsunfällen geringer beteiligt. Die alarmierende Tatsache aber, dass, wenn es kracht, sie zu etwa 80 Prozent Schuld sind und hierbei menschliches Fehlverhalten die Unfallursache Nummer eins ist, veranlasste Kreisverbandsvorsitzende Heike Herrig dazu, Aufklärung zum Thema "Autofahren und Demenz," herbeizuführen.

In der bis auf den letzten Platz besetzten VdK-Veranstaltungsstätte des Kreisverbandes Bergisch Land, hob Verkehrssicherheitsberater Hauptkommissar Ulli Schmidt in seinem Vortrag die Erkennungsmerkmale hervor, die Rückschlüsse auf eine beginnende oder bereits schon vorhandene Demenz zeigen. So sind im direkten Umfeld einer an Demenz erkrankten Person insbesondere die Angehörigen, aber auch die diese Person behandelnden Ärzte gefordert, präventiv einzuschreiten. "Der Schutz der Allgemeinheit steht über der ärztlichen Schweigepflicht," so Verkehrssicherheitsberater Ulli Schmidt. Wurde ärztlicherseits die Diagnose Demenz manifestiert, ist der behandelnde Arzt zur ausführlichen Aufklärung der Auswirkung der Erkrankung auf die Fahreignung verpflichtet. In Anlehnung an Paragraf 827 BGB ist es zur Abwendung von Regressansprüchen, die nach Verkehrsunfällen an den Verursacher oder deren Angehörige herangetragen würden, ratsam, gegenüber der Fahrzeugversicherung den diagnostizierten Gesundheitszustand mitzuteilen.
Nach der Fahrerlaubnis-Verordnung führen Krankheiten nicht automatisch zum Fahrverbot, es hängt immer von der Schwere ab. Nur bei schwerer, wie der Frontotemporalen Demenz, spricht die Fahrerlaubnisverordnung von einem eindeutigen Fahrverbot. Um den Schweregrad der Krankheit und die vorhandenen Fähigkeiten richtig einzuschätzen, sollten Fachleute hinzugezogen werden. Neurologen oder Psychiater, Psychologen und Fahrschullehrer treffen während einer Fahrprobe verlässliche Aussagen

Akademie

von links: Berthold Gottschalk, Karl-Heinz Puppe, Lilo Gehl, Heike Herrig, Ulli Schmidt, Frank Beyrodt, Ingrid Langer© heinrichs

Weg mit den Barrieren / Aktion Mensch am 30.04.2016

Kampagne "Weg mit den Barrieren"
Aktion Mensch "Gemeinsam für eine barrierefreie Stadt!"

Auszeichnung mit dem VdK Prädikat

Um Bauherren ein verstärktes Problembewusstsein und einen Anreiz zum barrierefreien (Um-)Bau zu schaffen, wurde die Plakette "Unser Dank dem Bauherrn", 1984 ins Leben gerufen und wird auf Antrag vom VdK Landesverband e.V. verliehen. Voraussetzung zur Verleihung dieser Plakette ist eine vorherige Besichtigung des Objekts mit positiver Beurteilung. Die Beurteilungskriterien, die dieser Besichtigung zugrunde liegen, orientieren sich an der DIN 18040-1 für öffentlich zugängliche Gebäude. Zum fünften Mal ging dieses besondere VdK Prädikat nach Wuppertal. Diesmal war es das für behinderte und nichtbehinderte Menschen, barrierefreie Kommunikationszentrum die "Färberei", deren Geschäftsführerin Iris Colsmann in einer feierlichen Veranstaltung die Bronzetafel "Unser Dank dem Bauherrn" und eine Urkunde von VdK Landesgeschäftsführer Thomas Zander und Heike Herrig ausgehändigt bekam. Eine barrierefreie Umwelt hilft allen Menschen - ob sie gehandikapt sind, mit einem Kinderwagen einen Bus besteigen oder schwere Einkaufstaschen oder Koffer tragen müssen. Das Behindertengleichstellungsgesetz steht für die Herstellung der Barrierefreiheit in allen wichtigen Lebensbereichen. Als vor 45 Jahren erstmals ein Mensch den Mond betrat war dies eine Sensation, heute wäre es eine Sensation, wenn eine mobilitätseingeschränkte Person in ganz Deutschland barrierefreie Bahnsteige betreten könnte. Als im Jahr 2009 die UN-Behindertenrechtskonvention in Kraft trat, fanden umfangreiche Verbesserungen statt, die allerdings noch nicht zu einem allgemein zufriedenstellenden Ergebnis geführt haben. Auch das Inklusionsstärkungsgesetz sowie das Bundesteilhabegesetz finden noch keine abschließende Akzeptanz. Der Sozialverband VdK fordert deshalb, durch klare gesetzliche Regelungen müssen Wohnungen, Verkehrsanlagen und -mittel sowie alle privaten Güter und Dienstleistungen endlich für alle zugänglich werden, deshalb unser Aufruf: "Weg mit den Barrieren", so VdK Landesgeschäftsführer Thomas Zander in seiner Begrüßungsrede. Landtagsabgeordneter Josef Neumann merkte in seiner Ansprache u.a. an, "es wäre einer Fahrlässigkeit gleichzusetzen, wenn die Färberei das VdK Prädikat nicht erhalten hätte".

Unter der Leitung der Kreisverbandsvorsitzenden Heike Herrig und der stellv. Vorsitzenden des Ortsverbandes Oberbarmen Monique Bade wurde den etwa 120 Gästen ein rundum interessantes Programm geboten das mit musikalischen Beiträgen und durch Tanzgruppen bereichert wurde.

Unter dem Thema "Wie sieht Wuppertal im Rollstuhl aus und wo können wir Rollstuhlfahrer unterstützen", machte eine Stadtführung deutlich, an der auch die Referentin für Presse und Öffentlichkeitsarbeit, Andrea Temminghoff und die Referentin für Kommunale Sozialpolitik, Alissa Schreiber, begeistert teilnahmen. Ratsuchende Besucher konnten sich im Veranstaltungsaußen-bereich über den VdK und dessen, für Mitglieder interessante und umfangreichen Angebote informieren lassen. Mit dieser gelungenen Veranstaltung wurde der Sozialverband VdK Deutschland e.V., Wuppertals Bürgern noch ein Stück weit bekannter gemacht und wird allen Besuchern in guter Erinnerung bleiben.

30.04.2016

v. links:Doris Colsman, Thomas Zander, Michael Fick, Heike Herrig, Josef Neumann, Berthold Gottschalk© heinrichs

Tag der Menschen mit Behinderung 20.05.2016

Menschen mit und ohne Behinderung waren am Freitag dabei, als Wuppertals Oberbürgermeister Andreas Mucke den "Tag der Menschen mit Behinderung" eröffnete. Mit den Laufteams der LVR-Schule Wuppertal und dem Carl-Duisberg-Gymnasium, die gerade einen inklusiven Lauf durch die Innenstadt absolviert hatten, begrüßte er die Gäste auf dem Johannes-Rau-Platz vor dem Rathaus.

Das bunte Fest mit Bühnenprogramm, Musik, Mitmachangeboten und Ausstellung wurde bereits zum elften Mal gefeiert. Zum Bühnenprogramm gehörten dieses Jahr die Solinger Sternentrommler. die mit ihren Trommeln für Stimmung und Rhythmus begeisterten.

Die Beteiligung vom Sozialverband VdK Kreisverband Bergisch Land am Fest hat bereits eine lange Tradition: Schon seit acht Jahren präsentiert sich der VdK mit einem Stand.

Angefangen hat es mit backen von Reibeplätzchen .Nur konnte man bei dem hohen Arbeitsaufwand keine sinnvolle Gespräche mit den Besuchern vom Fest führen. Aber bei einer Tasse Kaffee und einem Stück Kuchen ging alles viel lockerer. Heute gehört der selbstgebackene Kuchen zum festen Bestandteil und wo bekommt man noch Kuchen nach alter Backtradition.

Die Mitglieder vom VdK sind sich einig, der VdK wird auch nächstes Jahr am Tag der Menschen mit Behinderung teilnehmen

20.05.2016

von links: Josef Neumann - MdL, Heike Herrig - VdK Kreisverbandsvorsitzende, Bernd Engels© brandt

Mobil mit 60 plus am 22.06.2016

Ältere Menschen sind so mobil wie nie zuvor. Nicht nur das Auto spielt als Voraussetzung für ihre Unabhängigkeit dabei eine nicht unwesentliche Rolle. Unsere Mobilität wird in der heutigen Zeit auch immer stärker durch Fahrrad, E-Bike und E-Skooter abgebildet.
Ralf Wentland, Verkehrssicherheitsberater des Polizeipräsidiums Wuppertal, gab wertvolle Informationen zum Thema Sicherheit im Verkehr und vermittelte in der Gesprächsrunde Kenntnisse, mit denen wir uns in Zukunft sicherer durch den öffentlichen Verkehr bewegen können. Dabei konnten die Teilnehmer mehr über die individuellen Grenzen ihrer Leistungsfähigkeit erfahren. Bestandteil der Veranstaltung war die Leistungsfähigkeit, die Gesundheit und das soziale Miteinander der verschiedenen Verkehrsteilnehmergruppen. Die symbolisch dargestellte Reaktionszeit (auffangen eines 10 Euro Scheins) sorgte für Verblüffung. Sowie die Information das in Wuppertal ca. 300 gemeldete Fahrerflucht-Anzeigen im Jahr eingehen.

22.06.2016

© herrig

22.06.2016

© herrig

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