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2. Halbjahr 2014

Spendenaktion für Tschernobylopfer im Juli 2014

VdK Bergisch Land zeigt Herz für Waisenkinder

Es war der 26.April 1986, als der Menschheit infolge der Reaktorexplosion in Tschernobyl der Atem stockte. Niemand war sich zu diesem Zeitpunkt über die Tragweite und Folgen dieser Reaktorkatastrophe bewusst. Mit dieser Explosion explodierte auch die Geborgenheit der Kinder von Tschernobyl.
Etwa 100 Kilometer vom Unglücksort entfernt, befindet sich das Waisenhaus "Zhemtschuzhnaja", dass die Vorsitzende des Vereins "Kinderherzen e.V. Wuppertal", Bärbel Heinrichs, seit neunzehn Jahren besucht, um mit Geld und Hilfsgütern den Kindern des Waisenhauses "Zhemtschuzhnaja", eine große Hilfe zu bieten. So lädt Bärbel Heinrichs seit Jahren die Kinder dieses Waisenhauses während deren Ferienzeit für vier Wochen nach Wuppertal ein. Als Bärbel Heinrichs dem Ehrenvorsitzenden des Kreisverbandes Bergisch Land, Berthold Gottschalk von der Not, der dieses Waisenhaus ausgesetzt ist berichtete, löste dieses Gespräch eine Welle der Unterstützung aus. Gemeinsam mit der Kreisverbandsvorsitzenden Heike Herrig, den Frauenbeauftragten des VdK, Lilo Gehl und Ingrid Langer, sowie der Seniorensicherheitsberaterin Doris Knipper und Renate Krämer vom Seniorenbeirat, die beide von Solingen aus die Hilfs- und Spendenaktion mit Spielsachen unterstützten, kamen Sachspenden von annähernd 50.000,00 Euro zusammen. So spendete die Firma Akustik Geers aus Dortmund, 147 Hörgeräte für das Heim "Retschiza", in dem hörgeschädigte Waisenkinder leben. Optik Stiller am Loh spendete Brillen, die Stadtsparkasse Wuppertal beteiligte sich ebenfalls wie das Kaufhaus Real, die Toy`s Kompanie, Frank Höltke, Vorsitzender der Freizeitgemeinschaft Sternenberg e.V., mit Spielsachen. Haribo und die Liederfreunde Wichlinghausen/Chorgemeinschaft Braken, sorgten für die Gaumenfreuden. Oberbürgermeister Peter Jung, der auch VdK-Mitglied ist, machte in seiner Begrüßungsrede - die für die 37 Waisenkinder übersetzt wurde - deutlich, dass es ihm eine Herzensangelegenheit gewesen sei, diese Spendenaktion begleitet zu haben. Der Kreisverband Bergisch Land erntete einen besonderen Dank, der sich nicht nur in den treuen Kinderaugen widerspiegelte, sondern noch mit einem ergreifenden Dankesgesang von den Waisenkindern aus Tschernobyl untermalt wurde. Dankbar sind die Kinder aus Tschernobyl auch darum, weil mit dem vierwöchigen Aufenthalt in Wuppertal nachweislich auch eine Verbesserung ihrer Blutwerte einhergeht. Diese Verbesserung hält bis zu neun Monate an. Noch immer sterben Menschen an den Folgen der Reaktorkatastrophe, nach wie vor werden missgebildete Kinder geboren. Die gute Tat des Kreisverbandes Bergisch Land werden diese Kinder niemals mehr vergessen.

21.06.2014

v. links: Heike Herrig, Bärbel Heinrichs, Berthold Gottschalk, Ingrid Langer, Lilo Gehl, Frank Beyrodt© herrig

Grillfest des KV-Bergisch Land am 19.07.2014

Der Kreisverband Bergisch Land hat 11 Ortsverbände mit ca. 82 Vorstandsmitgliedern und 46 von ihnen waren anwesend. Wer das Vereinsleben kennt, der weiß, man sieht sich nur ein- oder zweimal im Jahr. Auch ist öfters ein Wechsel in den Vorständen, z. Beisp. aus privaten oder gesundheitlichen Gründen. Und so ist die Gelegenheit nicht all zu groß, um sich mal näher kennenzulernen, über seine Beweggründe zu sprechen oder sich einfach auszutauschen. Jürgen Schad, aus dem OV Mittelbarmen, machte Anfang des Jahres den Vorschlag, sich einmal zwanglos zu treffen und im Juli 2014 wurde seine Idee umgesetzt.

Im IPA Haus (International Police Association Landesgruppe NRW e. V.) in Solingen-Wald trafen wir uns dann zur sommerlichen Grillparty.

Was ist ein Ehrenamt ohne die Familie? Eine gute ehrenamtliche Tätigkeit ist nur möglich, wenn die eigene Familie dahinter steht, und so waren auch die Partner dabei. Auch ihnen gehört ein herzliches Dankeschön.

Dieser herrliche Nachmittag zeigte auch, welche unbekannten Fähigkeiten in dem ein oder anderen VdK `ler steckt. Von der Bauchtänzerin und Schauspielerin sowie dem Stimmungssänger wurden wir mit einem bunten Programm überrascht.

Gedenkstunde zum 20. Juli 2014

Die Gedenkstunde fand am Sonntag, den 20.Juli um 15 Uhr, im Deweerth'schen Garten an der Briller Straße in Elberfeld statt.

Anlässlich des 70. Jahrestages des gescheiterten Attentats auf Hitler nahmen Vertreter des VdK Kreisverbandes Bergisch Land an der Gedenkstunde zum Widerstand gegen die nationalsozialistische Gewaltherrschaft teil.
Nach der Begrüßung durch den CDU-Fraktionsvorsitzenden Michael Müller sprach Pfarrer Martin Engels über die Barmer Erklärung, die sich zum 80.Mal jährte. Musikalisch begleitet wurde die Veranstaltung durch das Wuppertaler Saxophonquartett.

20072014

v. links: Sieglinde Reicharz, Heike Herrig, Ingrid Schulte, Brigitte Preuß© herrig

20072014

v. links: Karl-Heinz Puppe, Sieglinde Reicharz, Johannes Reis, Brigitte Preuß, Ingrid Schulte© herrig

Tag der Vereine in Köln - 26.07.2014

Neben Glücksrad, selbstgebackenem Brot, Gegrilltem, kühlen Getränken und viel Sonnenschein war der VdK Ortsverband Köln Rath-Heumar mit einem Infostand, Popcorn und Zuckerwatte dabei.

Ziel war es am 26. Juli 2014, den Sozialverband VdK vorzustellen. Wer oder was ist der VdK? Welche Ziele hat der Verein, kann jeder mitmachen, wie intensiv muss man sich einbringen?

Alles das waren Fragen, die gerne von den Vorstandsmitgliedern sofort vor Ort geklärt wurden. Auch wenn wir mit der Besucherzahl nicht wirklich zufrieden waren, hat der Tag der Vereine Wiederholungsqualität.

Und der Kreisverband Bergisch Land ist gerne unterstützend wieder dabei.

Köln

© herrig

Volkstrauertag 2014

Kreisverbandsvorsitzende Heike Herrig nahm gemeinsam mit Ingrid Brand und Berthold Gottschalk, im Gedenken an die Opfer des Ersten und des Zweiten Weltkrieges, die Kranzniederlegung auf dem Ehrenfriedhof in Wuppertal-Barmen wahr.

VdK-Mitglied und Oberbürgermeister der Stadt Wuppertal, Peter Jung, appellierte in seiner Rede an den Willen, unermüdlich für den Frieden zu kämpfen, denn angesichts derzeitiger Konflikte und der Tatsache, dass zurzeit in 200 Regionen auf der Welt Krieg allgegenwärtig ist, zählt Frieden mit zum höchsten Gut in unserer zivilisierten Gesellschaft. Ferner hob Oberbürgermeister Jung das Engagement des Sozialverbandes VdK hervor, der alljährlich an den Gedenkfeiern mit seinen Abordnungen auf Kreis- und Ortsverbandsebene teilnimmt.

2014

v. links: Kreisverbandskassiererin Ingrid Brandt, Kreisverbandsehrenvorsitzender Berthold Gottschalk, Kreisverbandsvorsitzende Heike Herrig© herrig

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