Sozialverband VdK-Kita "Koboldland"
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Aktuelles aus dem Hort

Schulstart für die neuen “Kobolde” im Hort - von Anspannung zur Entspannung

39 ABC-Schützen aus Groß-Särchen und umliegenden Regionen besuchen seit dem Schulstart im Sommer die neuen ersten Klassen. Bunt gemischt freuen sie sich auf Spiel, Spaß und das Zusammensein im Hort.

Kinder machen in einem Kreis eine Yoga Übung auf dem Boden

© VdK Sachsen

Die Kinder haben jede Menge Tatendrang, Aufregung und Anspannung im Gepäck. Um ihnen nach anstrengenden Schulstunden eine willkommene Abwechslung zu bieten, wurde im September ein Yoga Kurs ins Leben gerufen. Der Grundgedanke war dabei: „Was tut den Kindern gut und hilft ihnen, den Schulalltag zu meistern?“ Yoga in der Freizeit hilft Stress abzubauen, die Erregung wird gemindert und steigert somit das Wohlbefinden. Die spielerisch umgesetzten Übungen (Asanas), kräftigen Gelenke und Muskeln. Vom Yoga ABC über Geschichten bis hin zur Entspannungsrunde sind sie mit Spaß und Eifer dabei. Motiviert vom ersten Ton der Klangschale bis hin zum Streichen des goldenen Buddha-Bauches, was übrigens Glück bringen soll! Die Kinder erkennen die große Bedeutung einer Harmonisierung von Körper, Geist und Seele und die Wichtigkeit eine Balance im Leben zu finden.


Schulstart im Hort

Seit dem Schulbeginn sind bereits einige Wochen vergangen und auch unsere „Erstklässler“ sind gut im Hort angekommen. Sie durften bereits neben dem Hortalltag, ihre ersten Ferien genießen und den Herbst mit seinen verschiedenen Facetten, wie Sonne, Regen, Wind und Nebel erleben.

Beim Übergang vom Kindergarten zum neuen Lebens- und Lernort gab es viel Neues zu entdecken und offenbarte vielfältige Orientierungsmöglichkeiten. Erste Hürden sind überwunden, neue Freundschaften geknüpft und die Erzieherinnen als Bezugspersonen angenommen. Als Basis dafür sehen wir auch die gute Vorbereitung unserer Schulanfänger in zurückliegenden Zeiten im Kindergartenalltag.
In unserem Hortalltag wollen wir unseren Kindern viele Beteiligungsmöglichkeiten und Anreize zur Entwicklung ihrer gesamten Persönlichkeit bieten. Primäre Aufgabe unserer Hortarbeit ist es das „Leben zu lernen“, das heißt Freude, Erlebnisse, Entdeckungen und Erfahrungen zu sammeln aber auch Ängste zu verarbeiten. Dabei arbeiten wir bedürfnisorientiert und situativ. Hier können unsere Hortkinder ihren Wissensdurst stillen und mit ihren Fragen an die Welt auf Forschungsreise gehen. Die Kinder entscheiden gemeinsam, als Akteure ihrer Freizeiteinrichtung, wie diese gestaltet werden und welche Projektidee verwirklicht werden soll.

Seit Beginn des Schuljahres bietet unsere Mitarbeiterin Sindy Böhm Yoga für unsere Erstklässler an. Hier geht es in die Tiefenentspannung. Nach anstrengenden Schulstunden bietet der Kurs den Kindern eine willkommene Abwechslung. Der Grundgedanke dabei: „Was tut unseren Kindern gut und hilft ihnen den Alltag zu meistern.“ Yoga hilft, Stress abzubauen, mindert die Aufregung und steigert das Wohlbefinden. Die spielerisch umgesetzten Übungen, auch Asanas genannt, kräftigen Gelenke und Muskeln. Vom Yoga ABC über Geschichten bis hin zur Entspannungsrunde sind die Kinder mit Spaß und Eifer dabei. Motiviert vom ersten Ton der Klangschale bis hin zum Streicheln des dicken Buddha-Bauches, was übrigens Glück bringen soll. Die Kinder lernen die Bedeutung einer Harmonisierung von Körper, Geist und Seele kennen. Sie kommen zur Ruhe und finden eine Balance zwischen An- und Entspannung.

drei Kinder stehen lächelnd vor einer Küchenzeile

© VdK Sachsen

In den Ferien wurde unser Kreativraum neugestaltet. Frische Farben beleben den Raum und auch eine neue Küche strahlt uns an. Diese haben wir in den Ferien am meisten vermisst, denn Kochen und Backen in der Herbstzeit ist immer beliebt bei den Kindern. Nun können wir wieder durchstarten und freuen uns auf leckere Kleinigkeiten. Unseren nicht endenden Abwasch übernimmt ab heute eine Spülmaschine.

…und auf geht’s in eine weitere schöne Hortzeit.

Die Kinder und Erzieherinnen des VdK- Hortes „Koboldland“


Kinder entdecken den Wald

Fischotter, Waschbär, Marderhund und Dachs stehen auf der Wiese, sehen täuschend echt aus, aber bewegen sich nicht. Können sie auch nicht, denn es handelt sich um Tierpräparate, die von Kindern bestimmt werden sollen.

Für die Jungen und Mädchen ist es nicht ganz leicht diese Tiere namentlich zu benennen und voneinander unterscheiden zu können. Hilfreiche Tipps und Erklärungen gibt es von Christian Friedrich. Der Revierjäger kennt sich bestens aus und beantwortet gern ihre Fragen. "Seine Station ist ein Teil des Bundesforst- Aktionstages innerhalb der Ferien im Hort der VdK-Kindertagesstätte "Koboldland" Groß-Särchen für alle Hortkinder und zukünftigen Erstklässler der Kita stattfindet. Für die Jüngsten
sei es ein erlebnisreicher Einstieg ins baldige Hortleben, wie es Einrichtungsleiterin Petra Hansen-Lehnisch beschreibt.

Die Idee für den Aktionstag hatte Horterzieherin Marlis Hillmann, um Kinder noch stärker für die Natur und ihre Bewohner sensibilisieren und dabei regionale Ressourcen nutzen zu können. An zehn verschiedenen Stationen wurde gerätselt, gedacht, getüftelt, gesägt, gearbeitet, gesucht, gelernt, gespielt und natürlich auch gelacht. Dabei stellte sich der Kurzhaarteckel von Revierjäger Christian Friedrich als absoluter Lieblingsgast bei den Kindern heraus.

Lenny gefiel das Memory-Spiel am besten, bei dem verschiedene zusammenpassende Gewächse und Tiere jeweils als Paar gefunden werden mussten. An einer weiteren Station galt es Bäume zu bestimmen die in Wäldern wachsen. Auch das Lesen von Tierspuren, der Zapfenlauf mit Weitwurf und Quizfragen kamen bei den jungen Teilnehmern sehr gut an.

Betty und Lena hatten es die Fühl-Boxen sehr angetan. Hierbei galt es verschiedene Naturmaterialien nur mit den Händen zu erfühlen. „Das war spannend“, meinte Lena begeistert, bevor es zur nächsten Station weiterging. Bei Roberto Müller und Tim Ottlinger erfuhren die Kinder detaillierte Kenntnisse über den Aufbau von Maschinen, die in Wald und Forst zum Einsatz kommen. Es sei schön zu sehen, wie gut sich die Jungen und Mädchen mit den Arbeitsgeräten auskennen und auch ihre richtigen Bezeichnungen wissen, freuten sich die beiden Waldarbeiter die bei Aktionstagen wie diesen, große Unterschiede zwischen Stadt- und Landkindern feststellen.

Eine Schubkarre, Spaten und Gießkannen kamen wenig später direkt zum Einsatz. Die Mitarbeiter des Bundesforst hatten nämlich zehn Bäume mitgebracht, die zusammen mit den Kindern auf dem Schulhofgelände eingepflanzt wurden. Die jungen Eichen, Linden und Buchen sollen in ein paar Jahrzehnten Schatten spenden. Wenngleich dass nicht der einzige Grund für die Pflanzung der Gewächse war, die mittels Photosynthese auch Sauerstoff produzieren. Zudem machte die Pflanzaktion den Kindern sehr viel Spaß und sensibilisierte durch das eigene Tun ganz besonders. So berichtete Marlies Hillmann nach der Aktion, dass die Kinder sich sehr rührig um „ihre“ Bäume kümmerten und sie jeden Tag gießen damit sie nicht vertrocknen.

Fasziniert verfolgten die Kinder auch die Sägearbeiten von Detlef Hillmann. Der Forstwirt zerkleinerte in voller Arbeitsmontur Holzstämme und zeigte auch wie man das beliebte Schwedenfeuer für Grillabende vorbereiten kann. Die Wärme- und Lichtquelle entsteht mittels eines senkrecht stehenden Baumstamms der mittig eingeschnitten wird.

Zu guter Letzt lüftete Kerstin Tusche das Geheimnis um die Schatztruhe, die am Ende des Aktionstages kleine Überraschungen für die Teilnehmer bereithielt. Auch für die Diplom - Forstingenieurin war dieses Schülerprojekt sehr gelungen, welches Bestandteil der Bundesforst - Öffentlichkeitsarbeit ist. Der Flächenbetreuer Deutschlands verantwortet unter anderem die naturschutzfachliche Betreuung auf den Liegenschaften des Bundes, umfasst über 470 000 Hektar und untergliedert sich in 17 Bundesforstbetriebe, darunter auch in der Lausitz genauer gesagt auf dem Oberlausitzer Truppenübungsplatz in Weißkeißel. Dort sind sechzig Mitarbeiter beschäftigt, war von Diplom Forstingenieurin Kerstin Tusche zu erfahren.

Silke Richter - Artikel erschien am 23.8.2023 in der Sächsischen Zeitung


Der Herbst steigt auf die Leiter

Die letzten beiden Oktoberwochen standen ganz im Zeichen des Herbstes. Nach einem turbulenten Start, mit einer tollen Jubiläumsparty zum 60. Geburtstag unserer Schule hatten wir uns die Ferien redlich verdient. Gemütlich starteten wir mit einem Spieletag. Am Dienstag bereicherten die Kinder das gemeinsame Frühstück mit wundervoll gefüllten Erntekörbchen. Natürlich durften Brötchen, Pfannkuchen und so manche Leckerei auf unserem Buffet nicht fehlen. Danach begann die Verarbeitung des Erntegutes. Tag für Tag entstanden leckere Gerichte wie Kürbissuppe, Marmelade, Kräuterbutter, Apfelkuchen usw…..
Neben herbstlichem Basteln (Tischdekoration und Laternen), einer Mittagsmärchenrunde sowie einem Erntedankquiz stand uns noch der Besuch eines Hobbytaubenzüchters ins Haus. Eifrig wurden viele Fragen gestellt und die Krönung war der Abflug der Brieftauben.
Der Erste-Hilfe-Kurs weckte rege das Interesse und mit wachsender Begeisterung wurden die unterschiedlichsten Verbände angelegt.

Kinder verstecken sich unter einer Rettungsdecke

© VdK Sachsen

Begleitet von einem sonnigen und farbenprächtigen Wetter konnten wir auch sehr viel Zeit draußen verbringen. Die Tage vergingen wie im Fluge und frisch gestärkt starteten wir wieder in die Schulzeit.

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  1. Kinder machen in einem Kreis eine Yoga Übung auf dem Boden | © VdK Sachsen
  2. drei Kinder stehen lächelnd vor einer Küchenzeile | © VdK Sachsen
  3. Kinder verstecken sich unter einer Rettungsdecke | © VdK Sachsen

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