. - Sozialverband VdK Baden-Württemberg

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In bester Stimmung begann unsere erste Tagesfahrt 2018 zur Forellenzucht und anschließend zur Vollmer`s Mühle im Schwarzwald. Unsere 1. Vorsitzende Renate Baumbusch begrüßte uns herzlich und wünschte uns einen schönen Tag, den wir dann auch hatten. Herr Mayer persönlich saß am Steuer und auch er brachte uns sicher und gut an unsere Ziele. Wir fuhren vorbei an riesigen Wäldern zu beiden Seiten der Straße. Dazwischen fand sich ausgeprägtes Weideland und man konnte sehen, dass noch viel Landwirtschaft betrieben wird. Über den Anblick von einem Rudel Rehe haben wir uns dann auch sehr gefreut. Und weiter ging die Fahrt in Richtung Bad-Wildbad-Calmbach. Dort angekommen wurden wir sogleich in der Forellenzucht Calmbach erwartet. Es handelte sich um eine schöne Anlage mit mehreren Becken für die verschiedenen Forellen. Es erfolgte eine kurze Führung und mit entsprechenden Erläuterungen wurde uns die Arbeit mit der Forellenzucht näher gebracht. Es war sehr interessant, auch, dass die Arbeiten alle per Hand durchgeführt werden. Anschließend durften wir uns von der Qualität der Arbeit überzeugen, denn wir erhielten einen Imbiss mit Forellenfilet und Kartoffelsalat, wahlweise auch Maultaschen. Das Essen war sehr schmackhaft. In dem kleinen Laden wurden Forellen zum Kauf angeboten, und die meisten von uns deckten sich mit den frischen Forellen ein. Nachdem wir uns die Füße noch vertreten hatten, ging die Fahrt weiter nach zur Vollmer`s Mühle in Seebach.
In Seebach angekommen durften die Fußkranken zur Mühle mit dem Bus fahren, die Tapferen unter uns sind gelaufen. Die Vollmer`s Mühle ist noch original erhalten, auch das alte Wasserrad, das ständig in Betrieb ist. Die Mühle liegt eingebettet in eine wunderschöne Landschaft und die gute Schwarzwälder Luft hat uns allen gut getan. Nach einer herzlichen Begrüßung durch den Hausherrn wurden sofort Getränke gereicht, es gab selbst hergestellten Most und Apfelsaft sowie Mineralwasser. Zunächst erfolgte ein Rundgang durch die Mühle und alle Originalgegenstände, die noch sehr gut erhalten sind, konnte man einsehen. Dann kam der köstlich-rustikale Teil in Form von einem köstlichen Angebot von Holzofenbrot, selbst hergestellte Butter und Käse, Schinken und hausgemachte Wurst und noch einiges mehr. Es war ein reich gedeckter Tisch vorhanden und jeder war hell begeistert. Dabei gab es auch ein Brauchtumsprogramm. Hierbei wurde gebuttert, was gut gelungen ist, anschließend wurde am Spinnrad gearbeitet, was allerdings weniger gelang. Aber bei allem war eine tolle Stimmung vorhanden, und man konnte wirklich nur in lachende Gesichter blicken. Es wurden auch Kienspäne gewonnen, und der Hausherr führte uns damit die Beleuchtung in früheren Zeiten vor, nachdem der Raum abgedunkelt war. Dazwischen konnte man beim Umhergehen die wunderschöne Natur genießen. Aber auch der schönste Tag geht zu Ende. Nachdem wir die Schwarzwälder Gastfreundschaft ausgiebig erlebt hatten, traten wir die Heimfahrt nach Mannheim an.
Auch diesen Tag haben Renate und Helmut Baumbusch bestens organisiert und wir danken ihnen herzlich dafür.

Alice Stadler
Schriftführerin

Schwarzwaldfahrt 2018