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Kulturgruppe 2016
Besichtigung und Führung der Erlöserkirche Bad Homburg am 26. August 2016
Die nach einem Entwurf des Architekten Max Spitta erbaute Erlöserkirche wurde am 17. Mai 1908 eingeweiht.
Die Kirchenführerin gab einige Erläuterungen zur Geschichte der Kirche...
... und die Anwesenden hörten interessiert zu.
Apsismosaik: Pantokrator umgeben von den Evangelistensymbolen
Die Besucher lauschen den Ausführungen über die Ausstattung der Kirche und...
... dem anschließenden kleinen Orgelkonzert der Kantorin Susanne Rohn.
Die Orgel-Empore: im Hintergrund die alte Sauer-Orgel, vorne die neuere Bach-Orgel
Schallöffnung des begehbaren Schallkanals zwischen Orgel und Apsis
Besuch der Villa Mumm in Frankfurt am 29. April 2016
Villa Mumm: sie wurde von dem "Champagner-baron" Hermann Mumm von Schwarzenstein An-fang des 20. Jh. auf einem 125.000 qm großen parkähnlichen Grundstück am Rande des Frankfurter Stadt-walds (heute: Kennedy-allee) erbaut. Ihre Ähn-lichkeit zur Alten Oper verschaffte ihr den Bei-namen "Kleine Oper".
Zur Zeit sind dort die Büros des Bundesamtes für Kartographie und Geodäsie untergebracht.
Friedrich Rissmann begrüßt die Anwesenden und gibt einführende Erläuterungen...,
... denen sie mit großem Interesse zuhören.
Medusen-Mosaik in der Eingangshalle
Im großen Sitzungssaal erläutert F. Rissmann die Geschichte der Familiendynastie Mumm. Da die Familie im 1. Weltkrieg die französische Staats-bürgerschaft nicht angenommen hatte, wurde ihr Besitz in Frankreich konfisziert. Sie durfte somit nur noch deutschen Sekt produzieren.
Ohne diesen lukrativen Besitz in der Champagne konnte sie ihren luxuriösen Lebensstil nicht aufrechterhalten. - Bei der Bewerbung Frankfurts um den Sitz der Bundesregierung war die Villa für den Bundespräsidenten vorgesehen.
Nach dem Vortrag und vor der Besichtigung der Villa gab es ein Glas Sekt - natürlich von Mumm!
Teil des repräsentativen Treppenhauses
Oben im Treppenhaus
Kachelofen mit meist biblischen Motiven; in seiner Mitte steht "IN OTIO PEREO", wörtlich übersetzt: "Im Nichtstun vergehe ich."
Wappen der Familie Mumm im Giebel der Schmalseite
Deckengemälde im sog. Marmorsaal, der früher als Bibliothek diente
Sog. Marmorsaal
Blick von einer der 6 Terrassen in den Park
Verabschiedung der Gruppe