Sozialverband VdK - Kreisverband Offenburg
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2017 Podiumsdiskussion Reithalle Offenburg

Reithalle Offenburg

© VdK BW

VdK-Aktion zur Bundestagswahl -
Soziale Spaltung stoppen!

Auch Armut, Pflege und Gesundheit prägten die Großveranstaltungen
Über 2000 Zuhörer in Wiesloch, Reutlingen, Offenburg und Stuttgart

Auch in Offenburg prägten Armut und Rente die Podiumsdiskussion in der Reithalle sehr.

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Dort forderte SPD-Bundestagsabgeordnete Elvira Drobinski-Weiß mehr bezahlbaren Wohnraum und wie SPD-Kollegin Ute Vogt in Stuttgart attestierte sie der Mietpreisbremse eine bislang ausbleibende Wirksamkeit. Ebenso beklagte sie die Praxis etlicher Unternehmen, weniger als den Mindestlohn zu zahlen. In Offenburg, wo rund 450 Zuhörer, darunter auch 30 gehörlose Menschen

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, teilgenommen hatten, gab der FDP-Vertreter Dr. Trutz-Ulrich Stephani ein Bekenntnis zur Sozialen Marktwirtschaft ab. Nur wenn die Wirtschaft wachse, würden arbeitslose Menschen wieder eine Chance haben, betonte er. Mit Blick auf die zunehmende soziale Spaltung in Bund und Land warb die Linken-Politikerin Karin Binder (MdB) für eine Kindergrundsicherung.In allen vier VdK-Wahlveranstaltungen prägte auch die Gesundheitspolitik die Podiumsdiskussionen. Da kamen die unterschiedlich langen Termin-Wartezeiten von Kassenpatienten und Privatversicherten ebenfalls zur Sprache, wurde von manchen Vertretern auf dem Podium

Reithalle Offenburg

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zugleich von Zwei-Klassen-Medizin gesprochen. Die vom VdK geforderte Rückkehr zur Parität bei den Krankenkassenbeiträgen unterstützte beispielsweise der SPD-MdB Dr. Castelucci in Wiesloch. Denn grundsätzlich sollten Arbeitnehmer und Arbeitgeber gleichberechtigt einzahlen. Zudem sah er in der vom Sozialverband VdK ebenfalls favorisierten Bürgerversicherung einen wichtigen Schritt, um eine Solidarität im Gesundheitswesen zu erreichen. FDP-Mann Dr. Brandenburg sprach sich im Palatin jedoch für die Beibehaltung des dualen Systems aus. FDP-Kollege Kober, der in Reutlingen und Stuttgart auf dem Podium dabei war, forderte allerdings die Abschaffung des Rehadeckels in der Rentenversicherung. Denn durch Rehabilitation müsse Pflege verhindert oder zumindest hinausgezögert werden. Die Bürgerversicherung, in die alle egal ob Arbeitnehmer, Beamter oder Selbstständiger einzahlen würden, verlangten dagegen die Vertreter von SPD, Grünen und von Die Linke.

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