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2. Halbjahr 2013

20.07.2013 Kranzniederlegung

Josef Neumann, Landtagsabgeordneter und VdK-Mitglied, war zur Gedenkstunde am 20. Juli mit einigen VdKlern in den Deweerthschen Garten gekommen. An diesem Tag jährte sich das gescheiterte Attentat auf Adolf Hitler zum 69. Mal. Diese Gedenkstunde wurde gemeinsam von der Stadt Wuppertal, der Jüdischen Kultusgemeinde und der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit ausgerichtet.

Zum Auftakt und Ausklang spielte das Quartett "Die Saxophoniker". Nach der Begrüßung durch Bürgermeisterin Ursula Schulz sprach der Sozialwissenschaftler Michael Okroy über das Barmer Polizeipräsidium als historischen Ort zwischen Diktatur und Demokratie. In einer Zeit, in der rechtes und rassistisches Gedankengut zunimmt, ist es wichtig, sich als aufrechte Demokraten dem mutig entgegenzustellen, so Ursula Schulz. Wenn man die Opfer des 20. Juli ehrt, so ehrt man damit alle, die in jener Zeit Widerstand geleistet haben. Ihre Ideen von der Freiheit des Individuums und die Ablehnung der Allmacht des Staates sind ein Vermächtnis, das es zu wahren gilt und eine Mahnung, die Menschenrechte zu achten und für eine friedliche, solidarische Gesellschaft.
Mit dem Polizeipräsidium wurde einen Ort gewählt, an dem sich die Geschichte von Faschismus, Krieg, Neubeginn, demokratischer Aufbau und Verarbeitung oder auch Nichtverarbeitung der Geschichte wie in einem Brennpunkt bündeln. Heute ist es einer der wenigen unverändert erhaltenen Funktionsbauten der NS-Zeit. Das Gebäude wurde vielfältig genutzt als Gestapo-Zentrale, als Kino- und Konzertort nach der Bombardierung der Stadt, als Ort, an dem auch der spätere Oberbürgermeister Robert Daum zeitweise gefangen gehalten wurde. Als Internierungslager der US-Armee, als Britisches Regionales Hauptquartier, als Tagungsort des Entnazifizierungsausschusses und neues Rathaus.

Mit dem Niederlegen der Kränze endete die ebenso schlichte wie eindrucksvolle Gedenkstunde.

20.07.2013

Kranzniederlegung im Deweerthschen Garten© herrig

20.07.2013

v. links: Heike Herrig, Josef Neumann MdL, Ingrid Brandt, Ingrid Schulte, Brigitte Preuß© herrig

20.07.2013

v. links: Ingrid Schulte, Brigitte Preuß, Johannes Reis, Ingrid Brandt,© herrig

Bauplakette für die VHS Wuppertal
Festakt am 02.10.2013 in der Auer Schulstraße

Der VdK verleiht schon seit mehr als 25 Jahren die Bauplakette für barrierefreies Bauen. Im Laufe der Zeit haben wir die Anforderungen an die Vergabe der Plakette erhöht und eine 80 Fragen umfassende Checkliste erarbeitet, die auch hier in der VHS Wuppertal angewendet wurde.

Es ist gerade beim Thema Barrierefreiheit wichtig, systematisch vorzugehen, damit nicht ganze Gruppen von Menschen mit Behinderungen vergessen werden. Denn bei Barrierefreiheit denkt man immer zuerst an den Rollstuhl oder den Prothesenträger, das war beim VdK nicht anders. Besonders wichtig sind aber auch bauliche Vorkehrungen, damit sich Menschen mit Behinderungen selbständig zurecht finden.Gerade für eine Bildungseinrichtung wie die VHS ist es wichtig, dass sie von allen genutzt werden kann. Wir alle wissen, dass es besonderer Anstrengungen bedarf, damit Barrierefreiheit in Bestandsschutz umgesetzt werden kann. Bei Neubauten ist dies mittlerweile in der Bauordnung und DIN-Vorschriften für öffentliche Gebäude eindeutig geregelt, aber selbst dort gibt es leider immer wieder Probleme. Allzu häufig wird vor allem preisgünstig und vielleicht noch ästhetisch gebaut, aber nicht so, wie Menschen mit Behinderungen es sich wünschen würden.

Anders bei der VHS Wuppertal. Die Räumlichkeiten wurde aufwendig barrierefrei umgestaltet. Hier einige beispiele:

  • Behindertenparkplätze wurden eingerichtet
  • Zimmer mit behindertengerechter Ausstattung
  • . Es wurden Rampen und behindertengerechte Toiletten errichtet
  • Aufzug mit Sprachausgabe versehen

Das alles sind sehr gute Beispiele dafür, wie Menschen mit Behinderung die Teilhabe hier in der VHS an den Kursen ermöglicht bzw. erleichtert wird. Dieses gute Ergebnis hat hohen Einsatz von allen Beteiligten verlangt und ist daher einer besonderen Würdigung wert . Unser Dank gild auch der Seniorentanzgruppe , die diesen Festakt durch ihre künstlerische Tanzeinlage begleitet und aufgelockert hat. Sie ist das lebendige Beispiel von dem großartigen Kursangeboten der VHS. Der VHS Wuppertal wünschen wir nicht nur viele zufriedene Gäste, sondern auch viele Nachahmer, was die Bemühung um den Abbau von Barrieren angeht.

Wir finden: eine Bildungsstädte sollte sich nicht nur durch gute Kursangebote auszeichnen, sondern vor allem auch dadurch, dass sie allen Gästen - und damit nicht zuletzt Menschen mit Behinderungen - einen angenehmen Aufenthalt ermöglicht. Genau dafür steht die VdK-Plakette für eine barrierefreie Bauweise, die sich die VHS Wuppertal redlich verdient hat!

23.10.2013

"Mobiles Lernen" unterstützt "ATTACKE"

Feierstunde mit Spendenübergabe

Was ist zu tun, wenn man einen Schlaganfall erlitten hat oder Angehöriger eines Patienten ist? Woher bekommt man die richtige Hilfe und Beratung? Antworten darauf will die neu gegründete Selbsthilfegruppe "ATTACKE Schlaganfallforum Wuppertal" liefern. Dort sollen Patienten und ihre Angehörigen schnelle Hilfe und Unterstützung bekommen und es soll gezeigt werden, dass man nicht alleine ist und wie es nach so einem schweren Schicksalsschlag weitergeht.

Nun brauchte die Initiative Unterstützung. Mit dem Bundestagsabgeordneten Manfred Zöllmer und unserem Ehrenvorsitzenden Berthold Gottschalk hat sie diese gefunden. Am 23. Oktober 2013 fand in unseren Geschäftsräumen eine feierliche Spendenübergabe an die Initiative statt. Das Unternehmen "Mobiles Lernen" sponsorte Laptops, Flachbildschirme, Drucker und Büromaterial im Wert von Fünftausend Euro. Außerdem hatte sich Fotograf Jürgen Heinrichs Werbeentwürfe überlegt und will dem Verein Flyer spenden.

Unser Dank gilt den Spendern von Mobiles Lernen Deutschland GmbH und Herrn Jürgen Heinrichs für Ihre freundliche Unterstützung unseres Projektes Schlaganfallbüro. Danken möchten wir aber auch allen, die sich dafür eingesetzt haben, dass die Spender auf unser Projekt aufmerksam geworden sind. Hierbei gilt unser Dank Herrn Manfred Zöllmer MdB, seinem wissenschaftlichen Mitarbeiter Herrn Markus Stratmann, Herrn Berthold Gottschalk und Frau Heike Herrig. Nicht zuletzt möchten wir auch dem Team des VdK danken, das für den festlichen Rahmen gesorgt hat und ein besonderer Dank geht an Marcia Müller, die uns mit Ihrem Gesang erfreut hat." So die Vorsitzende des Vereins "ATTACKE Schlaganfall-Forum Wuppertal", Margret Crosberger.

Bad Fredeburg - Oktober 2013

Impressionen aus Bad Fredeburg


Bad Fredeburg

Oktober 2013

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    Heike Herrig und die Pflege- und Gesundheitsberaterin Senay StasiewskiFoto: herrig

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    Unser SpeisesaalFoto: herrig

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    Vorstellung des erweiterten VorstandesFoto: herrig

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    Friedhelm Theis informierte in seinem Fresh-Up-Kurs über Erste Hilfe MaßnahmenFoto: herrig

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    Foto: herrig

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    Heike Herrig stellt Hartmut Langbein vor, der über Steuer- und Rentenrecht informierteFoto: herrig

Volkstrauertag - November 2013

Kranzniederlegung auf dem Ehrenfriedhof Lönsstraße

Die öffentliche Feierstunde der Stadt Wuppertal am Volkstrauertag besaß alle Qualitäten, um in ein würdiges Gedenken einzustimmen. Dazu hatten sich knapp 150 Menschen auf dem Ehrenfriedhof an der Lönsstraße eingefunden. Zu erinnern bleibt, dass 120 Millionen Opfer in den beiden Weltkriegen zu beklagen sind.

Die VdK`ler aus Wuppertal, die Kreisvorsitzende Heike Herrig und der Ehrenvorsitzender Berthold Gottschalk gedachten der Opfer der beiden Weltkriege und auch der Opfer des Nationalsozialismus sowie der Opfer von Gewaltherrschaft auch an vielen weiteren Orten.

Oberbürgermeister Peter Jung und Superintendentin Ilka Federschmidt erinnerten in ihren eindrucksvollen Reden noch einmal an die Schrecken und die Sinnlosigkeit des Krieges.

Volkstrauertag

Ingrid Wiesenberg und Jürgen Schad bei der Kranzniederlegung© herrig

Volkstrauertag

v.links: Berthold Gottschalk, Roswitha Severitt, Ingrid Wiesenberg, Jürgen Schad und Ilse Frenz© herrig

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