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Aufgrund der Bevölkerungsentwicklung wird sich der Anteil der Arbeitnehmer, die Rehabilitationsmaßnahmen benötigen, in den kommenden Jahren massiv erhöhen. Als Reha-intensiv gelten Beschäftigte zwischen 45 und 67 Jahren.
Die Zahl der Anträge steigt seit Jahren. Nur etwa jede zweite Reha wird bewilligt, denn das Budget für die Leistungen ist gedeckelt. Bisher war der Etat abhängig von der Entwicklung der Bruttolöhne und -gehälter. Künftig soll auch die demografische Entwicklung berücksichtigt werden. Damit werde ein „atmendes Reha-Budget“ geschaffen, das der Rentenversicherung mehr Geld zur Verfügung stelle, heißt es auf der Homepage des Deutschen Bundestags.
Rückwirkend zum 1. Januar 2014 wird das Reha-Budget um rund 100 Millionen Euro erhöht. Bis zum Jahr 2017 steigt der Etat um bis zu 233 Millionen Euro an, danach wird die zusätzliche Erhöhung schrittweise wieder abgebaut, bis die geburtenstarken Jahrgänge in Rente sind.
Der VdK begrüßt die Anhebung des Deckels als „Schritt in die richtige Richtung“. Doch weil der Reha-Bedarf in den kommenden Jahren weiter zunehmen wird, fordert der Sozialverband VdK die vollständige Abschaffung des Deckels.
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ali
Schlagworte Rehabilitation | Reha-Deckel
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Ausgabe Mai 2022
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