Sozialverband VdK - Ortsverband Gudensberg-Niedenstein
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Info- und Kaffeenachmittag Mai 2016

Rückblick: Info- und Kaffeenachmittag am 2. Mai 2016
Thema: TABITA-Hospizdienst im Chattengau

TABITA-Hospizdienst im Chattengau lautete das Thema einer Informationsveranstaltung des VdK-Ortsverband Gudensberg/Niedenstein. Die Leiterin Marianne Schettkat informierte über die Aufgaben und das Ziel der Hospizbewegung. Das Thema fand bei den Mitgliedern wieder großes Interesse. 45 Besucher waren in den Bürgertreff Der Sprung gekommen.

Mit einer Tischdekoration aus Tulpen und mit Kaffee, Kuchen sowie belegten Broten hatten die Frauenvertreterinnen Borghild Soose, Angelika Busch-Käss, Rosa Sieslona für ein gemütliches Ambiente gesorgt.

Vorsitzender Ernst Feuersenger und Borghild Soose begrüßten die Referentin Marianne Schettkat und die Anwesenden mit dem Volkslied der Mai ist gekommen.

In der Bildmitte die Leiterin des TABITA-Hospizdienst im Chattengau Marianne Schettkat

In der Bildmitte die Leiterin des TABITA-Hospizdienst im Chattengau Marianne Schettkat© VdK

(Foto: F. Rausch)

Das Motto des TABITA-Hospizdienstes lautete: Wenn es soweit sein wird mit mir, brauche ich einen Engel in dir! Diese Zeilen stammen aus einem Gedicht von Friedrich Karl Barth.
Wir möchten dasein, Zeit haben, für Menschen in ihrer letzten Lebensphase - für ein würdevolles Leben bis zur letzten Minute. Wir sind engagierte ehrenamtliche Helferinnen und Helfer, die professionell auf die Begleitung kranker Menschen und ihrer Angehörigen vorbereitet worden sind und selbst in einer Gruppe von zwei ausgebildeten Hospizkoordinatorinnen begleitet werden, erklärte die Leiterin des Hospizdienstes, Marianne Schettkat. Dabei sei der Wille des Menschen, der sich auf dem letzten Abschnitt seines Lebensweg befindet, oder seinen Angehörigen entscheidend. Ist ein Mensch schwer, vielleicht unheilbar erkrankt, beginnt für den Betroffenen und seine Angehörigen eine schwere Zeit. Sie stehen vor schwierigen Fragen, müssen komplizierte Sachverhalte verstehen und oft wegweisende Entscheidungen treffen. Für diese Herausforderungen bietet der Hospizdienst Unterstützung an. In Ergänzung zu den Ärzten, Krankenhäusern und ambulanten Pflegediensten stehen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Hospizdienstes für Beratung und Gespräche zur Verfügung. Gemeinsam mit den Betroffenen die Situation durchdenken und den besten Weg finden, ist das Anliegen und die Aufgabe des Hospizdienstes. Die Besuche des Hospizdienstes sind sehr unterschiedlich und richten sich nach den Bedürfnissen der Betroffenen. Alle Besuche und Gespräche unterliegen der Schweigepflicht und sind kostenlos. Träger des TABITA-Hospizdienstes im Chattengau ist der Sozialdienst der Gemeinde Gottes Eben-Ezer.

(Friedrich Rausch, Pressebeauftragter)

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  1. In der Bildmitte die Leiterin des TABITA-Hospizdienst im Chattengau Marianne Schettkat | © VdK

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