Sozialverband VdK - Kreisverband Vechta
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Soziale Unterstützung seit 70 Jahren
Arbeit des VdK von großer Bedeutung

Alles begann am 13. September 1947. In der Gastwirtschaft Haskamp in Lohne hatte sich damals ein kleiner Kreis von Kriegsbeschädigten und Hinterbliebenen zusammengefunden und gründete den Ortsverband Lohne-Dinklage des „Verbands der Kriegs- und Wehrdienstopfer, Behinderten und Rentner“, kurz VdK. Sein Hauptziel war die Wiedereingliederung von Kriegshinterbliebenen in das soziale Leben.

Doch im Laufe der Zeit hat sich das Tätigkeitsfeld des VdK verändert: Soziale Themen wie Arbeitsunfall, Kur-Aufenthalt oder Rente bei Erwerbsminderung sind hinzugekommen. In den 90er-Jahren wurde er umbenannt in „Sozialverband VdK“ und setzt sich seitdem für soziale Sicherheit ein.

Großer Empfang zum 70-jährigen VdK-Jubiläum

Großer Empfang zum 70-jährigen VdK-Jubiläum: Vorsitzender Horst Limke, Kreisvorsitzende Eveline Stolzenbach, Dechant Rudolf Büscher, Kassiererin Brigitte Lemke, Bürgermeister Tobias Gerdesmeyer, VdK-Landesvorsitzender Friedrich Stubbe, Ingrid und Günter Kathmann vom Bund der Vertriebenen, Kreisgeschäftsführer Marco Saathoff, Schriftführerin Renate Fischer, stellvertretender Vorsitzender Wilhelm Lohmann, Frauenvertreterin Maria Müller und Benno Dräger vom Heimatverein.© Werner Steinke

Im Dezember 2017 feierte der Ortsverband Lohne-Dinklage sein 70-jähriges Bestehen. Zum Jubiläum hatte der Vorstand unter Leitung von Horst Limke über 400 Mitglieder, Ehrenamtliche und Gäste aus der Region eingeladen. Zu Gast war auch der Landesverbandsvorsitzende Friedrich Stubbe. Er dankte den Aktiven, dass sie soziale Probleme direkt vor Ort angehen und etwa Menschen, die einsam seien, in ihre große Gemeinschaft aufnehmen würden. Den enormen Einsatz des VdK lobten die Bürgermeister von Dinklage, Frank Bittner, und Lohne, Tobias Gerdesmeyer. Sie sprachen von einer „ganz wichtigen sozialen Bedeutung“ für die beiden Städte. Die stetig steigenden Mitgliederzahlen – derzeit über 400 Personen – zeigten zudem, dass der Bedarf für den Sozialverband VdK immer größer werde, so der Sozialrechtsberater Marco Saathoff. Er griff damit die zuvor von Friedrich Stubbe beworbene „soziale Balance“ auf. Dieser hatte eine Bekämpfung der Altersarmut vonseiten der Politik gefordert. Denn wer ein Leben lang arbeite und in das System einbezahle, der müsse am Ende eine Rente über dem Grundsicherungsniveau erhalten.
Nach dem offiziellen Teil hatten die Gäste die Möglichkeit, eine eigens zum Jubiläum erstellte Fotowand mit zahlreichen Eckpunkten zur Geschichte des VdK Ortsverbands zu bestaunen. Erstellt worden war sie in langer Vorbereitung von einigen Ehrenamtlichen.

05.01.2018

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