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Neujahrsempfang des VdK-Kreisverbandes Esslingen
VdK-Präsidentin Ulrike Mascher und Kreisvorsitzender Wofgang Latendorf© vdk
In Anwesenheit der Bundestagsabgeordneten Grübel (CDU) und Gastel (Grüne) forderte die Präsidentin des VdK-Deutschland Ulrike Mascher, nun endlich den neuen Pflegebegriff einzuführen.
Seit Jahren sind sich die Experten einig, dass auch der erhebliche Betreuungsbedarf bei demenziellen Erkrankungen berücksichtigt werden müsse. Der Minutentakt für Hilfestellungen bei körperlichen Einschränkungen ist keine angemessene Bewertung des Pflegeaufwandes. Seit 3 Ligislaturperioden wurde die Umsetzung nun schon verschoben.
Beim Neujahrsempfang des VdK-Kreisverbandes Esslingen staunten 180 Vorstandsmitglieder aus den 28 VdK-Ortsverbänden nicht schlecht, als die Putzfrau Erna Läpple alias Sabine Becker-Brauer mit Witz und Sachkenntnis die aktuelle Sozialpolitik aufkehrte und die Anliegen des Sozialverbandes aufpolierte.
Der VdK-Kreisvorsitzende Wolfgang Latendorf wies in seiner Rede in der Hochdorfer Breitwiesenhalle auf die auch im Kreis mangelhafte Versorgung durch Geriatrische Rehabilitation hin. Ohne sie könne der stetig zunehmende Pflegebedarf nicht bewältigt werden. Auch der Medizinische Dienst der Krankenkassen müsse seiner Verpflichtung nachkommen und dafür sorgen, dass der Grundsatz Rehabilitation vor Pflege umgesetzt wird.
Ein weiterer Schwerpunkt der VdK-Arbeit im neuen Jahr wird es sein, die Teilhabe am öffentlichen Leben für ältere und behinderte Menschen durch mehr Barrierefreiheit zu ermöglichen.
Putzfrau Erna Läpple in Aktion© vdk
Hier können Sie die Rede von Präsidentin Mascher nachlesen: