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Zum Europaweiten Aktionstag der Menschen mit Behinderungen am 05. Mai 2013 erklärt wiederholt Horst Wehner, Landesverbandsvorsitzender des Sozialverband VdK Sachsen e.V.:
Die UN-BRK muss endlich auch in Sachsen zielstrebig umgesetzt werden. Die gleichberechtigte Teilhabe von Menschen mit körperlichen, geistigen, seelischen oder/und Sinnesbeeinträchtigungen darf nicht länger an Vorurteilen, Hindernissen, Treppen, fehlenden Rampen und Aufzügen scheitern.
Hier haben alle Verantwortung: Die Politik, der Staat, die Kommunen, Verwaltung, Unternehmen, Einzelhandel, Gastronomie, Hotellerie- und Herbergswesen, Kultur, Sport, Vereine auch Kleingartensparten usw. ja selbst das Vereinsleben in unserem Verband muss diesen Ansprüchen der Konvention gerecht werden.
Es ist bedauerlich, dass es im Freistaat Sachsen noch kein Handlungskonzept zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention gibt.
Das Thema „Selbstbestimmt Leben“ steht beim diesjährigen Europäischen Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung am 5. Mai im Mittelpunkt. Er wurde erstmalig 1992 zum Europaweiten Protesttag zur Gleichstellung behinderter Menschen erklärt. Seitdem gibt es europaweit an diesem Tag zahlreiche Aktionen gegen die Diskriminierung und Benachteiligung und für die Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen in allen Lebensbereichen.
Schlagworte 5. Mai | Protesttag
Zu den Äußerungen des Thüringer AfD-Politiker Björn Höcke erklärt VdK-Präsidentin Verena Bentele: „Inklusion ist ein Menschenrecht und kein „Ideologieprojekt“. Damit zeigt die AfD einmal mehr, welchen Stellenwert sie Menschen mit Behinderungen einräumt." Hier lesen Sie die gesamte Pressemeldung: Inklusion ist ein Menschenrecht
Franziska Mosig
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