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Am 12. Januar startet der Sozialverband VdK deutschlandweit seine Kampagne „Weg mit den Barrieren!“ und will damit für eine umfassende Barrierefreiheit in Bund, Ländern und Kommunen kämpfen.
Barrierefreiheit ist eine wesentliche Voraussetzung, damit alle Menschen gleichberechtigt am Leben teilhaben können. Das erklärt die UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK) unmissverständlich. In Deutschland stoßen Menschen mit Behinderung jedoch noch immer auf unüberwindbare Hindernisse. Bestehende rechtliche Vorgaben sind oft unzureichend oder zu unverbindlich. Das muss sich ändern! Deshalb startet der Sozialverband VdK am 12. Januar seine Kampagne „Weg mit den Barrieren!“. Auch der Sozialverband VdK Sachsen beteiligt sich mit zahlreichen Aktionen an der Kampagne.
Landesverbandsvorsitzender Horst Wehner zu den Hintergründen: „Wann immer Menschen in ihrem Alltag auf Hindernisse stoßen, bleibt ihnen die volle Teilhabe an der Gesellschaft verwehrt – und damit gleiche Chancen und ein selbstbestimmtes Leben. Auch in Sachsen gibt es noch zu viele dieser Hindernisse - nehmen wir doch als Beispiel die neue Zugverbindung zwischen Chemnitz und Leipzig, die Menschen mit Behinderungen, aber auch Senioren mit Rollator oder Familien mit Kinderwagen vor erhebliche Schwierigkeiten beim Reisen stellt.“
Der Sozialverband VdK fordert unter anderem:
• Alle privaten Anbieter müssen gesetzlich zur Barrierefreiheit verpflichtet werden.
• Der Bau von barrierefreien Bahnhöfen muss forciert, Servicezeiten müssen ausgebaut werden.
• Ein Investitionsprogramm des Bundes im Umfang von 800 Millionen Euro pro Jahr und ergänzende Programme der Länder müssen die Maßnahmen in allen Bereichen unterstützen.
Alle Forderungen sowie eine Landkarte der Barrieren befinden sich im Internet unter www.weg-mit-den-barrieren.de.
Schlagworte Barrieren | Weg mit den Barrieren
Zu den Äußerungen des Thüringer AfD-Politiker Björn Höcke erklärt VdK-Präsidentin Verena Bentele: „Inklusion ist ein Menschenrecht und kein „Ideologieprojekt“. Damit zeigt die AfD einmal mehr, welchen Stellenwert sie Menschen mit Behinderungen einräumt." Hier lesen Sie die gesamte Pressemeldung: Inklusion ist ein Menschenrecht
Franziska Mosig
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